10 Tote und 3 entlaufene Straftäter in einer Woche!

In dieser Rubrik sammeln wir Meldungen aus der vergangenen Woche zu einzelnen ausgewählten Themen.

Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln.

Themen heute: 10 Morde und ungeklärte Leichenfunde in einer Woche | aktuelle skandalöse Gerichtsurteile & Prozesse | 3  Häftlinge geflohen

Morde & Leichenfunde:

kreiszeitung.de | 24.10.17:

Frauenleiche im Maschsee in Hannover entdeckt

Im Maschsee in Hannover ist eine Frauenleiche entdeckt worden. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es nicht, teilte die Polizei am Dienstag nach der Bergung der etwa 50 Jahre alten Frau mit… Auf der Suche nach Gegenständen, die zur Identifizierung der Toten beitragen können, bargen Polizeitaucher ein Fahrrad aus dem See. Es gehört wohl der Frau.

HNA | 25.10.17

Spaziergänger findet Leiche im Wald bei Guxhagen

Die Identität des Leichnams konnte vor Ort nicht zweifelsfrei geklärt werden. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass es sich um den seit dem 30. September vermissten 48-Jährigen aus Guxhagen handelt.

kreiszeitung.de | 25.10.17:

Spaziergänger entdecken Leiche in Graben in Jever

Es handelt sich um einen 39 Jahre alten Mann jordanischer Abstammung, der schon länger in Jever im Kreis Friesland wohnte. Er war seit ein bis zwei Tagen vermisst worden. Bislang gebe es keine Anzeichen für ein Fremdverschulden am Tod des Mannes.

münchen.tv | 26.10.17:

Fünf Wochen altes Baby in München getötet

Im Münchner Stadtteil Kleinhadern soll ein fünf Wochen alter Säugling getötet worden sein. Wie die Münchner Polizei berichtet, erlitt das Baby ein Schütteltrauma. Diesem erlag es bereits am Montag. Der Vater des Kindes ist geständig und sitzt nun in Untersuchungshaft.

Stuttgarter Nachrichten| 27.10.17:

Leiche am Neckar-Ufer: Frau wurde Opfer eines Verbrechens

Die am Ufer des Neckars bei Mosbach gefundene Frau ist umgebracht worden. Das habe die Obduktion der am Donnerstag entdeckten Leiche ergeben. Um wen es sich handelt, ist jedoch weiter unklar.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung | 27.10.17:

Frauenleiche in Oberhausen könnte vermisste 49-Jährige sein

Taucher der Feuerwehr haben aus dem Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen einen weiblichen Körper ohne Kopf und Gliedmaßen geborgen… Die Hintergründe des Falls sind noch unklar. Nicht auszuschließen ist, dass die Frau Opfer eines Verbrechens geworden ist. Die Polizei überprüft nun, ob es sich bei der Toten um eine seit Samstag vermisste 49-Jährige handelt.

Halterner Zeitung | 27.10.17:

Großeinsatz: Spaziergänger findet Leiche am Halterner Silbersee

Die Antworten zu vielen zentralen Fragen müssen erst in den kommenden Tagen ermittelt werden. Ob möglicherweise eine Obduktion der Leiche angeordnet wird, ist Sache der Staatsanwaltschaft. Bislang seien der Polizei keine Vermisstenmeldungen bekannt, mit denen man den Fund in Verbindung bringen könnte, so Dennis Schipper.

blick.ch | 27.10.17:

Nataly P. (†29) lag tot in ihrer Wohnung in Affoltern am Albis ZH: «Ihr Mann verliess mit gepackten Taschen das Haus»

Die 29-jährige Nataly P.* wurde am Donnerstag tot in ihrer Wohnung in Affoltern am Albis ZH aufgefunden. Zurzeit ist noch unklar, ob die Mutter Opfer eines Verbrechens wurde…

