Einzelfälle der Woche: 9 Morde und 16 Leichenfunde in einer Woche!

News der Woche: In dieser Rubrik sammeln wir – heute letztmalig in dieser Form – Meldungen aus der vergangenen Woche zu einzelnen ausgewählten Themen.

Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln.

Themen heute:

  • kleine Auswahl der unzähligen Gewaltdelikte aus der vergangenen Woche
  • 25 Morde / Tötungen und Leichenfunde in einer Woche, allein 10 Fälle am ersten Weihnachtstag (Stand 30.12.).
    Selbstverständlich kann es sich bei einzelnen Leichenfunden, insbesondere bei älteren Personen und den winterlichen Temperaturen, auch um natürliche Todesfälle oder Unfälle handeln. Aufgrund der spärlichen Informationen können allerdings auch hier Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere die auffällig vielen angeblich „ohne Fremdeinwirkung“ im Wasser treibenden Leichen hat es so jedenfalls früher nicht gegeben.

Gewaltverbrechen (beispielhafte Fälle) 23.12. – 30.12.17:

WeltN24 | 23.12.17:

Junge Frau in Darmstadt niedergestochen

Ein 16 Jahre alter Jugendlicher soll in Darmstadt mit einem Messer mehrfach auf seine Ex-Freundin eingestochen haben. Die 17-Jährige sei dabei lebensgefährlich verletzt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstagabend mit. Sie schwebe nicht mehr in Lebensgefahr. Der Mann soll die Tat am Freitagabend im Beisein einer anderen Person begangen haben. Danach floh er.

Der 16-Jährige wurde in der Nacht zum Samstag an seiner Wohnanschrift festgenommen. «Er räumte die Tat ein», so die Ermittler. Bei dem jungen Mann handelt es sich den Angaben zufolge um einen Flüchtling. Gegen ihn sei Haftbefehl erlassen worden.

krone | 25.12.17:

Am Heiligen Abend: Schläger (18) springt Polizist mit Knie in Nacken

Wien. Drei Wiener Polizisten sind am Heiligen Abend teils schwer verletzt worden: Die Beamten wurden zu einer wilden Schlägerei in ein Lokal bei den Stadtbahnbögen in der Josefstadt gerufen. Fünf Männer wurden festgenommen. Dabei kam es jedoch zu massiven Widerständen, wobei ein 18-Jähriger einem Polizisten sogar mit dem Knie in den Nacken sprang. Der Beamte erlitt eine Prellung sowie eine Gehirnerschütterung…

Bei den Verdächtigen handelt es sich um drei russische Staatsbürger aus Tschetschenien, einen Georgier sowie einen Afghanen. Ihre Einvernahmen sind noch ausständig, allerdings versprach sich die Polizei auch nicht viel davon. Dass sich die jungen Männer ausführlicher über das Geschehen äußern wollen, dürfte eher nicht zu erwarten sein.

Bild | 26.12.17:

STREIT IN HARBURG ESKALIERT: Schießerei in der Nacht zum 2. Weihnachtstag

Hamburg. In einem Lokal an der Lassallestraße soll es gegen 1.32 Uhr zu einem Streit zwischen sechs Personen gekommen sein, der sich mit einer Schlägerei auf der Straße fortsetzte. Es soll auch geschossen worden sein. Später wurden Patronenhülsen auf dem Gehweg gefunden.

Die Polizei rückte mit insgesamt 20 Beamten an. Ein 37-jähriger Mann leistete Widerstand, kam ins Krankenhaus, angeblich soll er keine Schussverletzung erlitten haben.

WAZ | 26.12.17:

Trauernde in Münster überfallen – 82-Jährige prallt mit Kopf gegen Grabstein

Eine 82-Jährige Frau ist am 1. Weihnachtstag auf einem Friedhof in Münster überfallen worden. Als sie sich nach vorne beugte, schubste sie ein unbekannter Täter von hinten und schnappte sich die Handtasche des Opfers. Die Seniorin stürzte und prallte mit dem Kopf gegen den Grabstein. Dabei erlitt sie eine Prellung und musste später ambulant versorgt werden.

Südkurier | 27.12.17:

Polizisten wehren sich mit Schlagstöcken gegen rabiate Festbesucher

Reutlingen. Ein Weihnachtsfest von rund 200 Menschen wird von einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit der Polizei unterbrochen. Schlagstöcke und Pfefferspray kommen zum Einsatz, es gibt Verletzte und Festnahmen.

Bei der traditionellen Veranstaltung „Heiliger Morgen“ in Reutlingen sind Polizeibeamte nach eigenen Angaben am Sonntag geschlagen, getreten und mit Plastikbechern beworfen worden. Die Beamten mussten sich mit Schlagstöcken und Pfefferspray wehren, wie es in einer Mitteilung vom Montag hieß…

Streifenbeamte führten gerade eine Kontrolle bei einem der Besucher durch, als eine zweite Person laut Mitteilung dazukam und einem Polizisten in die Tasche seiner Einsatzjacke griff. Im folgenden Handgemenge hätten dann schreiende Frauen an den Jacken der Beamten gezerrt.

