News 21.10.2017: Berliner Landgericht komplett überlastet: “Wir sind am Ende. Wir können nicht mehr.”

In dieser Rubrik sammeln wir interessante Meldungen, die jeweils bis Redaktionsschluss (Datum im Titel) aufgelaufen sind.  Die Meldungen müssen nicht notwendigerweise aktuell sein, sondern sind der Redaktion eben an diesem Tag aufgefallen. Die Überschrift bezieht sich in der Regel nur auf eine Nachricht.

In der Kategorie „Kriminalität“ sammeln wir schwere Gewaltdelikte bzw. außergewöhnliche Fälle. In der Regel werden also Morde, schwere Körperverletzungen, Vergewaltigungen und andere schwerere Delikte aufgelistet. Raubüberfälle, leichte Körperverletzungen und Ähnliches werden nicht mehr aufgeführt.

Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln. Bei von Oliver Janich auf VK geposteten Artikeln sind seine Kommentare (als Zitate in größerer Schrift) nach der Meldung angefügt.

Kriminalität – aktuelle (beispielhafte) Fälle:

Focus online| 21.10.17:

Einsatz in München: Mann verletzt mehrere Menschen mit Messer – Verdächtiger gefasst

Ein Mann hat an mehreren Orten in München mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen und verletzt. Nach etwa drei Stunden wurde ein Verdächtiger gefasst. Die Polizei rief die Bevölkerung dazu auf, sich vom Rosenheimer Platz fernzuhalten. Anwohner sollen in den Häusern bleiben. Die aktuelle Lage im Live-Ticker…

regio-news | 20.10.17:

35-Jähriger verhaftet: Ex-Freundin in Auto gesperrt und verprügelt

Ein 35-Jähriger Karlsruher soll seine ehemalige Lebensgefährtin in einem Auto eingesperrt und verorügelt haben. Erst nach Stunden gelang der Frau die Flucht. Jetzt wurde der Angreifer dem Haftrichter vorgeführt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird ein mehrfach vorbestrafter 35-Jähriger dem zuständigen Haftrichter vorgeführt…

Als der Geschädigten gegen 04.30 Uhr die Flucht aus dem Pkw gelungen sei, habe er sie verfolgt und überwältigt. Zeugen, die auf die Situation aufmerksam wurden, kamen der Frau zu Hilfe und hielten den Beschuldigten bis zum Eintreffen der Polizei fest. Den Polizisten trat er aggressiv gegenüber, er schlug und trat nach ihnen. Gegen seine Festnahme wehrte er sich vehement. Bei den Widerstandshandlungen zog er sich Verletzungen am Arm und Gesicht zu und musste zunächst in einem Krankenhaus behandelt werden.

Mannheim24  | 20.10.17:

Gast in Dönerladen: Ekelhaft! Mann (29) spuckt Erbrochenes auf Polizist

Am Mittwochnachmittag (18. Oktober) wird die Heddesheimer Polizei in einen Dönerladen in der Bahnhofstraße gerufen. Denn dort ist ein 29-jähriger Mann mit einem 28-Jährigen in einen Streit geraten, der schnell ausartet.

Der Tatverdächtige kratzt und schlägt mehrfach den jüngeren Mann, wodurch dieser am Arm und Kopf verletzt wird…

Mit erhobenen Fäusten schreit er die eingetroffenen Beamten an. Sie müssen ihm Handschellen anlegen, damit sie ihn in einen Transporter bringen können. Im Fahrzeug übergibt sich der 29-Jährige und spuckt anschließend eine Mischung aus Erbrochenem, Speichel und Blut ins Gesicht eines Beamten.

Gegen den Tatverdächtigen muss mehrfach mit Zwangsmaßnahmen vorgegangen werden, wodurch er leicht verletzt wird.

t-online  | 19.10.17:

Kommissar Zufall: Polizei erwischt 14-Jährigen mit vier Identitäten

In Mannheim ist ein Jugendlicher wegen eines Diebstahlversuchs verhaftet worden. Bei der Überprüfung von dessen Identität machen die Polizisten eine Entdeckung.

Der 14-Jährige sei wegen Fluchtgefahr in eine Jugendvollzugsanstalt gebracht worden, teilte die Staatsanwaltschaft in der nordbadischen Stadt mit. Ersten Ermittlungen zufolge besitzt der Verdächtige drei weitere Identitäten.

Zivilbeamte hatten den Jugendlichen am Dienstag beim Versuch festgenommen, einem 53-Jährigen den Rucksack aus dem Fahrradkorb zu stehlen. Bereits mehr als 320 solcher Fälle sind der Mannheimer Polizei seit Jahresbeginn gemeldet worden – mehr als vier Mal so viel wie im gesamten Vorjahr (79).