Das Paar war seit 2007 verheiratet. Erst im Mai sind Nataly P.* und ihr Mann D.P.*, der aus dem italienischen Bergamo stammt, gemeinsam mit dem 11-jährigen Sohn in die Wohnung eingezogen, so Carina Bianchi (40) zum BLICK… Von Aussen eine scheinbar normale Familie – doch: «Das Paar hat oft lautstark gestritten.» Die Aussage von Bianchi wird auch von diversen anderen Anwohnern bestätigt. Bei vielen sitzt der Schock über den Tod der jungen Mutter tief. Laut der Nachbarin soll der Mann der Toten einmal geschrien haben: «Ich bin der Mann.» Ausserdem habe Bianchi Nataly P. mit blauen Flecken angetroffen…

Eine Nachbarin erinnert sich, dass es bereits vor fünf Wochen Trubel um Familie P. gab. «Ich habe Nataly P. mit einem blauen Auge im Garten liegend gefunden», so die Anwohnerin. Nataly P. sei zwar nicht bewusstlos gewesen, reagiert habe sie aber trotzdem nicht. Daraufhin habe die Nachbarin sofort die Ambulanz alarmiert.

Bild | 28.10.17:

Musste sie sterben, weil sie die Scheidung wollte?

Im Sommer verschwand Ahlam Dawi spurlos, jetzt hat die Polizei ihre verscharrte Leiche gefunden…

Seit 17 Jahren lebte die christliche Syrerin in Deutschland, im Haus der Großfamilie ihres Mannes Nabil S. in der Memminger Innenstadt. Bis zum 23. August 2017 – der Abend, an dem Ahlam Dawi plötzlich verschwand…

Aus dem Umfeld der Familie heißt es aber, die Frau habe einen Führerschein machen und ein selbstbestimmtes Leben führen wollen. Angeblich soll sie sogar kurz zuvor bei einer Anwältin gewesen sein, weil sie sich scheiden lassen wollte. War Ahlam Dawis Wunsch nach Freiheit und Selbstständigkeit ihr Todesurteil?

Focus online | 29.10.17:

Bluttat in Hamburg: Nach Mord an Zweijähriger: Flüchtiger Vater festgenommen

Der 33-Jährige steht im dringenden Verdacht, seiner Tochter die Kehle durchgeschnitten zu haben. Ermittler des LKA hätten den Mann in Zusammenarbeit mit dem BKA sowie französischen und spanischen Ermittlern im Baskenland aufgespürt und gegen Mittag in der Region San Sebastián festgenommen…

Der 33-Jährige ist ein abgelehnter Asylbewerber aus Pakistan…

Das Jugendamt im Bezirk Harburg betreute die Familie. Eine erste Aktendurchsicht habe ergeben, dass zweimal das Wort Kindeswohlgefährdung gefallen sei, sagte eine Sprecherin des Bezirksamts. Der Verdacht habe sich aber in beiden Fällen nicht bestätigt. Die Polizei war nach Angaben eines Sprechers mehrfach wegen häuslicher Gewalt gerufen worden.

Urteile / Prozesse:

WeltN24 | 25.10.17:

CAMPERIN MISSBRAUCHT: Siegaue-Vergewaltiger legt Revision gegen Urteil ein

Elfeinhalb Jahre Haft lautete das Urteil des Landgerichts für den Siegaue-Vergewaltiger. Bei der Verkündung zeigte sich der 31-Jährige unbeeindruckt und reuelos – jetzt hat er Revision eingelegt.

HNA | 26.10.17:

Revisionsantrag beim Bundesgerichtshof: Mord an 23-Jähriger in Hardegsen: Ex-Freund nimmt Urteil nicht hin

Die Schwurgerichtskammer hatte den 30-jährigen Ex-Freund der Getöteten wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Sie befand den Angeklagten für schuldig, die 23-Jährige im August vergangenen Jahres heimtückisch und mit „völlig überschießender Gewalt“ mit einem Klappmesser angegriffen und mit elf Messerstichen getötet zu haben. Er habe nicht hinnehmen wollen, dass die 23-Jährige sich von ihm getrennt hatte.