Nach Polizeiangaben kam schließlich eine größere Gruppe an Feiernden aus der Bar und ging aggressiv auf die Einsatzkräfte zu. Die Beamten wurden demnach aus dieser Gruppe heraus mit den gefüllten Bechern beworfen und mit Schlägen und Tritten attackiert. Erst als Verstärkung der Beamten eintraf, beruhigte sich die Lage.

Rosenheim24 | 27.12.17:

HORROR-TAT AN HEILIGABEND: Mann zündet Hund bei lebendigem Leib an – Tier verbrennt qualvoll

Kempten. Ein Passant hatte zunächst beobachtet, wie in einer Straße ein Feuer entfacht wurde, wie die Polizei mitteilte. Als der Zeuge den Unbekannten ansprach, flüchtete dieser auf einem Fahrrad in Richtung Innenstadt. Erst dann realisierte der Passant, dass ein Hund mit hellem Fell in Brand gesteckt worden war.

Nach Auskunft der Polizei wird davon ausgegangen, dass das Tier bei lebendigem Leib angezündet wurde und an den Folgen starb. Die Polizei fahndet mit einer detaillierten Beschreibung nach dem Tatverdächtigen und erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Mann soll dunkelhäutig gewesen sein, ca. 170 cm groß und etwa 25 Jahre alt. 

Epoch Times | 27.12.17:

Junger Syrer verletzt Polizist mit Kopfstoß – Diensthund verteidigt Herrchen

Freiburg. „Die Einsatzkräfte trafen in der Unterkunft auf einen 19-jährigen Mann aus Syrien, der völlig überraschend einem Beamten der Hundestaffel einen gezielten Kopfstoß verpasste.“ (Polizeibericht). Wie „Tag24“ berichtet, griff daraufhin der Diensthund ein. Der offensichtlich angetrunkene Angreifer konnte rasch überwältigt werden und wurde festgenommen.

Um was es überhaupt ging, konnte nachträglich vor Ort nicht mehr festgestellt werden. Es wird aber von einem familiären Konflikt ausgegangen, so „Tag24“ weiter.

Epoch Times | 27.12.17:

Mainz: „Die hätten meinen Jungen auch umbringen können“ – Männer begrapschen Mädchen und prügeln auf jungen Helfer ein

Als ein 16-Jähriger auf die Situation aufmerksam wird, eilt er mutig den Mädchen zu Hilfe. Doch gegen die drei Männer ist er machtlos. Er wird von ihnen niedergeschlagen und geht zu Boden. Dort treten die Fremden auf den Jugendlichen ein, brechen ihm die Nase mehrfach. Außerdem erleidet der couragierte Helfer diverse Prellungen und Abschürfungen.

Der 47-jährige Vater des Jugendlichen eilt herbei, um seinem Sohn beizustehen und wird ebenfalls geschlagen. Er erleidet Prellungen im Gesicht. Anschließend flüchten die Männer in Richtung Malakoff-Passage. Eine Fahndung im Nahbereich bleibt erfolglos.

Wie die „Allgemeine Zeitung“ berichtet, sagte der Vater des 16-Jährigen der Redaktion gegenüber am Dienstagnachmittag noch immer tief geschockt: Die hätten meinen Jungen auch umbringen können. (…) Er hätte tot sein können, hat ein Arzt gesagt.“ (Vater, 47)

Um möglichst unbelastete weitere Aussagen erhalten zu können, verzichtete die Polizei bisher auf die Veröffentlichung von Personenbeschreibungen, berichtet die Polizei aktuell.

Laut „AZ“ habe der Vater des verletzten Jungen in einem Facebook-Eintrag behauptet, dass es sich bei den Tätern um Flüchtlinge gehandelt habe.  Zudem habe er dazu ein Foto eines der angeblichen Angreifer gepostet. Warum von „angeblich“ berichtet wird, lässt sich an dieser Stelle nicht nachvollziehen, zumal der 47-Jährige am Tatort war und den Tätern auf Faustnähe gegenüberstand.

Kölnische Rundschau | 27.12.17:

Unbekannter attackiert Mann von hinten und sticht mit Messer zu

Euskirchen. Zu einer brutalen Attacke ist es am Montag im Euskirchener Klosterpark gekommen. Ein 32-Jähriger wurde am frühen Morgen von hinten angegriffen. Der Täter stach mit einem Messer zwei Mal zu. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht aber nicht.

Das Motiv des Überfalls ist derzeit noch unklar. Der Unbekannte schlug offenbar ohne Vorwarnung von hinten auf den 32-Jährigen ein. Als das Opfer zu Boden ging, hat der Angreifer dem Fußgänger dann mit einem Messer zwei etwa drei Zentimenter tiefe Stiche ins Bein zugefügt.

