News 19.09.2017: “Es ist gut, dass sie tot ist”. Ehrenmord in Wien: Afghane ersticht 14-jährige Schwester

In dieser Rubrik sammeln wir interessante Meldungen, die jeweils bis Redaktionsschluss (Datum im Titel) aufgelaufen sind.  Die Meldungen müssen nicht notwendigerweise aktuell sein, sondern sind der Redaktion eben an diesem Tag aufgefallen. Die Überschrift bezieht sich in der Regel nur auf eine Nachricht.

Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln. Bei von Oliver Janich auf VK geposteten Artikeln sind seine Kommentare (als Zitate in größerer Schrift) nach der Meldung angefügt.   

Kriminalität – aktuelle (beispielhafte) Fälle:

Kronenzeitung | 18.09.17:

Eiskalte Aussagen: Ehrenmord gestanden: “Gut, dass sie tot ist”

Bei der ersten Einvernahme jenes 18-Jährigen, der Montagfrüh in Wien-Favoriten seine 14-jährige Schwester mit mehreren Messerstichen tötete, ist von Reue keine Spur. Im Gegenteil: Der Afghane scheint sogar stolz auf den Ehrenmord an seinem Familienmitglied zu sein. “Es ist gut, dass sie tot ist”, waren seine ersten Worte nach dem Geständnis gegenüber der Polizei.

Der erst 18-jährige Täter hatte sich noch am selben Vormittag selbst der Polizei gestellt . Seiner Ansicht nach sei es “gut”, dass seine Schwester jetzt tot ist. “Sie hat die Ehre unserer Familie beschmutzt”, so seine erste Begründung der Tat. Dass ihm nun eine Gefängnisstrafe blüht, scheint dem jungen Afghanen ebenfalls völlig egal zu sein…

Die 14-Jährige suchte zuletzt Unterschlupf in einem Krisenzentrum des Jugendamts. Erst vergangene Woche war das Mädchen von zu Hause ausgezogen, weil sie sich zu sehr eingeengt und “unter Druck gesetzt” gefühlt habe.

t-online | 18.09.17

Frankreich: Leichen von zwei deutschen Anglern gefunden

In Lothringen sind die Leichen zweier Angler aus Deutschland gefunden worden. Die beiden Männer seien tot aus einem Teich im Département Moselle im Nordosten Frankreichs geborgen worden, hieß es am Montag aus Ermittlerkreisen.

Die beiden laut Presseberichten 27 und 32 Jahre alten Männer waren bereits vergangenen Mittwoch von ihren Familien als vermisst gemeldet worden.

Presseportal | 18.09.17:

Zwei Unbekannte stechen 27-Jährigem in die Schulter

Der Essener brachte seinen Müll raus und wurde von zwei Personen auf der Straße angesprochen. Sie fragten ihn nach einer Adresse. Der junge Mann lebt noch nicht lange in Essen und konnte den mutmaßlichen Tätern keine Auskunft geben. Plötzlich hielt einer der beiden Täter ein Messer in der Hand und stach dem 27-Jährigen in die linke Schulter. Er erlitt eine blutende Schnittwunde und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Tatverdächtigen flüchteten auf einem Motorrad in unbekannte Richtung.

Hamburger Morgenpost | 18.09.17:

Messerstecherei auf dem Kiez Streit zwischen zwei Männern eskaliert

Ein 28-Jähriger und ein 37-Jähriger geraten in Streit. Am Ende sticht der jüngere Mann vermutlich seinen Kontrahenten mit einem Messer nieder.

Anschließend flüchtet der Tatverdächtige, wird aber von einem Zeugen verfolgt und bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten. Das Opfer wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen – zwei Verletzungen im Rückenbereich hat er erlitten. Der vermeintliche Täter indes wurde einem Haftrichter zugeführt. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Presseportal | 18.09.17:

Neumünster – Kriminalpolizei bittet um Mithilfe

Am Abend des 17.09.2017, gegen 17.40 Uhr kam es in Neumünster, auf dem Vorplatz zur Holstengalerie, (Gänsemarkt) zu einem Streit zwischen einem 31-jährigen Syrer und einem 24-jährigen Iraker. Im Verlauf des Streits brachte der 24-jährige seinem Widersacher mit einem Messer Verletzungen bei, die eine stationäre Aufnahme im Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster zur Folge hatten. Der Tatverdächtige flüchtete nach der Tat. Die Kriminalpolizei Neumünster ermittelt wegen versuchten Totschlags.

Presseportal | 18.09.17:

Gottmadingen: Streit eskaliert

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen zwei Asylbewerber im Alter von 34 und 42 Jahren, die am Sonntagnachmittag, gegen 16.00 Uhr, in einer Asylbewerberunterkunft angeblich wegen Bettelns um Zigaretten in Streit geraten waren. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurden die beiden handgreiflich und attackierten einander. Dabei nahm einer der Kontrahenten ein Messer, sein Widersacher ein Stuhlbein zur Hand. Beide zogen sich bei der tätlichen Auseinandersetzung leichte Verletzungen zu.

Presseportal | 18.09.17:

Parkproblem führt zu Polizeigroßeinsatz

Gegen kurz nach 20 Uhr endete eine Feier in einer Moschee in der Kornstraße. Als die Gäste mit ihren Autos nach Hause fahren wollten, stellten sie fest, dass ein Wagen die Ausfahrt fast zugeparkt hatte. Der 44 Jahre alte “Einparker” war noch vor Ort und wurde von den Gästen auf die Situation angesprochen. Offensichtlich gab es dabei zwischen Sender und Empfänger kommunikative Probleme und es entwickelte sich zunächst ein verbaler Streit, der zu einer Schlägerei führte. Der Bruder und ein Freund eilten dem 44-Jährigen zu Hilfe, dazu noch weitere Sympathisanten der jeweiligen Parteien und es entwickelte sich eine Schlägerei mit am Ende über 20 Personen.

Ein Großaufgebot der Bremer Polizei, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, trennte die inzwischen etwa 50 Beteiligten und Schaulustigen.

Presseportal | 18.09.17:

Friedrichshafen: Gefährliche Körperverletzung

Die Polizei ermittelt gegen eine 23-jährige gambische Staatsangehörige, die am Samstag gegen 14:00 Uhr in der Asylbewerberunterkunft nach einer verbalen Streitigkeit einen 26-jährigen Landsmann angegriffen hat. Die junge Frau kratzte den Mann am Hals sowie Oberarm und schlug ihm eine leere Glasflasche über dem Kopf, welche dadurch zu Bruch ging. Der 26-Jährige erlitt mehrere Kratzwunden und ein Hämatom an der Stirn. Grund der Streitigkeit war ein bestehendes Hausverbot gegen die 23-Jährige, dem sie nach Aufforderung durch das Opfer nicht nachkommen wollte.

Presseportal | 18.09.17:

Markdorf: Gefährliche Körperverletzung

Die Polizei ermittelt gegen drei Männer, die am Sonntag gegen 05:00 Uhr vor einer Diskothek in der Riedheimer Straße einen 25-Jährigen attackiert haben. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen wollte das Opfer in ein Taxi steigen, als einer der Täter ein Messer zog und den 25-Jährigen damit bedrohte. Zudem setzten die Täter ein Pfefferspray ein, bevor sie in unbekannte Richtung flüchten konnten. Die Polizei konnte mittlerweile einen der Täter, einen 28-Jährigen algerischer Herkunft, identifizieren. Bei dem Vorfall wurden mehrere Personen infolge der Pfeffersprayseinsatzes, welches jedoch ebenfalls von den Sicherheitsleuten der Discotek eingesetzt wurde, leicht verletzt. Die betroffenen Personen wurden vom Deutschen Roten Kreuz ambulant erstversorgt.