Hamburger Morgenpost | 26.10.17:

Mit 150 Sachen! Er fuhr seine Freunde in den Tod

Er stand unter Bewährung, als er betrunken mit 150 Sachen die Billstraße (Rothenburgsort) entlang raste. Momente später waren zwei seiner Freunde tot, der dritte sitzt seit dem Unfall halbblind im Rollstuhl. Am Donnerstag stand Murat S. (32) wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung vor dem Amtsgericht Harburg. Er bekam erneut Bewährung.

RTL Online | 26.10.17:

Abschiebung nach Afghanistan war vorschnell – Deutschland muss Flüchtling zurückholen

Der Flüchtling war über Bulgarien nach Tübingen gekommen und hatte am 8. Juni Asyl beantragt.

Aus Sicht des BAMF ist das EU-Land Bulgarien und nicht Deutschland für den Mann zuständig. Der 23-Jährige wurde deshalb im September dorthin abgeschoben. Das sei falsch gewesen und müsse rückgängig gemacht werden, sagte der Gerichtssprecher. Eine in Sigmaringen anhängige Klage des Mannes gegen seine Abschiebung habe aufschiebende Wirkung – er hätte also nicht abgeschoben werden dürfen.

RTL Online | 23.10.17:

Urteil in “Reichsbürger”-Prozess: Ein “wahrhaftiger Mensch”, ein Mörder

Elfmal drückte Wolfgang P. ab, ein Polizist starb im Kugelhagel: Vor einem Jahr eskalierte ein SEK-Einsatz gegen den “Reichsbürger von Georgensgmünd”. Nun fiel das Urteil – es hat Symbolkraft…

Lebenslange Haft. Die Mimik des Polizistenmörders P. gefriert.

Was folgt, ist eine Urteilsbegründung der deutlichen Art: Wolfgang P., der als “Reichsbürger” gilt, erschoss demnach bei einem SEK-Einsatz auf seinem Grundstück einen Polizisten und verletzte zwei weitere. Heimtückischer Mord, zweimal versuchter Mord, außerdem gefährliche Körperverletzung.

PI-News | 27.10.17:

AUS ARMUT GESTOHLEN: Gnadengesuch abgelehnt – Rentnerin muss wegen 70 Euro in Haft!

„Das Landgericht Memmingen verurteilte eine 84-jährige deutsche Rentnerin wegen Diebstahls zu drei Monaten Haft. Ingrid M. hatte Lebensmittel und Drogerieartikel im Gesamtwert von 70 (!) Euro gestohlen…

Ingrid M. sagte der der Münchner Tageszeitung (tz), sie habe aus Hunger und Not gestohlen, mußte wochenlang von Knäckebrot und Wasser leben.

Statt der Seniorin schon nach dem ersten Vorfall zu helfen, etwa das Sozialamt einschalten, hagelte es Bewährungs- und Geldstrafen. Nun also Haft, weil „weitere Straftaten zu befürchten seien“, so die Staatsanwaltschaft zum Urteil. Gnade hat die alte Dame nicht zu erwarten: Das bayerische Justizministerium hat ein entsprechendes Gesuch bereits abgelehnt.“

Spiegel  Online | 26.10.17:

Empörung über Urteil: Richter in Portugal rechtfertigt Gewalt gegen untreue Frau

Er annullierte das Urteil gegen zwei Männer, die eine Frau nach einem Seitensprung angegriffen hatten: Jetzt wird gegen einen portugiesischen Richter ermittelt…

Der Ehebruch sei “ein schlimmer Anschlag auf die Ehre und die Würde des Mannes”, hieß es in der Begründung des Richters Neto de Moura. Offenbar fand er, das sei gravierender als der Angriff auf die Frau.