Dann flüchtete der Unbekannte. Die Attacke passierte so schnell, dass der 32-Jährige nicht mal eine Beschreibung des Täters machen konnte.

RP online | 27.12.17:

Unbekannte schlagen Mann bewusstlos

Moers. Ein 62-Jähriger wollte offenbar einer jungen Frau helfen und wurde anschließend selbst zum Opfer. Mehrere Männer sollen den Mann in Moers so schwer geschlagen haben, dass er das Bewusstsein verlor. 

…Ein Rettungswagen brachte den schwer verletzten Mann in ein Krankenhaus, in dem er noch heute liegt. Der 62-Jährige sei erst am Samstag ansprechbar gewesen und habe erst jetzt Anzeige erstatten können. 

Stadtzeitung Augsburg | 27.12.17:

Schläger wüten in Nachtbus, Kleinkind durch Tritt verletzt: Zeuge schildert Horror-Fahrt nach der Evakuierung in Augsburg

Augsburg. “Vier Täter hingen sich wie Affen an die Haltestangen und hangelten sich auch so durch den Bus, um anschließend mit Füßen auf Personen zu springen, die unbeteiligt waren”, berichtet Augenzeuge Jürgen Betz auf unserem Portal von dem, was danach passierte. Die Polizei bestätigt seine Aussagen auf Nachfrage.

“Einer der Täter sprang mit der Sohle voraus in einen Kinderwagen, in dem ein Baby schlief, und hat diesem mit voller Breitseite ins Gesicht gestampft”, fährt er fort. Laut Polizei gehörten das eineinhalbjährige Kind und seine Mutter der Gruppe an, offenbar war der im Bus abgestellte Kinderwagen der Stein des Anstoßes…

Im Bus habe laut Betz große Angst geherrscht. “Die anderen Fahrgäste, Mütter und Väter mit Kinderwagen, Kinder sowie Senioren, waren in Panik in diesem Bus gefangen”, beschreibt der Zeuge weiter. Als der Busfahrer die Türen öffnete, hätten die Schläger an der Haltestelle weiter gewütet. 

“Meine Frau wurde durch Schläge mit einem Gürtel an der Schulter und im Halsbereich verletzt”, schildert Betz. Auch vor Sanitätern hätten die Angreifer nicht Halt gemacht, hätten auch die Helfer mit dem Gürtel attackiert, sodass “sie sich hinter ihrem Auto verschanzten”, bis die Polizei eintraf.

t-online | 27.12.17:

Prozesse: Bewährungsstrafe nach Messerattacke vor Kino in Offenbach

Frankfurt. Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke vor einem Offenbacher Kino ist ein 20-Jähriger zu zwei Jahren Bewährungsstrafe verurteilt worden. Die Jugendstrafkammer des Landgerichts Frankfurt ging am Mittwoch von gefährlicher Körperverletzung aus, weil der Angreifer nicht gezielt in den Hals seines Opfers gestochen habe. Ein gleichalteriger zweiter Angeklagter wurde freigesprochen. Die ihm zur Last gelegten Tritte seien nicht nachzuweisen gewesen, hieß es im Urteil.

Frankfurter Rundschau | 28.12.17:

Mann sticht auf Gäste in Schnellrestaurant ein

Frankfurt. Ohne erkennbaren Grund sticht ein 48 Jahre alter Mann am Donnerstagmorgen in einem Schnellrestaurant im Frankfurter Hauptbahnhof auf zwei Männer ein.  Einer der Männer wird dabei schwer verletzt, wie die Frankfurter Polizei am Donnerstag berichtete.

Der Angriff ereignete sich gegen 7.25 Uhr. Der 48-Jährige ging in das Schnellrestaurant und stach auf einen dort wartenden 75 Jahre alten und einen 30-jährigen Gast ein…

Gäste kamen den Angegriffenen nach Angaben der Polizei zu Hilfe. Sie warfen Stühle auf den 48-Jährigen, um seinen Angriff zu stoppen…

Nach bisherigen Erkenntnissen soll es zwischen dem Täter und seinen beiden Opfern nach Angaben eines Polizei-Sprechers keine persönliche Beziehung gegeben haben. Ob der 48-Jährige bei dem Angriff psychisch verwirrt war, konnte er nicht sagen.

Bild | 28.12.17:

Messer-Attacke im Hauptbahnhof

Ein Bulgare (48) betrat um 7.25 Uhr McDonalds, stach mit einem Messer auf zwei Gäste (75/30) ein. 

Bild | 29.12.17:

ZEUGEN VERHINDERN BLUTTAT: Mann (23) will Frau vor S-Bahn stoßen

Wendlingen. In letzter Sekunde wurde eine furchtbare Bluttat auf einem Bahnhof in Wendlingen bei Stuttgart verhindert: Mehrere Männer hinderten einen 23-Jährigen am Freitagmorgen daran, eine Frau vor eine fahrende S-Bahn zu stoßen…

Gegen den Mann, einen nigerianischen Staatsbürger, wird laut Polizeiangaben wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Er soll gegen sieben Uhr auf dem Bahnsteig mehrere Frauen angepöbelt haben und dann zunächst gegenüber einer 20-jährigen Frau handgreiflich geworden sein. Daraufhin sei die 27-Jährige eingeschritten und habe versucht, den Mann zu beruhigen.