Presseportal | 18.09.17:

Wegen Beleidigung mit Messer bedroht

Duisburg  – Weil der eine den anderen in der Vergangenheit mal beleidigt haben soll, machten sich zwei Männer (43,47) am Kometenplatz bewaffnet mit einem Messer und einem abgesägten Baseballschläger am Sonntag (17. September) um 23:30 Uhr auf den Weg zu ihrem Kontrahenten. Fünf Bekannte (18 bis 21) des Kontrahenten beobachteten die Bewaffneten und sprachen sie auf ihr Vorhaben an. Der 43-Jährige bedrohte sie daraufhin mit einem Messer und der 47-Jährige warf den Baseballschläger in ihre Richtung. Niemand wurde verletzt

Presseportal | 18.09.17:

Karlsruhe – Mann bedroht Passanten

Ein 25-jähriger Mann ist am Samstag gegen 22.30 Uhr von einem bislang Unbekannten angegriffen und bedroht worden. Er war mit seiner Familie auf der Ludwig-Wilhelm-Straße zu Fuß unterwegs, als sich ihnen der Unbekannte in den Weg stellte. Es kam zum Streit in dessen Folge der Fremde ein Fahrrad auf die Passanten werfen wollte. Der 25-Jährige konnte den Angriff abwehren, worauf der unbekannte Mann drohte, alle abzustechen und ein Messer zeigte. Die Familie konnte flüchten und die Polizei verständigen. Als die Beamten eintrafen waren der Mann und seine zwei Begleiter nicht mehr anzutreffen.

Kronenzeitung | 18.09.17:

Mann bedroht zwei Frauen in Bus mit Softgun

Mit einem Schrecken und teilweise leichten Verletzungen sind am Montagnachmittag in Vorarlberg eine Passagierin sowie die Fahrerin eines Busses davongekommen: Ein bisher unbekannter Mann hatte sie beim Aussteigen aus einem Linienbus in Lauterbach im Bezirk Bregenz mit einer Softgun bedroht. Die Passagierin erlitten dabei eine Platzwunde am Kopf. Der Täter flüchtete, nach ihm wird gefahndet…

Der Mann soll eine der Frauen mit Kunststoffkugeln am Kopf getroffen haben. Die Polizei wurde von Passanten verständigt. Von Zeugen wurde der Täter als etwa 1,80 Meter groß, hellhäutig und dunkel gekleidet beschrieben.

Express | 18.09.17:

Königswinter:  Pöbelnder Fahrgast greift Busfahrer ins Lenkrad und schlägt Scheibe ein

Der Tatverdächtige hatte den Bus mit zwei Begleitern um 0.12 Uhr am Bonner Hauptbahnhof bestiegen. Das Trio beschwerte sich bereits beim Einsteigen über die Fahrpreise und pöbelte während der Fahrt in Richtung des Busfahrers.

Kurz vor dem Haltepunkt Busbahnhof Oberpleis, gegen 1 Uhr, soll der Gesuchte an den Fahrer herangetreten sein, ihn an den Schultern geschüttelt und während der Fahrt in das Lenkrad des Busses gegriffen haben…

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: ca. 40 Jahre alt, 165-175 cm groß, schwarze Haare, asiatisches Aussehen.

Presseportal | 18.09.17:

Psychisch Verwirrter (21) verletzt Passanten mit Steinwürfen und droht mit Messer

Ein psychisch Verwirrter hat am Montagvormittag in Minden mehrere Menschen mit Steinen beworfen und zum Teil verletzt. Anschließend holte der 21-Jährige aus seiner Wohnung ein Messer und stieß Drohungen gegen Passanten aus. Nach kurzer Flucht konnten die zwischenzeitlich alarmierten Polizisten den Mann widerstandslos festnehmen. Nach einer ärztlichen Begutachtung wurde der 21-Jährige in eine Fachklinik nach Lübbecke gebracht.

Presseportal | 18.09.17:

Mit Waffen in der Fußgängerzone unterwegs

In der Nacht zum Samstag lief ein 22-jähriger aus Schifferstadt in einer Kleingruppe von drei Personen durch die Fußgängerzone. In der Fußgängerzone beschädigte er wahllos zwei Wahlplakate. Auf die begangenen Sachbeschädigung wurde er von einem 21-jährigen Landauer, der mit seinem älteren Bruder ebenfalls in der Fußgängerzone unterwegs war, angesprochen. Es kam zu einem hitzigen Wortwechsel zwischen den Beiden, in deren Verlauf der Schifferstadter plötzlich ein Messer zog. Der junge Mann aus Landau wich zurück und der Mann aus Schifferstadt steckte das Messer wieder ein um plötzlich doch auf den Landauer zuzurennen. Es kam zu einer Keilerei, wobei beide Kontrahenten zu Boden gingen und sich auf dem Boden wälzten. Nachdem der Angreifer sich eine blutende Platzwunde am Kinn zuzog, gab er den Kampf auf. Er hatte jedoch noch nicht genug, sondern holte aus seiner mitgeführten Sporttasche eine Schreckschusspistole und schoss einmal in die Luft. Danach zielte er auf den Landauer ohne jedoch abzudrücken. Der 21-jährige konnte mit Hilfe seines Bruders den Angreifer entwaffnen und die Polizei rufen. Bei Eintreffen der Polizei war die Kleingruppe geflüchtet. Die Gruppe konnte jedoch kurze Zeit später in der Königstraße entdeckt und kontrolliert werden. Bei der Durchsuchung der Sporttasche konnte neben einem Klappmesser noch ein Teleskopschlagstock aufgefunden werden.

Hannoversche Allgemeine Zeitung | 18.09.17:

Unbekannte werfen Molotow-Cocktail in Haus

Im Peiner Ortsteil Essinghausen haben in der Nacht zu Sonntag ein oder mehrere Täter er einen Stein durch das Fenster eines bewohnten Hauses geworfen und anschließend einen Molotow-Cocktail geworfen. In dem Haus schliefen zum Tatzeitpunkt drei Erwachsene und fünf Kinder.

Hannoversche Allgemeine Zeitung | 18.09.17:

Hitlergruß gezeigt und Frau ins Gesicht geschlagen

Eine 30-Jährige mit dunkler Hautfarbe ist am Sonntag von einem alkoholisierten Mann in einer Straßenbahn in Braunschweig geschlagen worden. Außerdem zeigte der 45-Jährige den Hitlergruß…

Nach der Faustattacke verließ der Täter die Bahn. Mehrere Passanten griffen jedoch ein – sie verfolgten den Mann und übergaben ihn an eine Polizeistreife.

Die herbeigerufenen Sanitäter brachten die verletzte Frau zur weiteren Untersuchung mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus. Der aggressive Mann gab die Tat zu und in Polizeigewahrsam genommen.

Das Braunschweiger Bündnis gegen Rechts wies angesichts der Tat darauf hin, dass sich Betroffene aber auch Zeugen von rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt an die unabhängige niedersächsische Opferberatungsstelle „RespAct“ wenden könnten.

Presseportal | 18.09.17:

Ermittlungen wegen Körperverletzung im Amt

Esslingen: Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen haben Ermittlungen gegen einen Polizeibeamten des Polizeireviers Esslingen wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt aufgenommen. Der 30-jährige Beamte soll am Samstagabend, kurz vor 20.30 Uhr, im Rahmen einer Personalienfeststellung einen 50-jährigen Mann angegriffen haben, nachdem dieser seinen Ausweis nicht aushändigen wollte. Der 50-jährige war Zeuge einer zuvor gemeldeten Schlägerei am Bahnhof. Er erlitt leichte Verletzungen, die ambulant behandelt wurden. Die Kriminalpolizei hat unverzüglich die Ermittlungen aufgenommen.

Derzeit werden disziplinarrechtliche Maßnahmen gegen den Beamten geprüft.

Presseportal | 18.09.17:

Essen: Unbekannter raubt Geldbörse unter Vorhalt eines Messers

Am Samstagabend, 16. September um 21:45 Uhr, überfiel ein bislang unbekannter Mann einen 17-Jährigen im Bereich Beulestraße. Der Unbekannte kam dem Essener entgegen und zog ein Messer, mit dem er dem 17-Jährigen drohte. Er verlangte Geld und flüchtete dann mit der Geldbörse in Richtung Lindkenshofer Weg. Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: Er soll etwa 170 cm groß sein und 20-25 Jahre alt. Er hat eine schlanke Statur und ein südländisches Aussehen.

Saarbrücker Zeitung | 18.09.17:

Schlägerbande raubt Mann in Malstatt brutal aus

Auf den Boden gestoßen und auf ihn eingetreten: Nach dieser feigen Attacke mehrerer Männer musste das Opfer ins Krankenhaus…

Die Täter hatten sich in Richtung Ludwigskreisel aus dem Staub gemacht. Von ihnen ist nicht allzu viel bekannt. Es soll sich um eine Gruppe aus fünf bis sechs Männern handeln. Ihr Alter schätzt das Opfer auf zwischen 18 und 24 Jahre.