Das Urteil beruft sich unter anderem auch auf die Bibel. Die portugiesische Bischofskonferenz teilte mit, hier liege eine “nicht korrekte Verwendung der Bibel” vor. Für Freitag riefen Frauenverbände in verschiedenen Städten zu Protestkundgebungen auf.

Entflohene Häftlinge:

MDR | 23.10.17:

Ilmenau: Polizei sucht nach entflohenem Häftling

Ein Großaufgebot von Polizei und SEK Thüringen hat am Sonntagabend in Ilmenau nach einem geflohenen Häftling gesucht. Das erklärte eine Sprecherin des Landeskriminalamtes MDR THÜRINGEN. Bei dem Flüchtigen handele es sich um den Ausbrecher aus Suhl-Goldlauter. Es gebe Hinweise darauf, das sich der Moldawier dort aufhalten könnte, sagte die Behörden-Sprecherin… Laut Landeskriminalamt handelt es sich um einen gefährlichen Straftäter.

Kölner Stadt-Anzeiger | 27.10.17:

Fahndung in Siegburg: Geflohener Straftäter stammt aus polizeibekanntem Clan

Der 24-Jährige weiß, was ihn im Gefängnis erwartet. Er saß in den vergangenen Monaten zweimal in Untersuchungshaft – zwei Monate von Mitte März bis Mitte Mai und drei Wochen seit dem 6. Oktober bis zur Hauptverhandlung am Donnerstag. Außerdem verbüßte er bereits Gefängnisstrafen nach dem Jugendstrafrecht. Ein solcher Arrest wird nur verhängt, wenn nach Ansicht des Jugendgerichts „schädliche Neigungen“ bei dem Angeklagten vorliegen und andere Erziehungsmaßnahmen keinen Erfolg versprechen.

Sechs Vorstrafen finden sich in seinem polizeilichen Führungszeugnis: …

Dem Geflohenen droht eine mehrjährige Haftstrafe. Das Landgericht Bonn verhängte kürzlich zweieinhalb Jahre gegen ihn, er legte Revision ein. In der Zeit der Haftverschonung soll er erneut straffällig geworden sein, laut Amtsgericht laufen mehrere Verfahren gegen ihn. Außerdem droht ihm die Abschiebung. Der Sankt Augustiner ist zwar in Troisdorf geboren, aber serbischer Staatsangehöriger und stammt aus einem der Polizei bekannten Clan. Sein Strafverteidiger vertritt ihn auch in ausländerrechtlichen Fragen.

Jouwatch  | 28.10.17:

Gefährlicher „Marokkaner“ flüchtet beim Fußballspielen vor den Augen seiner Bewacher

Fast eine Woche ist es her, dass ein „mutmaßlicher Marokkaner“, der eigentlich schon im Flieger nach Marokko sitzen sollte, abgetaucht und unauffindbar ist. Der 27-Jährige, der statt in Abschiebehaft in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey (RFK) untergebracht war, machte sich bei einem Fußballspiel mit anderen Patienten und trotz der Bewachung durch zwei Sicherheitsbedienstete am Sonntag vom Acker…

Der Asylantrag des gefährlichen‚ mutmaßlich marokkanischen Staatsangehörigen‘ war am 18. September abgelehnt worden, woraufhin der 27-Jährige am 10. Oktober wegen Fluchtgefahr in der GfA in Ingelheim in Abschiebehaft genommen wurde. Dort zündete der Mann kurzerhand und trotz „engmaschiger Überwachung“ seine Matratze an. Wie es dazu kommen konnte werde von der GfA derzeit noch untersucht, teilte die Grünen-Politikerin mit.

Mit Brandverletzungen wurde der gewalttätige Marokkaner „Hicham B.“, der vielleicht auch Algerier sein könnte (wird untersucht), nun in die psychiatrische Rheinhessen-Fachklinik Alzey (RFA) in die offene Abteilung eingeliefert.

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