Der Tatverdächtige soll dann auf diese Frau eingeschlagen und eingetreten haben. Danach soll er sie an den Haaren gepackt und an die Bahnsteigkante gezogen haben, „in der Absicht, die Frau vor einen in diesem Moment einfahrenden Zug auf das Gleis zu stoßen“, hieß es in der Mitteilung. 

Hannoversche Allgemeine | 29.12.17:

Auf 19-Jährige eingestochen: Mann in U-Haft

Peine. Die Polizei hat einen 48 Jahre alten Mann festgenommen, der am Mittwochabend einer 19-Jährigen ein Messer in den Oberkörper gestochen hat. Erst ein weiterer Mann stoppte den Täter. Auch er wurde verletzt…

Als die 19-jährige Bekannte auf die beiden Männer zugegangen sei, habe der 48-Jährige sie geschubst und ihr ins Gesicht geschlagen, hieß es von der Polizei. Der Mann soll von der Frau zudem geliehenes Geld zurückverlangt haben. Im Verlauf des Streits darüber soll der Mann zugestochen haben…

Der 48-Jährige wurde am Donnerstagmorgen in seiner Wohnung festgenommen und einem Richter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Mordes erließ.

Hamburger Morgenpost | 30.12.17:

Blutige Attacke in Billstedt: Unbekannter geht mit Messer auf 21-Jährigen los

Hamburg. Um kurz vor 20 Uhr gerieten die beiden Männer vor dem Supermarkt am Morsumer Weg (Billstedt) in einen lautstarken Streit. Zunächst bepöbelten sie sich nur, schubsten sich. Doch dann zog einer der beiden ein Messer, stach seinem 21-jährigen Gegner in den Oberschenkel. Der Messerstecher flüchtete daraufhin und ließ sein stark blutendes Opfer einfach liegen.

Eine Großfahndung der Polizei führte nicht zur Festnahme – er entkam unerkannt und ohne jede Spur. Das Opfer wurde von Sanitätern versorgt und kam anschließend in ein Krankenhaus. Er sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, so ein Polizeisprecher auf MOPO-Anfrage. 

Merkur | 30.12.17:

Nach versuchtem sexuellem Übergriff: Mann verletzt Beamten bei Festnahme

Prutting – Am frühen Samstagmorgen wurden Beamte der Polizeiinspektion Rosenheim zu einer Asylbewerberunterkunft im Ortskern von Prutting gerufen. Anlass war nach ersten Erkenntnissen ein versuchter sexueller Übergriff auf eine Bewohnerin durch einen 31-jährigen Asylbewerber aus Nigeria…

Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft alarmierten gegen 01:30 Uhr über Notruf die Polizei. Sie hatten gehört, wie sich der Tatverdächtige gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten einer Mitbewohnerin verschafft hatte. Es entbrannte schließlich eine Auseinandersetzung wobei es einem Mitbewohner gelang, den 31-Jährigen von dem Opfer abzuhalten, wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd berichtet.

Die kurz darauf eintreffenden Beamten der Rosenheimer Polizei nahmen den Nigerianer umgehend fest. Der Mann wehrte sich dabei derart heftig, dass ein Beamter leicht verletzt wurde. 

Morde, Tötungen und Leichenfunde 23.12. – 30.12.17

1) 23.12.17, Wolfsburg: Frau tot in Wohnung aufgefunden: Haftbefehl gegen Lebensgefährten

Nach dem Tod einer 39-jährigen Frau in Wolfsburg ist Haftbefehl gegen den Lebensgefährten erlassen worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, steht der 38-Jährige unter dringendem Tatverdacht, seine Partnerin umgebracht zu haben. Eine Obduktion hatte ergeben, dass die Frau an den Folgen massiver Gewalteinwirkung gestorben ist…

Der mutmaßliche Täter befand sich beim Eintreffen der Polizei schwer verletzt neben seiner Lebensgefährtin. Nach einer Notoperation soll er mittlerweile außer Lebensgefahr sein. “Wir gehen davon aus, dass er sich die Verletzungen selbst zugefügt hat”, sagte ein Sprecher gegenüber NDR.de. Der 38-Jährige schweige bisher zu den Vorwürfen.

2) 23.12.17, Berlin: Passantin findet Bündel mit Frauenleiche

Die Identität der Frauenleiche, die am Samstagmorgen eingewickelt in eine Sternendecke in der Fehmarner Straße gefunden wurde, konnte nun geklärt werden. Es handelt sich um die 55-jährige Marianne Mechel aus Reinickendorf.