Presseportal | 18.09.17:

Räuberischer Diebstahl in einem Verbrauchermarkt

Am 18.09.2017, um 14.50 Uhr steckte sich eine unbekannte Person in einem Verbrauchermarkt auf der Hauptstraße in Neubeckum zwei Flachmänner in die Jackentaschen und verließ den Kassenbereich. Er wurde von den beiden Ladendetektiven beobachtet und angesprochen. Er riss sich los, boxte den einen Detektiv mit dem Ellenbogen gegen den Brustkorb und schubste den anderen weg, so dass diese zu Boden fiel und sich leicht verletzte. Bei der Person handelte es sich um einen ca. 17-20 jährigen, vermutlichen südländischen Mann, schlank, ca 170 cm groß, bekleidet mit weißer Cappy und blauer Daunenjacke.

WeltN24 | 18.09.17:

PEINLICHER VORFALL: Diebe erbeuten Bundesverdienstkreuz im Berliner Polizeipräsidium

Bei dem Einbruch ins Berliner Polizeipräsidium gingen die Täter offenbar gezielt vor. Jetzt wissen die Beamten auch, auf was sie es abgesehen hatten – und versuchen, es mit Humor zu nehmen.

Unbekannte sind am Wochenende in das Berliner Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke in Tempelhof eingebrochen. Sie verschafften sich zwischen Freitag nach Dienstschluss und Montagmorgen Zugang zur Polizeihistorischen Sammlung. Jetzt steht fest, was sie dort gestohlen haben: Ordensschnallen, Dienstauszeichnungen, Gestapo-Dienstmarken, historische Polizeimützen sowie das Bundesverdienstkreuz des ehemaligen Polizeipräsidenten Dr. Johannes Stumm.

Presseportal | 18.09.17:

Anklage wegen (schweren) sexuellen Kindesmissbrauchs und anderer Sexualstraftaten gegen 42-Jährigen erhoben

Dem Angeklagten werden drei Taten des sexuellen Missbrauchs von Kindern im Alter zwischen sieben und neun Jahren zur Last gelegt. Diese soll er zwischen Mai 2016 und Ende Januar 2017 in Lübeck und anderenorts begangen haben. Bei zwei der Taten soll er – einmal vollendet und einmal versucht – durch dieselbe Handlung zugleich einen sexuellen Übergriff, eine sexuelle Nötigung und eine Vergewaltigung begangen haben.

Darüber hinaus wirft die Staatsanwaltschaft ihm den schweren sexuellen Missbrauch einer Widerstandsunfähigen im Frühjahr 2016 in Lüdersdorf vor, eine sexuelle Belästigung im Januar 2017 in Lübeck sowie drei Fälle der sexuellen Nötigung im Dezember 2016 und Januar bzw. Februar 2017 in Lübeck. Die mutmaßlichen Opfer dieser Taten waren zwischen 16 und 25 Jahre alt.

Jouwatch | 19.09.17:

Sex-Terror: Ein ganz „normales“ Wahlkampf-Wochenende in Deutschland

Samstagnacht gegen 1 Uhr verließ eine 19-Jährige das Festzelt des Herbstmarktes auf der Seewiese in Friedberg und ging Richtung Burg… Der Mann packte sie am Arm und als sie sich wehrte auch am Hals und versuchte sie zu küssen… Nach Angaben der 19-Jährigen könnte es sich um eine Syrer oder Iraker gehandelt haben.

Am Sonntag ist eine junge Frau in der Nähe des Bahnhofs in Unna sexuell belästigt worden… Beschrieben wird er als Anfang 20, 1,75m groß, schlank, gepflegt und dunkelhäutig.

Ebenfalls am Sonntagabend gegen 20 Uhr war eine 49-Jährige auf ihrer Walkingrunde entlang des Neckar in Richtung Edingen unterwegs, als sie von einem bislang Unbekannten nach der Uhrzeit gefragt wurde. Kurze Zeit später kam derselbe Mann kurz vor dem Ortseingang Edingen mit offenem Hosenschlitz und erigiertem Glied hinter einem Baum vor und forderte die Frau auf, zu ihm zu sehen… Er habe Deutsch mit Akzent gesprochen.

Im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück wurde eine 22-jährige Frau aus Langenberger im Bahnhof von einem bisher unbekannten Täter belästigt… Er soll etwa 25 Jahre alt sein, 165 cm, schlank, kurze schwarze Haare, „südländisches“ Aussehen und kein Deutsch gesprochen haben.

Ein bislang unbekannter Mann hat am Montag in Stuttgart eine 55-Jährige belästigt…

Presseportal | 18.09.17:

Polizei sucht Zeugen nach Vergewaltigung

Am Montagabend (21.08.17), zwischen 21.12 Uhr und 21.53 Uhr wurde eine 33-jährige Pellwormerin von einem fremden Mann überfallen und vergewaltigt. Die Frau befand sich an der Seeseite des Deiches, zwischen der Auffahrt zum Deich am Tammwarftsweg und der Alten Kirche, als sie plötzlich von einem Unbekannten von ihrem Fahrrad gestoßen wurde. Sie stürzte daraufhin die Steinbefestigung des Deiches hinunter und zog sich dabei nicht unerhebliche Verletzungen zu. Der Mann schubste sie an die Wattkante, schlug sie mit einem Stock und vergewaltigte die 33-Jährige. Diese versuchte noch sich mit einem Pfefferspray zu wehren, welches der Mann ihr jedoch entriss und sie damit besprühte. Nachdem der Mann von ihr abließ, gelang es der Pellwormerin einen Notruf abzusetzen.

Hamburger Morgenpost  | 18.09.17:

Sexueller Missbrauch in Uhlenhorst Täter zerrt Joggerin ins Gebüsch

Die Frau ist alleine unterwegs, joggt aus Richtung Lerchenfeld über die Schürbeker Straße. Plötzlich greift der Täter, der etwa 1,75 bis 1,85 Meter groß sein und einen Bauchansatz haben soll, sie an.  Er missbraucht die Frau. Nach der Tat flüchtet der Mann in Richtung Lerchenfeld.

Presseportal | 18.09.17:

32-Jähriger nach versuchter Vergewaltigung festgenommen

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen haben Ermittlungen wegen Freiheitsberaubung und sexueller Nötigung gegen einen 32-jährigen Mann aus Leinfelden-Echterdingen eingeleitet, nachdem dieser am Samstagabend in Echterdingen eine 19-jährige Frau in sein Auto gezogen und anschließend auf dem Parkplatz eines Schulzentrums in Filderstadt-Bonlanden sexuell genötigt hat.

Presseportal | 18.09.17:

Plochingen (ES): Frau unsittlich belästigt (Zeugenaufruf)

Nach einem etwa 30 bis 40 Jahre alten Mann, der am frühen Montagmorgen eine 24-jährige Frau begrabscht hat, fahndet der Polizeiposten Plochingen. Die Frau wartete gegen 6.25 Uhr auf dem Gehweg der Hohenzollernstraße auf der Höhe der Einmündung des Rosensteinwegs, als sich der Mann, ein Fahrrad schiebend, ihr zu Fuß näherte. Als er auf ihrer Höhe war, griff er ihr plötzlich ins Gesicht und strich mit der Hand nach unten auf die Brust. Nachdem sich die Frau schnell wegdrehte, griff er ihr noch an den Po. Während die 24-Jährige flüchtete, ging der Unbekannte weiter in Richtung Teckplatz. Der Mann wird als etwa 190 cm groß, schlank und mit dunklen Haaren beschrieben.

Kriminalität – Fälle aus der Vergangenheit:

Süddeutsche | 19.09.17:

Nach Blutbad in Villingendorf: mutmaßlicher Täter gefasst

Vergangene Woche erschoss ein Mann drei Menschen in Villingendorf in Baden-Württemberg. Jetzt wurde der 40-jährige Tatverdächtige wenige Kilometer vom Tatort entfernt festgenommen. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus.

