Osama bin Laden: Stirb an einem anderen Tag

So mancher Böesewicht stirbt doch glatt zur rechten Zeit. Im Dezember 2001 als Osama bin Laden aller Wahrscheinlichkeit nach an einer Nierenkrankheit starb konnte die US-Regierung einen toten Osama keineswegs brauchen, es mussten ja noch mindestens zwei Länder überfallen werden. Obwohl es eine Legion von Beweisen gibt, die David Ray Griffin in einem Buch gesammelt hat, dass Osama längst tot war, kam er immer wieder wie Kai aus der Kiste gesprungen. In den Medien wurde immer wieder der Eindruck erweckt, es gäbe Ton- oder Videoaufnahmen, tatsächlich gibt es seit Dezember 2001 keine einzige authentische Quelle. Jetzt hilft der scheintote Osama Obama aus der Popularitätskrise.

Fast schon ärgerlich ist, wie plump die Bevölkerung schon wieder für dumm verkauft wird. Osama wurde gleich im Meer bestattet – nach islamischer Sitte natürlich (was auch Unsinn ist). Journalisten mutmaßten, die Amerikaner wollten Osamas “Menschenwürde” achten. Mannomann, für wie blöd haltet ihr uns? Es widerspricht wohl nicht der islamischen Sitte einem Moslem in den Kopf zu schießen, so lange er direkt im Anschluss eine Bestattung bekommt, bei der alle Beweise vernichtet werden. Es ist ja auch nicht wichtig, beim meistgesuchten Mann in der Geschichte des Planeten einen Beweis für seinen Tod zu liefern.

Allerdings: Ein gewisses Verständnis für solche dreisten Aktionen muss man schon haben. Fallen doch meine halbdebilen Kollegen und andere sogenannte “Experten” von eigenen Gnaden offenkundig auf diesen hanebüchenen Unsinn herein.

Ich habe allerdings einen viel schrecklicheren Verdacht: Die dilettantisch gefälschte Geburtsurkunde von Obama (er wurde in Kenya geboren, aber das ist ein Nebenkriegsschauplatz), der zweite Tod des Osama, die Windsor-Hochzeit (bzw. Sachsen-Coburg-Gotha) und die Terrorwarnungen könnten ein Ablenkungsmanöver für einen geplanten Terroranschlag in Europa (Berlin?) sein. Die Überschrift: “Al Quaida rächt Osama bin Laden”. Es gibt noch keine harten Beweise für die These, aber das Tempo der Veränderungen und die vielen neuen Nachrichten – auch die ganzen Rücktritte – machen durchaus Sorgen. Möglicherweise passiert einiges auch schon 2011, was Apokalyptiker erst für 2012 erwarten.

Update1: An dieser Stelle werde ich kurz auf die jeweils aktuellste Entwicklung eingehen. Neueste Schote: Die Amerikaner können den Menschen die grausamen Bilder von Osama nicht zumuten! Aha, aber die ganze Welt mit grausamem Action- und Splatter-Movies überschwemmen geht schon? Eine Superduper-Spezialeinheit soll in die Villa eingedrungen sein und schafft es nicht einen Mann so auszuschalten, dass er nicht bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wird? Dafür gibt es unzählige Möglichkeiten: Taser, Betäubungsgas, Schuss nicht in den Kopf usw… Und wozu versenkt man die Leiche im Meer? Die Regierung “überlegt noch” ob man Filmaufnahmen zeigen soll. Obama war ja bei der Exekution (ohne Gerichtsverfahren, nicht mal das FBI suchte Osama für die 911 Anschläge) live dabei. Selbstverständlich dürfte auch das Killerkommando (nicht, dass ich einem echten Terroristen eine Träne nachweinen würde) Kameras dabei gehabt haben. Die gibt es inzwischen in Stecknadelgröße. Aber ich wette, wir kriegen keine Bilder zu sehen, auf denen annähernd ein bin Laden zu erkennen wäre (höchstens so wie vom “Flugzeugeinschlag” im Pentagon).

Angeblich hat Osama dort auch Videoaufnahmen gemacht. Seltsam nur, dass die nie gezeigt wurden. Wenn sie die jetzt ausgraben, dürfen wir gespannt sein wie alt er dort aussieht. Bei der letzten Aufnahme die auf CNN zu sehen war, war er plötzlich jung mit schwarzem Bart und immer wenn er sich zu aktuellen Ereignissen äußerte fror das Bild ein. Audioaufnahmen sind für den Mülleimer, Stimmen kann man schon lange morphen.