Die Obduktion der neben einem Schuttcontainer gefundenen Frauenleiche hatte am Sonntag die Vermutung der Polizei bestätigt, dass die Frau getötet wurde. „Das Opfer starb durch massive Gewalteinwirkung”, sagte eine Polizeisprecherin. Fest stand zudem, dass der Fundort der Leiche nicht der Tatort war.

Jetzt hat die Polizei nach einer Fahndung mit einem Foto des Opfers zwei Verdächtige festgenommen. Es handelt sich um einen Mann (36) und eine Frau (27), die gerade in die Türkei ausreisen wollten. Der Mann türkischer Herkunft ist der Polizei wegen Gewaltdelikten und Beschaffungskriminalität aus der Drogenszene rund um den Brennpunkt Kottbusser Tor bekannt. Die Festgenommenen werden des gemeinschaftlichen Mordes an Marianne M. verdächtigt. 

3) 23.12.17, Dresden: Leiche in der Elbe gefunden

Passanten haben am Samstagmittag in Pillnitz eine männliche Leiche in der Elbe gefunden. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Leichnam aus der Elbe geborgen, die Ermittlungen laufen. Zur Todesursache konnten die Beamten am Sonnabend noch keine Angaben machen, nach ersten Erkenntnissen könne aber ein Gewaltverbrechen ausgeschlossen werden.

4) 23.12.17, Trossingen: Vermisste 77-Jährige tot aufgefunden

Eine seit Freitag vor einer Woche aus Trossingen vermisste 77-Jährige ist am Samstagvormittag von einer Spaziergängerin leblos auf einem freien Feld in der Nähe der Verlängerung des Solwegs entdeckt worden. Der eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod der gesuchten Frau feststellen. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung ergaben sich nicht, wie die Polizei mitteilte.

5) 23.12.17, Bern (CH): Vermisster 19-Jähriger tot aufgefunden

Ein 19-Jähriger mit dem Asperger-Syndrom wurde seit Freitag in Bern vermisst. Heute wurde die Leiche des jungen Mannes gefunden… Die Freiburger Polizei teilt mit, die Leiche des jungen Mannes gefunden zu haben. Über die Umstände des Todes macht die Behörde keine Angaben.

6) 24.12.17, Beelen: Rentner in Wohnung getötet

Der im münsterländischen Beelen (Kreis Warendorf) tot aufgefundene 71-Jährige ist durch stumpfe Gewalt zu Tode gekommen ist. Das ergab eine Obduktion der Leiche.

Angehörige hatten an Heiligabend die Polizei alarmiert. „Als die Polizisten die Wohnung betraten, saß der Mann tot in seinem Rollstuhl“, erklärte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt in Münster laut Mitteilung. Die sichtbaren, erheblichen Verletzungen des Verstorbenen deuteten auf eine massive Gewalteinwirkung hin.

Am ersten Weihnachtstag wurde die Leiche obduziert. „Die Rechtsmediziner haben festgestellt, dass die Einwirkung stumpfer Gewalt, wie sie bei Schlägen gegen den Kopf entsteht, den Tod des 71 jährigen Mannes verursacht haben“, erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt das Ergebnis in Münster. Der Tathergang ist noch völlig unklar.

7) 25.12.17, Bad Salzschlirf: Vermisste Seniorin tot aufgefunden

Eine 76 Jahre alte demente Bewohnerin eines Pflegeheims in Bad Salzschlirf (Fulda) war am Heiligabend aus der Einrichtung verschwunden, wie ein Polizeisprecher sagte. In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag sei sie leblos in einem Flussbett gefunden worden.

Die genauen Umstände ihres Todes müssen noch ermittelt werden. Es sei möglich, dass sie ertrunken oder erfroren sei, sagte der Sprecher weiter. Die Polizei geht nicht davon aus, dass die Frau Opfer eines Verbrechens wurde. 

8) 25.12.17, Laufenburg: Mann tötet Baby und ruft Polizei

Die Mutter des Kindes war nicht in der Wohnung. Der Mann sagte den Beamten, er wäre mit der Betreuung des Babys überfordert gewesen. Seitdem schweigt er.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der „offensichtlich unter Medikamenteneinwirkung“ stand. Nach BILD-Informationen handelt es sich um einen Deutschen, der bei der Polizei wegen Drogen- und Gewaltverbrechen bekannt ist. Aus Justiz-Kreisen war zu erfahren, dass der Mann womöglich gerade einen Entzug macht.

Baby starb an Schädel-Hirn-Trauma… Der Tatverdächtige 36-jährige Mann, der vermutlich auch der leibliche Vater des Kindes ist, befindet sich nach wie vor in Polizeigewahrsam. Er war polizeibekannt, stand unter Medikamenteneinfluss und gilt als suizidgefährdet…

Der 36-Jährige hatte am ersten Weihnachtsfeiertag bei der Polizei angerufen und berichtet, dass er das Kind umgebracht habe. Die Mutter war zur Tatzeit nicht zu Hause. Polizeibeamte fanden das tote Kind in der Wohnung des Mannes. Den Aussagen des Tatverdächtigen zufolge war er mit der Betreuung des Säuglings überfordert.