Express | 18.09.17:

Fahndung in Bonn: Mutmaßlicher Sex-Täter (29) nach Attacke auf 13-Jährigen gefasst

Nach der Sex-Attacke auf einen 13-Jährigen in Bonn-Friesdorf hat die Polizei den Täter geschnappt. Der 29-jährige Verdächtige konnte nach Hinweisen aus der Bevölkerung am vergangenen Freitag in Friesdorf festgenommen werden – er sitzt in U-Haft…

In der Nacht zu Donnerstag (6. Juli) hatte der Gesuchte einen 13-Jährigen angesprochen, der auf dem Heimweg auf der Bonner Straße war. Der Täter bot dem Jungen an, ihn auf seinem dunklen Citybike mitzunehmen. Der 13-Jährige willigte ein, fuhr ein Stück mit.

Doch gegen 0.30 Uhr schlug der Mann mit südländischem Aussehen den Jungen, griff in in sexueller Absicht an. Das Opfer rief um Hilfe, konnte fliehen.

Rosenheim24 | 18.09.17:

ÜBERLEBENDEN IDENTIFIZIERTEN IHN: Traunreuter Todesschütze: Betrunken grinst er bei seiner Festnahme

Eine brutale Bluttat hat am Samstagabend die Region in Schock versetzt. Ein 62-Jähriger schoss in einem Traunreuter Lokal um sich und tötete dabei zwei Männer. Zwei Frauen wurden schwer verletzt…

Somit wird der von der Polizei in Tatortnähe festgenommene 62-Jährige Ferdinand F. stark belastet.  Zuvor schon fanden die Polizisten in seiner Wohnung eine nicht angemeldete Waffe. Die Kripo geht davon aus, dass es sich bei dem illegalen Gewehr um die Tatwaffe handelt. Es wird nun vom LKA untersucht. Entgegen anderer Gerüchte in der Nachbarschaft gab es in der Wohnung jedoch kein “Waffenlager”.

Rosenheim24 | 18.09.17:

53-JÄHRIGER WAR SCHON EINMAL VERURTEILT: Mutter und Sohn (6) ermordet: Nachbar gesteht Tat

Nach der grausigen Bluttat in einem Mehrfamilienhaus in Detmold hat der festgenommene Nachbar die Tat nun gestanden. Der 53-Jährige hatte eine junge Mutter und ihren Sohn umgebracht…

Vergangene Woche war zudem bekannt geworden, dass der Mann 2005 wegen versuchten Mordes und Vergewaltigung verurteilt worden war. Bei der aktuellen Tat soll es Parallelen zu dem damaligen Vorfall geben.

Jouwatch  | 19.09.17:

Hamburger Bürgerhaus nach Konzert von Afrikaner zerlegt

Nach einem Konzert im Bürgerhaus in Hamburg-Wilhelmsburg kam es am Sonntag durch einige Besucher zu zahlreichen Sachbeschädigungen. Die Polizei setzte mehr als 15 Funkstreifenwagenbesatzungen ein um die rund 170 mehrheitlich eritreischen Gäste zu beruhigen, von denen sich einige weigerten zu gehen. Es entstand ein Streit, einige der verbliebenen Gäste zerstörten Mobiliar, Automaten und Fensterscheiben im Bürgerhaus.

Hamburger Morgenpost  | 18.09.17:

Ungar (31) verurteilt:  G20-Flaschenwerfer saß bereits wegen Totschlags im Knast

Der Beschuldigte hatte am Rande des G20-Gipfels eine Flasche in Richtung eines Polizeibeamten geworfen, diesen jedoch nicht getroffen. Das Urteil fiel dennoch vergleichsweise hart aus, sogar härter als von der Staatsanwaltschaft gefordert.

Ein Gerichtssprecher erklärte den anwesenden Journalisten das Urteil: Der Angeklagte sei in Ungarn schon einmal wegen Totschlags fünf Jahre in Haft gesessen sowie ein anderes mal anderthalb Jahre wegen Körperverletzung. Auch in Deutschland habe es schon Strafen gegeben wegen Schwarzfahrens

Hamburger Morgenpost  | 18.09.17:

Fünfter G20-Prozess Wieder mildes Urteil für G20-Flaschenwerfer

Er zeigte sich reuig, er hat sich schriftlich bei der Polizei entschuldigt – das Verhalten des Angeklagten führte im vierten G20-Prozess zu einem milden Urteil: Ein Jahr auf Bewährung wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Angriff auf Vollstreckungsbeamte.

Rafael G. (29), Restaurantbetreiber aus Zürich, hatte eingeräumt, nach der „Lieber tanz ich als G20“-Demo in der Nacht zum 6. Juli betrunken zwei Flaschen auf Polizisten geworfen zu haben. „Ich habe hinter dem Visier der Schutzmontur den Menschen nicht mehr gesehen“, sagt der Vater einer kleinen Tochter.

Jouwatch | 19.09.17:

BKA vertuscht Straftaten von 600.000 Flüchtlingen!

In der Studie werden nach Auskunft des BKA nur »aufgeklärte Straftaten« durch Flüchtlinge erfasst… Also Anzeigen gegen Unbekannt und Straftaten, bei denen Flüchtlinge zwar als Tatverdächtige beschuldigt sind, aber nicht identifiziert wurden, bleiben in dieser Studie unerwähnt…

Die in der Studie offiziell eingeräumte Flüchtlingskriminalität hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 42 % auf 293.467 Straftaten gesteigert, die von 174.438 ermittelten Tatverdächtigen begangen wurden. Dies bedeutet, dass jeden Tag 804 Straftaten durch Flüchtlingen begangen wurden…

Doch meine nachfolgenden Recherchen belegen, dass diese Zahlen nur einen Teil der tatsächlichen Flüchtlingskriminalität wiedergeben…

Im Anschluss folgen ausschließlich Flüchtlingsgruppen, die in der BKA-Studie zur Flüchtlingskriminalität, nach eigenen Angaben des BKA, nicht berücksichtigt werden:

39.783 Personen mit einer Asylberechtigung, 452.023 Personen mit Flüchtlingsschutz, 37.301 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 3 AufenthG und 73.506 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 2 AufenthG (subsidiärer Schutz).

Dies ergibt in der Gesamtsumme 602.613 Flüchtlinge, die in der BKA-Studie »Kriminalität im Kontext von Zuwanderung – Bundeslagebild 2016« vorsätzlich nicht berücksichtigt werden.

Die Überschrift ist etwas irreführend, aber extrem wichtige Recherche. Teilen!

„Flüchtlingskrise“:

MDR | 19.09.17:

Eilantrag gegen Abschiebung einer armenischen Familie abgelehnt

Am Montag Abend hat die Polizei eine Abschiebung einer armenischen Familie in Dresden vollzogen. Nachbarn und Flüchtlingsrat protestierten gegen das Vorgehen. Der Sächsische Flüchtlingsrat wollte die Abschiebung heute noch in letzter Sekunde verhindern. Der Eilantrag wurde vom Verwaltungsgericht aus formalen Gründen abgelehnt.

Kronenzeitung | 18.09.17:

7 Menschen per Pkw: 47-jährige Schlepperin im Burgenland festgenommen

In Andau im Bezirk Neusiedl am See ist am Sonntagabend eine 47-jährige Ungarin festgenommen worden. Sie soll versucht haben, sieben Personen – darunter drei Kinder im Alter von drei, sechs und acht Jahren – in einem Pkw nach Österreich zu schleppen…

Die Mitfahrer aus dem Iran, die sich nicht ausweisen konnten, wurden ins Polizeianhaltezentrum nach Eisenstadt gebracht. Die ungarische Lenkerin befindet sich laut Angaben der Landespolizeidirektion in Haft.

Rosenheim24 | 18.09.17:

RUND 150 BÜRGERMEISTER BEIM BAYERISCHEN GEMEINDETAG IN ASCHAU I.CH.: Flüchtlinge und Wohnungsmarkt: “Wir fordern, dass der Staat uns hört”

Rund 150 Bürgermeister aus allen Teilen Oberbayerns sind am Montagvormittag zusammen gekommen, um mit Staatsministerin Emilie Müller das Thema Flüchtlinge und Wohnraum zu diskutieren…

Besonders dramatisch ist die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Oberbayern. Selbst für die einheimische Bevölkerung wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Kommunen erwarten hier ein deutlich stärkeres staatliches Engagement. Die Gemeinden sind nicht verantwortlich für die Strukturpolitik des Landes und erst recht nicht für die Flüchtlingspolitik des Bundes…

Thomas Karmasin, Landrat des Landkreises Fürstenfeldbruck teilt die Auffassung der Gemeinden zur Frage der Obdachlosigkeit. Außerdem möchte er das Problem des Familiennachzugs gesetzlich geregelt wissen. “Wer gezielt mit dem Flugzeug kommt und dann keine Wohnung hat, hat die Obdachlosigkeit selbst herbeigeführt.” Müller entgegnete dem, dass sie immer dafür gekämpft habe, dass der Familiennachzug bei subsidären Asylbewerbern ausgesetzt werde.

