Der unblutige Putsch in der Schweiz durch die EU-Junta

Von der Weltöffentlichkeit und der Schweizer Bevölkerung völlig unbemerkt, fand in der Schweiz ein unblutiger Putsch statt, um ein großeuropäisches Reich errichten zu können. Die Grundzüge dieser Idee gehen bereits auf die Nazis zurück und wurden von den Kommunisten im Osten aufgegriffen… weiterlesen als pdf oder direkt online.

Diese Titelgeschichte von mir – unter dem Titel “Die Vereinigten Staaten von Europa” – erscheint in der Schweizer ExpressZeitung, die an mehr als hunderttausend Haushalte in der Schweiz verteilt wird. Damit kann der Artikel potenziell von einer halben Million Schweizer gelesen werden. Dass diese Zeitung im Gegensatz zu manch anderen Anzeigenblättern tatsächlich gelesen und sicherlich auch weitergereicht wird, liegt an dem geradezu revolutionären Konzept der Zeitung.

Während sich andere Anzeigenblätter in der Regel auf Nachrichten aus der Region beschränken, greift dieses Magazin weltpolitische Themen und Fakten auf, die im Mainstream unterdrückt oder falsch dargestellt werden. Es ist sozusagen ein alternatives Medium, das aber gedruckt im Briefkasten landet und dabei auch noch umsonst ist.

Die Zeitung hängt nicht von den Anzeigen großer Banken oder Konzerne ab, sondern von mittelständischen Unternehmen. Das hat zwei Vorteile: Erstens hat ein einzelnes Unternehmen keinen großen Einfluss und zweitens ist es gerade der Mittelstand, der Opfer der Regierungen und der Medienpropaganda der großen Zeitungen ist. Im gesamten “Westen” findet derzeit schließlich ein regelrechter Krieg gegen den Mittelstand statt (Mehr dazu im Artikel und demnächst in einem Vortragsvideo von mir).

Ich bin sicher, mit diesem Konzept kann sich der Verlag bald in der gesamten Schweiz ausdehnen. Wünschenswert wäre natürlich, dass es ähnliche Projekte auch in Deutschland oder ganz Europa gäbe. Das wäre eine Möglichkeit, das Meinungskartell nicht nur im Internet aufzubrechen.

Im vorliegenden Fall besonders pikant: Die Zeitung wird in der Gegend um Basel herum verteilt, dem Sitz der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die in meinem Artikel und der ganzen Welt eine unrühmliche Rolle spielt. Der Artikel dürfte also für einiges Aufsehen sorgen, wenn die Zeitung ab Donnerstag verteilt wird.

Rechts oben auf der Webseite der ExpressZeitung können sie sich online die gesamte Zeitung ansehen. Es enthält sehr viele interessante Beiträge (auch online im Blog), unter anderem einen Artikel der Bestseller-Autoren Marc Friedrich und Matthias Weik, die deutlich das Papiergeldsystem als Krisenverursacher anprangern.

Wie bei alternativen Medien üblich, kommt man leider um die unvermeidlichen Zinskritiker nicht herum, aber das muss man aushalten.  Man kann sich immerhin damit trösten, dass ein zinsloses Schwundgeldsystem im Wettbewerb der Staaten ohnehin keine Chance hat. Es könnte erst durch eine totalitäre Weltregierung installiert werden, die weltweit Grund und Boden sowie jeden Sachwert der als Ersatzwährung dienen könnte (va. Gold und Silber) konfisziert. Wenn es zu einer Weltregierung käme, wäre das ohnehin schon egal. Ein Schwundgeld würde sogar dazu beitragen, dass der Weltstaat viel schneller zusammenbricht, schon weil der Zins als wichtigster Preis in einer Marktwirtschaft fehlt.

Es ist nur bedauerlich, dass sich ein Gutteil der winzigen Minderheit, die sich überhaupt mit dem Geldsystem beschäftigt, ihr Heil in einem noch viel schlimmeren System sucht, das aus ökonomischen Gründen gar nicht funktionieren kann. Leider werden monopolistische Schwundgeldsysteme (nicht das jetzige, das ja auch schon ein Schwundgeldsystem ist, nur heißt der Schwund hier Inflation) auch auf den neuen Montagsdemos propagiert, auf die die mutigen Blattmacher Andre Barmettler und Ruben Buchwalder im Editorial eingehen. Allerdings ohne die Verleumdungen und Verdrehungen der deutschen Mainstream-Presse. Deren Reaktion auf die bundesweiten Mahnwachen ist der beste Beweis dafür, dass die Demos nicht vom System inszeniert sind, auch wenn zu wünschen ist, dass sich die Teilnehmer mit den wahren Problemen des Geldsystems und der sonst gar nicht finanzierbaren Kriege noch intensiver auseinander setzen. Immerhin wird schon einmal – vor allem durch den Initiator Lars Mährholz – die Rolle der FED thematisiert, was der Hauptgrund für die Verunglimpfungen sein dürfte. Die Occupy-Bewegung dagegen rührte überhaupt nicht an den Zentralbanken und wurde daher von der Systempresse, die direkt und indirekt von den Großbanken abhängt, hofiert.

Letztendlich muss die Wahrheit keinen Konkurrenten fürchten und so ist das Konzept der Zeitung, Stimmen abseits des Mainstream zu Wort kommen zu lassen, außerordentlich zu begrüßen und aus meiner Sicht auch sehr erfolgsversprechend.