9) 25.12.17, Lübeck: Rentner auf Straße getötet. 44-Jähriger verhaftet.

Nach dem gewaltsamen Tod eines 78 Jahre alten Renterns in Lübeck ist Haftbefehl gegen einen 44-jährigen Lübecker erlassen worden. Die Polizei hatte den Mann am Montag festgenommen. Er sei nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen dringend verdächtig, den Senior am Morgen des ersten Weihnachtstags getötet zu haben, teilten Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lübeck mit.

Die Beamten gehen davon aus, dass der Rentner mit seinem Fahrrad auf dem Weg von seiner Wohnung in die Innenstadt war. Einige Medien hatten berichtet, dass das Opfer zuvor in einer Spielhalle Geld gewonnen haben soll und dass es sich angeblich um einen Raubmord handelt. Dem widersprach die Polizei aber – es gebe dafür keine Hinweise, so ein Sprecher. In dem Fall scheinen noch viele Fragen ungeklärt. Die Ermittler suchen deshalb dringend nach weiteren Zeugen, die gesehen haben, was genau am mutmaßlichen Tatort passiert ist. 

10) 25.12.17, Zürich (CH): Leiche aus der Limmat geborgen

Kurz nach 11 Uhr fanden Angestellte des EWZ beim Kraftwerk Höngg einen toten Mann. Erste polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass er in der Limmat zum Kraftwerk geschwemmt und dort vom Rechen aufgefangen wurde, heisst es in einer Mitteilung der Stadtpolizei. Die Identität konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Die genauen Umstände und Hintergründe die zum Tod des ca. Mitte 50-jährigen Mannes geführt haben sind zurzeit unklar. Es bestehen jedoch keinerlei Hinweise auf Dritteinwirkung.

11) 25.12.17, Reichshof (Oberbergischer Kreis): Frau nach Streit mit Bekanntem tot aufgefunden

Bei einem Streit ist am Morgen des 1. Weihnachtstages eine 39-jährige Frau in Reichshof-Denklingen getötet worden. Tatverdächtig ist ein 29-jähriger Bekannter der Frau, der noch am Vormittag in Waldbröl festgenommen wurde…
Nach Angaben der Pressestelle der Kölner Polizei war die Frau gegen 9.15 Uhr blutüberströmt im Eingang des Mehrfamilienhauses an der Morsbacher Straße gefunden worden…

Kamera filmte Verdächtigen mit blutüberströmtem Oberkörper… Der 29-Jährige soll mit nacktem und blutverschmiertem Oberkörper die Straße entlanggelaufen sein… Gerüchte zu grausamen Details, die in der Reichshofer Ortschaft inzwischen die Runde machen, kommentiert der Oberstaatsanwalt nicht. Dass sich die Frau und der Festgenommene kennen, bestätigt Robin Faßbender jedoch: „Zurzeit geht es um die Fragen, wer wen wie gut kannte und ob es in der Nacht einen Streit gegeben hat“, sagt er zu den Beobachtungen von Nachbarn, die zudem „einen Tumult“ gehört haben wollen.

Der 29-Jährige sei der Polizei bereits bekanntgewesen: Unter anderem sei er wegen einiger Gewaltdelikte vorbestraft, heißt es aus Bonn.

12) 25.12.17, Grimmen: Vermisster Senior tot aufgefunden

Der seit dem ersten Weihnachtsfeiertag gegen 9.30 Uhr vermisste 83-Jährige aus Tribsees (Vorpommern-Rügen) ist tot. Laut Angaben der Polizei ist seine Leiche am Nachmittag in der Nähe der Stadt gefunden worden.
(Seit dem 25.12.2017 gegen 09:30 Uhr wird der 83-jährige Erwin Peris aus Tribsees vermisst.)

13) 25.12.17, Langenstein: Vermisste Seniorin tot aufgefunden

Gegen 10.30 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein: Der Fahrer eines Triebfahrzeugs hatte unweit der Bahnstrecke von Blankenburg nach Halberstadt eine leblose Frau (72) aufgefunden.

Die 72-Jährige war seit dem 23.12. vermisst worden. Zwei Tage später folgt die traurige Gewissheit: Die verschwundene Frau ist tot. Wie die Polizei mitteilte, lägen derzeit keine Hinweise auf eine Straftat vor.
(Seit Sonnabendnachmittag wird in Langenstein die 72 Jahre alte Christa Scheller vermisst.)

14) 25.12.17, Alperstedt: Vermisste Seniorin tot aufgefunden

Die seit Freitag (22. Dezember) vermisste 79 Jahre alte Frau aus Alperstedt im Landkreis Sömmerda, ist am ersten Weihnachtsfeiertag am späten Nachmittag tot aufgefunden worden… Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Todesumständen dauern derzeit an.