Ministerialdirektor Dr. Markus Gruber äußerte sich in dieser Sache dahingehend, dass man einfach nicht wisse, wie viele nachkommen werden.

unzensuriert.at | 19.09.17:

Leipzig: Stadt zahlt für nicht gebautes Asylheim 1,1 Mio. Euro – auch 510 Container zuviel gekauft

Wie die Leipziger Volkszeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 14. September berichtet: Hier kassiert eine Firma gleich 1.1 Millionen Euro für eine Flüchtlingseinrichtung, die erst gar nicht errichtet wurde. Wobei man der Firma, welche den Auftrag erhielt, eine Asylunterkunft für 500 Personen zu errichten, dabei gar keinen Vorwurf machen kann…

„Die Fläche behalten wir aber als Reserve, falls sich die Situation ändert, und uns wieder mehr Flüchtlinge zugewiesen werden“, sagte Sozialamtsleiterin Martina Kador-Probst auf Anfrage der genannten Zeitung.

Und das kann schneller der Fall sein, als man glaubt, denn es ist getrost davon auszugehen, dass nach einem Merkel-Wahlsieg die Agenda der Eliten, die Umvolkung, wieder verstärkt Fahrt aufnehmen wird. Das dürfte wohl auch der Grund sein, dass in Leipzig andernorts neue Unterkünfte für die künftigen Bereicherer errichtet werden: in Connewitz für 368 Personen, Eröffnung März 2018, und die Unterkunft “Prager Dreieck” für 260 Leute. Der Rat habe nämlich „ein Konzept abgesegnet, ein gewisses Reserve-Kontingent vorzuhalten, um für Notfälle gewappnet zu sein“.

Jouwatch | 19.09.17:

Grüner Beck: Deutschland soll Rohingya aus Burma aufnehmen

Nach Ansicht der Grünen unternimmt die Bundesregierung zu wenig, um den Rohingya in Burma zu helfen. Volker Beck schlägt deshalb die Aufnahme von nach Bangladesch geflüchteten Rohingya vor.

Über 400.000 Rohingya sind in den letzten Wochen aus Burma nach Bangladesch geflüchtet. Deutschland unterstützte sie bisher mit insgesamt 60 Millionen Euro.

Die Grünen fordern von der Bundesregierung mehr Engagement. So solle der diplomatische Druck auf die burmesische Regierung erhöht werden. Die Abgeordneten Renate Künast und Uwe Kekeritz befürworten in einem Brief an Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) einen Stopp der Textileinfuhren aus Burma in die EU.

Merkur | 19.09.17:

800 BOOTSFLÜCHTLINGE: Australien will Rohingya für Rückkehr nach Myanmar bezahlen

Australien ist für seine harte Flüchtlingspolitik bekannt. Das Land will nun Rohingya-Flüchtlingen Geld zahlen, wenn sie nach Myanmar zurückkehren…

Demnach soll ein Rohingya-Flüchtling eine Entschädigung von 20 000 US-Dollar (rund 16 700 Euro) erhalten, wie die britische Tageszeitung “Guardian” am Dienstag berichtete. Demnach wollten die Flüchtlinge eigentlich nach Australien. Sie wurden dann aber in ein Internierungslager auf der Pazifik-Insel Manus vor Papua Neuguinea gebracht. Dort werden rund 800 Bootsflüchtlinge festgehalten…

“Australien sollte ihrem Leid auf Manus ein Ende bereiten und sie unverzüglich nach Australien lassen”, zitierte die Tageszeitung eine Sprecherin von Human Rights Watch.

Laut “Guardian” war die australische Migrationsbehörde zu keiner Stellungnahme bereit und verwies darauf, dass dies “Angelegenheiten der Regierung von Papua Neuguinea” sind.

Kronenzeitung | 18.09.17:

Fälle häufen sich: Neue Schlepperroute über Polen nach Deutschland?

Die deutsche Polizei hat an der polnischen Grenze einen Lastwagen mit 51 Flüchtlingen gestoppt und damit möglicherweise eine neue Schlepperroute offengelegt – von der Türkei über Osteuropa nach Deutschland. Der Lastwagen sei in der Türkei zugelassen, der Fahrer sei Türke, teilte die Polizei mit. Das Fahrzeug wurde in der Nacht auf Samstag auf der A12 in Richtung Berlin bei Frankfurt an der Oder gestoppt…

Zuletzt habe es eine Häufung gegeben, “die wir vorher nicht kannten”, sagte ein Sprecher. Es sei derzeit aber unklar, ob es Verbindungen oder gar einen Trend gebe.

RT deutsch | 19.09.17:

Ungarn: Stacheldrahtzaun führt zu fast hundertprozentigem Rückgang illegaler Migration

Seit dem Jahr 2015 ist der Zustrom von illegalen Migranten in Ungarn um 99,7 Prozent zurückgegangen. Der beinahe komplette Stopp der Einwanderung aus den benachbarten Ländern soll dem Stacheldrahtzaun an den kroatischen und serbischen Grenzen zu verdanken sein. Ein Viertel der staatlichen Grenze wurde mit einem Zaun geschützt.

heise.de | 19.09.17:

Libyen: Wieder mehr Migrantenboote und Kämpfe zwischen “Aufpasser”-Milizen

5.000 Migranten sollen vergangene Woche im Mittelmeer “aufgegriffen” worden sein. Im Küstenort Sabratha bekriegen sich zwei Milizen, die von Italien indirekt unterstützt werden, damit sie die illegale Migration unterbinden…

Nach bislang nicht felsenfest untermauerten Informationen oder Behauptungen soll es Verhandlungen zwischen italienischen Geheimdienstvertretern und der al-Dabbashi-Miliz gegeben haben, in deren Folge – etwa laut Berichten der britischen Times – auch die Anas al-Dabbashi Miliz zusammen mit der Brigade 48 im “neuen Geschäftsfeld” der Eindämmung illegaler Migration agieren sollte. Angeblich sollen 5 Millionen Dollar an den Warlord der Miliz gezahlt worden sein. Die al-Dabbashi-Miliz war vor nicht allzu langer Zeit noch selbst im Schleusergeschäft tätig.

Seit Sonntag gibt es nun zwischen den beiden Milizen, der Brigade 48 und der Dabbashi-Miliz, blutige Auseinandersetzungen, mit mindestens drei Toten, die Sabratha unsicher machen und sogar die Schließung der Grenze zum benachbarten Tunesien zur Folge hatten. Der Bürgermeister von Sabratha trat zurück.

Politik, Justiz, Wirtschaft etc.:

Epoch Times | 19.09.17:

Versuchter Angriff auf Kanzlerin Merkel: Staatsschutz ermittelt gegen 63-Jährige

Der Staatsschutz Leipziger Polizei ermittelt gegen eine 63-Jährige wegen eines versuchten Angriffs auf Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Vorfall ereignete sich bei einem Wahlkampfauftritt am 6. September im sächsischen Torgau…

Laut eines Berichts der „Bild“ (Dienstag) heißt es im Bundeslagebild Nr. 2 des Bundeskriminalamts: „Während des Betretens des Marktplatzes versuchte eine weibliche Person mit einer ca. 60 cm langen Deutschland-Fahne mit Holzgriff in Richtung der Bundeskanzlerin zu agieren. Dies konnte durch den Personenschutz des BKA verhindert werden.“

HAHAHA. Das ist wie einem Vampir ein Kreuz entgegenzuhalten. Klar, dass der Staatsschutz das als Angriff wertet.

Hamburger Morgenpost  | 18.09.17:

AfD nur bei 3,5 Prozent So würden Hamburgs Kinder wählen

Die meisten würden der CDU ihre Stimme geben, aber auch die Grünen liegen bei ihnen hoch im Kurs: Eine Woche vor der Bundestagswahl wurden Hamburgs Kinder und Jugendliche zur Testwahl gebeten.

Bei der U18-Wahl haben CDU und CSU mit 30,63 Prozent die meisten Stimmen der Hamburger unter 18 Jahren eingefahren, wie der Diözesanverband mitteilte. Außerdem lagen die Stimmen für SPD (22,87 Prozent) und die Grünen (21,16 Prozent) dicht beieinander.

Jouwatch | 19.09.17:

CSU lässt AfD polizeilich verfolgen

Mit einem Großeinsatz der Münchner Polizei wurde in der Sonntagnacht eine Werbeaktion der AfD unterbunden. Die Alternative für Deutschland strahlte mittels eines Beamers an die Allianzarena den Slogan „Unser Land unsere Regeln“ nebst dem Logo der Partei…

Der Vorwurf: Hausfriedensbruch. Es wurden Materialien, die für die Projektoren notwendig sind beschlagnahmt, sowie eine SD Karte. Weiterhin musste sich das Team einer Leibesvisitation unterziehen, sowie der Durchsuchung von Fahrzeugen ohne Durchsuchungsbeschluss.

Die reine Projektion ist hierbei strafrechtlich nicht relevant, wie von Seiten der Einsatzleitung zugegeben wurde.

Spiegel online  | 19.09.17:

Wahlkampf mit Online-Anzeigen: AfD wirft Google Sabotage vor

Google weigert sich nach SPIEGEL-Informationen seit mehr als einer Woche, Werbung für eine kontroverse Anti-Merkel-Seite der AfD zu schalten. Einen fünfstelligen Etat allein dafür will die Partei nun bei Facebook investieren…

Doch die US-Profis scheinen auf Hindernisse zu stoßen – ausgerechnet im Umgang mit einem der wichtigsten Werbeträger. Die AfD klagt, wesentliche Teile ihrer Anzeigenkampagne würden von Google blockiert. “Mit keiner anderen Plattform haben wir Schwierigkeiten”, sagt Kampagnenchef Kunkel. Facebook oder Twitter behandelten die AfD wie ganz normale Kunden. “Aber Google sabotiert uns, benachteiligt uns im politischen Wettbewerb.”…

Kampagnen-Manager Kunkel plant eine Ausweitung seiner “Trau dich”-Strategie – in Form einer Deutschlandkarte, auf der AfD-Anhänger digitale Pins setzen können. “Das zeigt unseren potenziellen Wählern, dass sie auch in ihrem direkten Umfeld keinesfalls allein sind”, so Kunkel.

Jouwatch | 19.09.17:

Antidemokrat Altmaier: Lieber nicht wählen, als AfD wählen

„Nicht wählen zu gehen ist nach Ansicht von Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) immer noch besser, als sein Kreuz bei der AfD zu machen. In einem Interview mit der Bild-Zeitung antwortete Altmaier auf die Frage, ob ein Nichtwähler besser sei als ein AfD-Wähler: „Selbstverständlich.“

Tja, das ist doch mal schön. Die Nichtwähler-Aufrufe finden die Unterstützung vom dümmsten Politiker der Republik.

Ob den Nichtwählern da etwas auffällt?

Jouwatch | 19.09.17:

AfD prüft Klage gegen Kanzleramtschef Altmaier wegen Boykottaufruf gegen AfD-Wahl

Fünf Tage vor der Bundestagswahl hat Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) die Bevölkerung aufgerufen, anstatt die AfD zu wählen, gar nicht zur Wahl zu gehen. Die AfD prüft nun eine Klage gegen Kanzleramtschef Altmaier wegen Boykottaufruf gegen AfD-Wahl…

Als völlig inakzeptabel und zudem rechtswidrig bewertete dies André Poggenburg, AfD-Bundesvorstand, Fraktions- und Landesvorsitzender der AfD Sachsen-Anhalt. Erst vor wenigen Tagen sei ein Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig ergangen (JouWatch berichtete) , das die Rechtswidrigkeit von Boykottaufrufen von Amtsträgern gegenüber anderen politischen Parteien festgehalten hat. Dies müsse selbstverständlich auch für einen Kanzleramtschef und dessen Neutralitätspflicht gelten, so Poggenburg.

Jouwatch | 19.09.17:

WELT „erklärt“ AfD Politik: Wie das Springerblatt seine Unkenntnis veröffentlicht

Der EUGH mit Sitz in Straßburg und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) mit Sitz in Luxemburg sind zwei sehr verschiedene Institutionen…

Das weiß aber Springer-Redakteur Marcel Leubecher, der laut Eigendarstellung der WELT (Werbespruch: „Erleben Sie preisgekrönten Journalismus“), Politikwissenschaften (!) studiert und an der Springer Akademie ein Volontariat absolviert hat, nicht.

Vielmehr macht er aus der Forderung Alice Weidels, die Geltung der Richtersprüche des EGMR bzw. die Anwendung der Menschenrechtskommission zu ändern, den Anspruch der AfD, den Einfluss des EU-Rechts auf deutsche Abschiebepraxis zu reduzieren. So vernünftig  dieser Vorschlag wäre, so wenig wurde er an der Stelle von dem Spitzenduo der AfD erhoben…

Die WELT „erklärt“ ihren Lesern jedoch: „Einen fundamentalen Wandel in der Verschränkung von deutschem und EU-Recht forderte Weidel. Die „Geltung der Urteile des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte“ sei „zu beenden“.“

Mit EU-Recht hat Weidels Forderung jedoch zunächst einmal gar nichts zu tun. Genauso wenig wie Springer mit „preisgekröntem Journalismus“ zu tun hat.

Sputnik | 19.09.17:

Psychoanalytiker Maaz über Merkel: Mutti ist tabu

Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz vergleicht die Menschen, die gegen die Kanzlerin demonstrieren, mit zornigen Kindern, die sich unverstanden fühlen. Auf der anderen Seite ist die Kanzlerin als Mutter der Nation unantastbar. „Mutti ist tabu“ meint der bekannte Psychiater und Spezialist für die Mentalität der Ostdeutschen im Sputnik-Interview…

Nach Demokratie klingt das allerdings nicht, eher nach Autokratie. Da fehlt quasi nur noch die Krone.

Das ist ja das Schlimme, dass im Grunde die Mutti-Herrschaft die Demokratie beerdigt. Das hat es noch nie gegeben, dass solche wesentlichen Entscheidungen, wie die Energiewende oder eben vor allem die Flüchtlingsproblematik im Prinzip ohne Parlament entschieden wurden. Das muss doch in einer parlamentarischen Demokratie vom Parlament diskutiert, bewertet und abgesegnet werden. Dass das nicht geschieht, erkläre ich mir eben mit diesem Mutti-Tabu-Komplex und auch damit, dass die Politiker selbst Angst vor dem haben, was auf uns zukommt…

Was meinen Sie, warum tut sich eine Frau im fast Rentenalter diesen Stress jetzt noch einmal vier Jahre an?

In meinen Augen könnte es eine narzisstische Problematik sein.

Junge Freiheit | 18.09.17:

Gefühle gegen Zahlen: Wahlkampf gegen die Mathematik

Die Bundestagsparteien und die FDP scheinen derzeit nur einen Gegner zu kennen. Sie kämpfen nicht an erster Stelle gegen Terrorismus, Altersarmut oder Bedrohung durch Überwachung. (Manche sagen, zu allen drei trügen sie sogar noch bei.) Der große Gegner von „etablierten“ Parteien wie CDU und SPD, aber auch von Spaßparteien wie „Die Partei“, ist die AfD.

Was kümmern uns finanzielle Unmöglichkeit, ISIS-Terroristen oder vergewaltigte Minderjährige, wenn Alexander Gauland (AfD) einen provokanten Spruch rausgehauen hat? Doch, die Parteien beschimpfen den falschen Gegner. Der wahre Gegner von CDU, SPD, Grünen und einigen Journalisten ist die Mathematik. Die alte, langweilige Mathematik…

Zuletzt hat die NZZ die Folgekosten der „Flüchtlingspolitik“ durchgerechnet. Nimmt man realistische Zahlen, kommt man zum Ergebnis: „Bei zwei Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von 900 Milliarden Euro.“ Diese und andere Summen will im deutschen Wahlkampf kaum jemand sagen, oder hören. Wenn die eine „böse Partei“ doch relevante Zahlen in einer Talkshow erwähnt, grätscht Frau Slomka schnell dazwischen…

Laut Gallup-World-Poll sind aktuell 14 Prozent der Menschen weltweit migrationswillig, also etwa 700 Millionen. Wunschziel Nummer Eins sind die USA. Nummer Zwei ist Deutschland. Slogans wie „Refugees Welcome“ und „Wir schaffen das“ mochten sich im Bauch gut anfühlen, die im Kopf stattfindende Mathematik heben sie nicht auf, ob der Kopf benutzt wird oder nicht.