15) 25.12.17, Hofstetten: Vermisster Senior tot aufgefunden

Trauriges Ende einer Suche: Der seit Ende November in Haslach vermisste 82-Jährige ist tot. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde die Leiche des Seniors bereits am Montag gefunden. Ein Passant entdeckte den Mann auf einer abschüssigen und schwer einsehbaren Wiese in der Nähe der Straße Mittelweiler…

Laut Polizei kann ein Verbrechen ausgeschlossen werden.

16) 25.12.17, Schwerin: Vermisster Patient tot aufgefunden

Heiligabend, gegen 21:00 Uhr, meldete das Helios Klinikum Schwerin einen stationär aufgenommenen Patienten als vermisst. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen durch Polizei und Pflegepersonal konnte die Person nicht aufgefunden werden. Am darauffolgenden Tag fanden Spaziergänger den 54jähringen Vermissten tot im Bereich einer Reihenbootshausanlage in der Näher der Straße Am Friedensberg . Zur Todesursache liegen bisher keine Erkenntnisse vor. Derzeit geht die Polizei von einem Unglücksfall aus. Die Ermittlungen dauern an.

17) 26.12.17, Villmar: Vermisster Senior tot aufgefunden

In Villmar (Limburg-Weilburg) wurde ein 71 Jahre alter Mann am ersten Weihnachtsfeiertag ebenfalls als vermisst gemeldet. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde er in der Lahn nahe Runkel tot aufgefunden.

Die Ermittlungen zur Todesursache dauern an. Hinweise auf eine Straftat gibt es laut Polizei nicht.

18) 27.12.17, Kleve: Vermisster 16-Jähriger tot aufgefunden

Traurige Gewissheit einen Tag nach dem Weihnachtsfest:
Der seit Samstag, 16. Dezember 2017, vermisste 16-jährige Robert P. aus Kleve ist tot. DLRG-Taucher fanden seine Leiche am Mittwoch bei den Suchmaßnahmen im Spoykanal.

Unklar war bislang die genaue Todesursache, Jetzt hat die Polizei Details zum Obduktionsergebnis bekanntgegeben. Demnach gibt es keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gegen den Körper von Robert P. Körperlich sei der Klever gesund gewesen, es gebe Hinweise auf einen möglichen Ertrinkungstod. Die weiteren Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass der 16-Jährige deutlich alkoholisiert war, meldet die Polizei. Hinweise auf Drogenkonsum habe es nicht gegeben.

19) 27.12.17, Kandel: Afghanischer Flüchtling ersticht deutsche Ex-Freundin (15) im Drogeriemarkt

Laut Staatsanwaltschaft war dem Angriff am Mittwoch ein Streit zwischen der 15-Jährigen und dem gleichaltrigen jungen Mann vorausgegangen. Passanten überwältigten den jungen Afghanen nach der Tat am Nachmittag. Das deutsche Mädchen erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus…

Die Ermittler sagen, der Afghane lebe sei April 2016 in Deutschland. Er sei als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling eingereist. Er lebte erst seit September 2017 in einer Jugendeinrichtung in Neustadt. Im November kam es auf einem Schulhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung, konkret Faustschlägen. Es gab eine Beziehung zwischen dem jungen Mann und dem Mädchen. Diese sei von dem Mädchen beendet worden. Es gab danach Bedrohungen durch den jungen Mann, die Eltern des Mädchens hatten ihn angezeigt. Die Polizei hatte daraufhin eine Gefährderansprache gemacht…

Ob die Tat als Mord oder Totschlag gewertet wird, ist laut Oberstaatsanwältin noch offen. Es müsse erst geklärt werden, ob die sogenannten Mordmerkmale vorlägen. Zum mutmaßlichen Täter sagt die Staatsanwältin, man gehe derzeit davon aus, dass es sich um einen Jugendlichen handeln. Auch das müsse aber noch ermittelt werden.

Der Vater des getöteten Mädchens äußerte unterdessen Zweifel an den Angaben des Täters zu seinem Alter.  „Er ist nie und nimmer erst 15 Jahre alt“, sagte der Vater der „Bild“-Zeitung. „Wir hoffen, dass wir durch das Verfahren jetzt sein wahres Alter erfahren.“ Dass sich ein Gericht vor allem mit dem Alter eines vermeintlich minderjährigen Flüchtlings beschäftigt, wäre nichts Neues: Der Mordprozess in Freiburg gegen Hussein K. dreht sich seit Monaten um diese Frage…

Was wussten Behörden über Wut des jungen Afghanen? …Doch in solchen Fällen geht es nicht nur darum, dass die Polizei eine Gefährderansprache durchführt – sondern auch, dass sie weitere Zuständige informiert… Ob dies im Fall des jungen geschah, will die Staatsanwaltschaft noch nicht beantworten…

Klar ist: Der Täter ist den Polizeibehörden bereits seit November als gewalttätig bekannt, nachdem er in der Schule Mitschüler verprügelt hatte. Der Landkreis Germersheim, der sowohl für die Unterbringung des Flüchtlings als auch für seine Betreuung zuständig ist, verneinte, von der Polizei über die Anzeige informiert worden zu sein. “Von einer direkten Bedrohung des Mädchens waren wir noch nicht informiert”, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber FOCUS Online. Lediglich zu den Gewalttätigkeiten an der Schule habe es Informationen und Absprachen gegeben.