Jouwatch | 19.09.17:

Özdemir grenzdebil?: „Nazis“, „Brut“

„In eine Woche könnte es sein, dass wieder Nazis in den Deutschen Bundestag einziehen. Ist das kein Anlass zu sagen, es lohnt sich zu kämpfen…? Wir wollen alles dafür tun, dass diese Brut in diesem Land nichts zu sagen hat, liebe Freundinnen und Freunde“, sagte Özdemir beim Bundesparteitag in Berlin am Sonntag in Bezug auf die AfD, die in einer jüngsten Umfrage bei 15,5% nur knapp hinter der SPD liegt. Die Grünen liegen bei 6,5% und müssen um den Einzug in den Bundestag bangen.

Auf Facebook schrieb Özdemir dazu, „ Die AfD stellt all das infrage (sic), was Nachkriegskonsens war: „Nie wieder Auschwitz!“ Diese Partei gehört nicht in den Bundestag.“ Der Spitzenkandidat der ehemaligen RAF-nahen Bündnis 90/Die Grünen schien zu suggerieren, dass 10-20% der deutschen Wähler, darunter viele Juden, Schwule und Migranten, einen neuen Holocaust wollten.

Die Antworten auf Facebook fielen verheerend für den Schwarzwälder Tscherkessen aus:..

Jouwatch | 19.09.17:

„Hart aber Unfair“: Özdemir will Vergewaltiger nicht abschieben

Es ist immer wieder eine Herausforderung, eine Quasselschau im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vom Anfang bis zum Ende durchzuhalten ohne zur Schüssel zu müssen. Gestern Abend, Plasberg, Thema: „Was muss sich ändern bei Sicherheit und Zuwanderung“, war zur Abwechslung mal erträglich. So erträglich, dass „Die Welt“ hinterher. bibbernd titelte: „Wenn Grüne und CSU sich seltsam einig mit der AfD sind“…

Cem Ö., der beste Freund aller Menschengeschenke und Goldstücke, sollte auch was sagen. Plasberg: „Finden Sie es richtig gegen solche Abschiebungen …  zu demonstrieren?“ Silberblick Özi mit Silberzunge: „Also wer vergewaltigt hat oder andere schlimme Delikte ausgeübt habt, muss im Regelfall abgeschoben werden.“ Regelfall?   „Wenn abgeschoben werden kann.“ Aha.

Özi noch silbriger:„Und wer nicht abgeschoben werden kann, der gehört in ein Gefängnis.  Dann werden sie eingesperrt, hier eingesperrt.“ Ach so!

Wir nehmen „Schutzsuchende“ bei uns auf. Geben ihnen Kost, Logis und Bargeld. Zum Dank vergewaltigen sie unsere Frauen oder bringen sie um. Dafür  kommen sie ins Gefängnis. Nach Absitzen der Strafe sollen sie abgeschoben werden. Dagegen wird erstmal auf Kosten des deutschen Steuerzahlers geklagt (und verloren)…

Die Stimme der Vernunft kam dann konsequenterweise von einem integrierten Jungen aus dem Iran, dessen Eltern seinerzeit vor dem irren Khomeini flüchten  müssen: „Ich sehe das ganz anders. Leute, die hier Schutz suchen, dann sowas machen, die gehören für mich abgeschoben. Die nutzen ihren Schutz um Straftaten zu begehen und dadurch das Ansehen von deutschen mit Migrationshintergrund  in den Dreck zu ziehen. Ich verstehe auch nicht, dass Leute gegen die Abschiebung demonstrierten.“

Hamburger Morgenpost  | 18.09.17:

Personal wird aufgestockt Hamburg sagt dem Islamismus den Kampf an

Das Landeskriminalamt (LKA) und das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) stocken ihr Personal auf – um die Stadt künftig besser vor radikalisierten Tätern zu schützen.

„Gerade nach dem Anschlag von Barmbek wollen wir Personen mit psychischer Auffälligkeit und Radikalisierungshintergrund noch genauer in den Blick nehmen“, sagt Grote. Die Personalverstärkung diene auch der Umsetzung der neuen Standards zur konsequenten Hinweisverfolgung. Die Zahl der Islamisten in Hamburg ist laut Behörden inzwischen auf 1400 gestiegen.

Nordkurier | 19.09.17:

Karin Strenz: Bezahlte Lobbyistin für Aserbaidschan?

Die mecklenburgische CDU-Abgeordnete Karin Strenz soll Geld von einer Lobbyfirma erhalten haben – und die soll Lobbyarbeit für Aserbaidschan machen. Strenz hat sich wiederholt aserbaidschan-freundlich geäußert…

Dem Bericht zufolge erhielt Strenz zwei Mal zwischen 7500 und 15.000 Euro von einer Firma namens Line M-Trade, sowohl im Jahr 2014 als auch im Januar 2015. Das Unternehmen gehört demnach dem CSU-Mann Eduard Lintner und macht bezahlte Lobbyarbeit für Aserbaidschan…

Strenz ist im Bundestag Vorsitzende der Deutsch-Südkaukasischen Parlamentariergruppe, die auch für Aserbaidschan zuständig ist. Der SZ zufolge gilt sie „schon lange als auffällige Unterstützerin Aserbaidschans”. Im Europarat, dem sie ebenfalls angehört, habe sie im Juni 2015 als einzige Deutsche dagegen gestimmt, Aserbaidschan aufzufordern, politische Gefangene freizulassen, heißt bei der SZ. Gegenüber der SZ hat Strenz sich bisher offenbar nicht geäußert.

Express | 18.09.17:

Verwaltung meldete schon 66 Vorfälle:  „Reichsbürger“ tanzen Stadt Köln auf der Nase rum

Die Stadtverwaltung hat dem Innenministerium seit dem Februar insgesamt 66 Vorfälle gemeldet, bei denen es Probleme mit „Reichsbürgern“ gab. Im selben Zeitraum hat die Polizei acht waffenrechtliche Erlaubnisse widerrufen, die auf „Reichsbürger“ ausgestellt sind. Da die Verfahren nicht abgeschlossen sind, wurden die Genehmigungen allerdings noch nicht entzogen.

Die Zahlen sind einer Mitteilung zu entnehmen, mit der Stadtdirektor Stephan Keller eine Anfrage der Piraten im Rechtsausschuss des Rates beantwortet…

Keller sieht eine ständig drohende Gefahr „von Übergriffen gegenüber Außendienstkräften im Vollzug“. Die Verwaltung nehme dieses Problem sehr ernst. Nach Beobachtungen des Bundesamtes für Verfassungsschutz hat sich die Szene der „Reichsbürger“ mehr und mehr radikalisiert. Von den rund 10.000 Menschen, die der Gruppe zuzurechnen seien, gelten 500 bis 600 als Rechtsextremisten.

Epoch Times | 19.09.17:

Rörig fordert mehr Anstrengungen gegen Kindesmissbrauch: „In jeder Schulklasse mindestens ein bis zwei Kinder betroffen“

Rörig forderte unter anderem, alle Verantwortlichen in Schulen, Kindertagesstätten, Arztpraxen, Sportvereinen und Freizeiteinrichtungen in der richtigen Reaktion auf Verdachtsfälle zu schulen.

Außerdem sprach er sich für mehr dauerhafte Präventionsarbeit und die Bereitstellung von Personal und Geldern für die entsprechenden Aufgaben aus.

Jouwatch | 19.09.17:

„Rechtsarme“ Gebiete jetzt auch in Mitteldeutschland

In Sachen No-Go-Zonen holt Mitteldeutschland auf. Laut Cathleen Martin, Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Sachsen, gebe es auch hier mittlerweile Gebiete, in denen der Staat nicht mehr für die Sicherheit seiner Bürger sorgen könne. Dort seien Straftaten nur noch schwer zu ahnden. Trotzdem will sie nicht von „rechtsfreien“ Räumen sprechen, sie nennt sie lieber „rechtsarm“.

“Rechtsarm”:  das jüngste Neusprech für Rechtsbankrott und No-Go-Area.

Kronenzeitung | 18.09.17:

Milliardengeschäft: Russen und Ukrainer kaufen EU-Pässe

Mit “Goldenen Visa” zur “goldenen Nase”: Die Regierung des EU-Mitgliedsstaates Zypern soll über Jahre hinweg Staatsbürgerschaften an russische und ukrainische Superreiche verkauft haben – und damit laut einem Bericht des britischen “Guardian” stolze vier Milliarden Euro eingenommen haben. Mit den zypriotischen Pässen können die Käufer – die jetzt erstmals namentlich genannt werden und von denen mehrere unter Korruptionsverdacht stehen – ohne Probleme in die EU einreisen und sich völlig frei innerhalb Europas bewegen.

Zeit online | 19.09.17:

EU-Kommission will europäische Behörde für Cybersicherheit schaffen

Brüssel (AFP) Angesichts rasant zunehmender Hacker-Angriffe hat die EU-Kommission die Schaffung einer europäischen Behörde für Cybersicherheit vorgeschlagen. Sie solle die “Mitgliedstaaten unterstützen, wirksam Cyber-Angriffe zu verhindern und auf sie zu reagieren”, erklärte die Kommission am Dienstag in Brüssel. Geplant sind demnach “jährliche, europaweite Cybersicherheitsübungen” sowie ein “besserer Austausch zu Informationen über Bedrohungen”.

derstandard.at | 19.09.17:

Terrorschutz: Grazer baut Glasmauer um Eiffelturm

Die zweieinhalb Meter hohe Mauer wird von dem Architekten Dietmar Feichtinger errichtet. Baubeginn ist am Montag…

Der Stadtrat hat das Projekt für 20 Millionen Euro abgesegnet. Er will die Anwohner nicht vergällen, die Touristen nicht verängstigen. Aber die Gefahr ist nicht mehr von der Hand zu weisen, seitdem ein – sehr amateurhaftes – Attentatsprojekt eines Jihadistenpaares aufgedeckt worden war. Noch im August, als der Mauerplan bereits beschlossen war, attackierte ein Mauretanier einen unter dem Turm patrouillierenden Soldaten mit einem Messer. Offenbar zieht das 324 Meter hohe Symbol französischer Grandeur mit rund sechs Millionen Besuchern pro Jahr auch Attentäter an.

Antiwar.com| 18.09.17:

In Catalonia: A Spanish Tiananmen Square?

Spain and the Catalonians are headed for a violent confrontation

One of those crises that no one saw coming is about to rear its head in a very unlikely locale: Catalonia, Spain’s richest province, where the local government has scheduled an independence referendum on October 1. ..

Madrid has mobilized 4,000 police to stop the referendum. They are seizing election materials, shutting down web sites, and invading the offices of newspapers: they have threatened 700 pro-independence mayors with arrest and prosecution…

Catalonia has long been a cash cow for the Madrid regime: the province is by far the richest in the country, and contributes much more to the national budget than it receives…

If ever there was a cause for libertarians the world over to rally around, it is the cause of Catalonian independence. Here all the issues that animate anti-statists come together in one neat little package: the right to secede, the right to not be economically exploited by the thieving central state, the right to determine one’s own national and cultural identity and destiny. Recognition of these rights is the very essence of the libertarian philosophy and political theory, just as they were in the case of the American revolution.

MUST READ.

Könnte die ganze EU und damit die Globalisten ins Straucheln bringen.

Jouwatch | 19.09.17:

Basken zeigen sich solidarisch mit katalanischer Unabhängigkeitsbewegung

Zwei Wochen vor dem geplanten Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien haben im spanischen Baskenland mehr als 35.000 Bürger mit den Katalanen solidarisiert und in einer Kundgebung in Bilbao für den Volksentscheid demonstriert. Die Situation in Katalonien droht weiter zu eskalieren.

Die EU zerfällt. Denn die Reaktionen auf die Unabhängigkeitsbestrebungen sind mehr Repressionen. Das verstärkt den Kampf für Unabhängigkeit.

Das ist Hegelsche Dialektik. Die Frage ist nur, ob sie es schaffen, als Synthese die NWO drauf zu setzen.

Ich denke eher nein.

Den umerzogenen Deutschen kann man ja alles erzählen.

Aber den stolzen Basken, Katalanen oder Schotten? Eher nicht. Weit und breit kein Schuldkomplex in Sicht.

WeltN24 | 19.09.17:

Bewährungsstrafe für Ex-Verfassungsschützer in Düsseldorfer Prozess

Das Landgericht Düsseldorf hat einen ehemaligen Ermittler des Verfassungsschutzes zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt, weil er einem vermeintlichen Islamisten Informationen über Einsätze preisgab. Das Gericht sprach den Angeklagten Roque M. deshalb am Dienstag des versuchten Geheimnisverrats schuldig. Er offenbarte demnach als Angestellter des Bundesamts für Verfassungsschutz ihm anvertraute Informationen unbefugt in einem Internetchat…

Zu Gunsten des Vaters von vier Kindern wertete das Gericht sein Geständnis sowie die Tatsache, dass aufgrund des Chats mit einem Verfassungsschützer eine Gefährdung öffentlicher Interessen ausgeschlossen war.

Saarbrücker Zeitung | 18.09.17:

Korruptionsprozess: Verteidiger: „Sauerei ist nicht strafbar“

Im Korruptionsprozess um das Mettlacher Flüchtlingsheim plädiert der Staatsanwalt auf Bewährungsstrafen plus Geldbußen…

Angeklagt wegen Vorteilsannahme ist der Ex-SPD-Bürgermeister von Mettlach, Carsten Wiemann (51). Seinen früheren Parteifreunden Markus Rausch (47), Rechtsanwalt und Ex-SPD-Fraktionschef im Gemeinderat, und Hans-Georg Stritter (67), Ex-SPD-Landtagsabgeordneter und Verwaltungsrat der Sparkasse Merzig-Wadern, wird Vorteilsgewährung vorgeworfen. Das Gericht hat bereits darauf hingewiesen, dass möglicherweise auch der Tatbestand der Bestechung und Bestechlichkeit im Raum steht, was höhere Mindeststrafen bedeuten würde.

Sonstiges:

Steemit: ‚miniwahr‘ | 12.09.17:

Wählen ist haram, ihr Kuffar! Die Parallelen zwischen libertären und religiösen Fundamentalisten.

Wer sich in diesen Tagen in der entmilitarisierten Zone befindet, während von einigen Libertären in den sozialen Medien der (bisher nur verbale) „Kampf für Wahlenthaltung“ ausgerufen wurde, hat es vielleicht gar nicht bekommen. Doch das „Immer-einmal-libertärer-als-du-Spiel“ hat ein neues Level erreicht. Nun sollen endlich die Karten auf den Tisch gelegt und die Hosen runtergelassen werden. Wer folgt den lautstarken Freiheitsideologen bedingungslos in die Zwangsjacke des libertären Dogmatismus und wer outet sich als Wähler und bekommt dafür als Dissident und Verräter den Etatistenstern an die Brust geheftet?

Sehr guter Artikel von Winston Smith. Mit dem Fundamentalisten links im Bild habe ich grade diskutiert, aber es ging einigermaßen gesittet zu, würd ich sagen. 🙂

Ältere Meldungen:

Westfälische Nachrichten| 25.07.17:

Flüchtlinge erlangen Hauptschulabschluss: Meilenstein für ein neues Leben

Sie kamen als Flüchtlinge nach Deutschland. Jetzt freuen sich 14 Teilnehmer eines Intensivkurses von Berufskolleg Ahlen, Arbeitsagentur Ahlen-Münster und SBH West über die Erlangung des Hauptschulabschlusses…

Insgesamt elf Monate dauerte der Kurs, der von der Arbeitsagentur Ahlen-Münster gefördert wurde.

Hauptschulabschluss in 11 Monaten. Respekt. Das müssen wohl diese Genies sein, die unsere Rente erwirtschaften.

Zu den Hintergründen der aktuellen Geschehnisse lesen Sie meine Bestseller “Das Kapitalismus Komplott” und “Die Vereinigten Staaten von Europa“. Rezensionen von Wissenschaftlern und Prominenten finden Sie hier. Neu: „Merkel in den Knast“-T-Shirts hier bestellen.

Hier können Sie ab jetzt exklusive Inhalte ab einem Euro im Monat abonnieren:

Exklusive Inhalte