20) 28.12.17, Merseburg: Frau tot in Wohnung aufgefunden

“Woran die Frau gestorben ist, ist momentan noch unklar. Ein Fremdverschulden wird jedoch ausgeschlossen”, so der Sprecher im Gespräch mit TAG24.

Die Frau sei Mutter von zwei Kindern gewesen (11 und 17 Jahre). “Wir prüfen momentan, ob die Kinder bei Verwandten unterkommen können oder ins Heim gebracht werden müssen.”

21) 28.12.17, Halle (Saale): Russe ersticht Frau in Einkaufszentrum

Nach dem gewaltsamen Tod einer 40-Jährigen im Einkaufszentrum an der Eselsmühle in Halle-Neustadt hat der Tatverdächtige ein Geständnis abgelegt… Es habe sich den Angaben zufolge um eine Beziehungstat gehandelt…

Wie genau die Frau verletzt wurde, hatte die Polizei mit Verweis auf laufende Ermittlungen zunächst nicht bekannt gegeben. Am Freitagmorgen hieß es, die 40-Jährige sei offenbar erstochen worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft am Freitagmittag. Demnach hat der aus Russland stammende Tatverdächtige mehrfach auf die Frau mit einem Messer eingestochen. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen starb sie wenig später an ihren Verletzungen.

22) 28.12.17, Offenbach: Männerleiche aus Main geborgen

Es handele sich um einen Mann, der um die 60 Jahre alt sei, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagabend… Die Identität des Mannes stehe noch nicht fest, so die Polizei.

Nach dem Fund einer Leiche im Main in Offenbach geht die Polizei von einem Suizid aus. Es gebe keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen, sagte heute ein Polizeisprecher am Freitag. 

23) 28.12.17, Mörfelden-Walldorf: Männerleiche aus See geborgen

Ein Spaziergänger ist am Bornbruchsee in Mörfelden-Walldorf unterwegs. Hier entdeckt er plötzlich eine Leiche im Wasser… Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat eine Obduktion angeordnet. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gibt es laut Polizei allerdings nicht. 

24) 29.12.17, Bielefeld: Halbnackte Leiche in Teich gefunden

Die Polizei meldet nun, dass die Leiche identifiziert werden konnte. Es handele sich um einen 20-jährigen Bielefelder. Eine Obduktion bestätige, dass dem Mann keine Gewalt zugefügt wurde und ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden könne.

Die Polizei rückte am Morgen mit Verstärkung an, denn die Feuerwehr musste die an der Wasseroberfläche treibende männliche Leiche aus dem Wasser bergen. Bereits zu diesem Zeitpunkt schloss die Kriminalpolizei ein Verbrechen aus.

Die Oberbekleidung des Unbekannten hatte der Mann zuvor ausgezogen, Ermittler fanden sie abgelegt am Rande des Teiches.

25) 29.12.17, Hedingen ZH (CH): Zwei schwerverletzte Frauen und ein toter Mann nach Schüssen in Mehrfamilienhaus gefunden

Rätselhafte Bluttat in einem Mehrfamilienhaus im zürcherischen Hedingen: In beziehungsweise vor einer Wohnung an der Alten Zwillikerstrasse sind gestern zwei schwer verletzte Frauen sowie ein toter Mann gefunden worden. Die beiden befinden sich in sehr kritischem Zustand, sagt Beat Jost, Sprecher der Kantonspolizei, heute Morgen. Was genau passiert ist, ist noch völlig unklar…

Die junge Frau, um die zwanzig Jahre alt, sei an der Brust verletzt gewesen und habe blutverschmierte Hände gehabt, erzählt ein Nachbar, an dessen Wohnungstür die Frau erst verzweifelt geklopft und schliesslich geklingelt hat. «Sie sprach gebrochen Englisch und sagte etwas von einem ‹friend›, der Hilfe brauche…

Die Spezialeinheiten stürmten schliesslich die Wohnung. Dort stiessen sie auf die Leiche eines Mannes und einer weiteren schwer verletzten Frau. Beide hatten Schussverletzungen. Auch eine Schusswaffe wurde gefunden. 

«Wir stehen ganz am Anfang der Ermittlungen», sagte Polizeisprecher Jost. So wisse man noch nicht, wer die Schüsse abgegeben hat. Die Polizei geht davon aus, dass es in der Wohnung zu einer Auseinandersetzung zwischen den drei Personen gekommen war. In welchem Verhältnis diese zueinander standen, ist aber unklar. 

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