Der 14-Jährige habe sich bei der Festnahme heftig gewehrt und einen Beamten leicht verletzt, hieß es. Der Staatsanwaltschaft zufolge soll der Jugendliche an mehreren Diebstählen beteiligt gewesen sein und auch Drogen besessen haben.

Sicherheitskräfte in Mannheim beklagen zunehmende Probleme mit sogenannten unbegleiteten minderjährigen Ausländern (UMA). Die Behörden fürchten ein Abrutschen der Jugendlichen ins kriminelle Milieu

Epoch Times| 20.10.17:

Pfefferspray-Einsatz in Klingenbach: Hungrige Asylbewerber greifen Betreuer an – Mitarbeiter hatte nachts nur Brot zu bieten

Früher Donnerstagmorgen, 19. Oktober, gegen 1 Uhr, in der Bundesbetreuungsstelle Klingenbach: Zwei junge Nordafrikaner verspürten zu nächtlicher Stunde noch einmal Hunger. Der 20-jähriger Marokkaner und ein junger Mann aus Algerien (26) forderten energisch Essen beim einzigen Mitarbeiter, der anwesend war.

Doch der Angestellte konnte den hungrigen Asylbewerbern nichts außer Brot und Brötchen bieten, so die „Kronenzeitung“. Damit waren die beiden Männer aber nicht zufrieden. Die Situation eskalierte rasant:

Der Marokkaner schlug mit der Faust auf den völlig überraschten Mitarbeiter ein. Dabei war er derart aggressiv, dass Abdel Wahed A., der 33-jährige Mitarbeiter, zum Pfefferspray greifen musste und in Richtung der Angreifer sprühte.

Express | 16.10.17:

Seniorin (90) vergewaltigt: Krimineller (19) festgenommen – Typ mit übler Vorgeschichte

Umfangreiche Ermittlungen führten jetzt zur Festnahme eines jungen Mannes, der eine Seniorin in der Altstadt missbraucht haben soll. Der 19-Jährige sitzt bereits in Untersuchungshaft…

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Südeuropäer mit nordafrikanischen Wurzeln. Er ist bereits wegen mehrerer Taschen- und Ladendiebstähle polizeilich in Erscheinung getreten.

Bis Anfang August saß er für rund zwei Monate wegen Raubes in Untersuchungshaft.

Kriminalität – Fälle aus der Vergangenheit:

Jouwatch | 20.10.17:

Terror. Mord. Gewalt: Der Staat hat die Kontrolle verloren

Beinahe im Wochenrhythmus sind neue Opfer zu beklagen. Und dies geschieht nicht mehr im Verborgenen, der Kontrollverlust des Staates ist für jeden sichtbar geworden, er kann mit Namen, Daten und Orten benannt werden: Der islamische Berlin Attentäter Anis Amri, der tschetschenische Tiergarten-Mörder Ilyas A. und der Kölner Eberplatz. An allen diesen Gewalttaten sind »Flüchtlinge« beteiligt, die der Staat von Gesetz wegen längst hätte abschieben müssen.

Ein weiteres Todesopfer, welches die Bundesregierung und der Rot-Rot-Grüne Berliner Senat gleichermaßen zu verantworten haben, ist die 60-Jährige Susanne F…

Am 10. August 2017, dreieinhalb Wochen vor dem brutalen Tiergarten-Mord, wird der schwerkriminelle »Asylbewerber« volljährig. Der Rot-Rot-Grüne Senat verliert somit auch seine letzte Ausrede um Recht und Gesetz in der Hauptstad endlich wiederherzustellen. Doch es werden keinerlei Versuche unternommen, den brutalen Räuber festzunehmen und in Abschiebehaft zu setzen.

Erst durch diesen Kontrollverlust des Staates befindet sich Ilyas A. am Abend des 5. Septembers im Berliner Tiergarten und erwürgt die Kunsthistorikerin wegen eines Handys und 50 Euro.

Weder Frau Merkel noch der Regierende Bürgermeister haben dem trauernden Witwer kondoliert oder eine Unterstützung bei der Regelung der Todesangelegenheiten angeboten. Auch hat niemand der feinen Damen und Herren Verantwortung übernommen, das Staatsversagen eingestanden oder gar persönliche Konsequenzen gezogen.

Die Todesliste des Kontrollverlustes des Staates wird immer länger.

Der islamische Terrorist Anis Amri, tötete auf den Berliner Breitscheidplatz 12 Menschen und verletzte 55 weitere zum Teil schwer…

Das gleiche Staatsversagen und der Kontrollverlust haben bereits den Sexualmord an Maria L. in Freiburg erst ermöglicht…

Focus online | 19.10.17:

Medienbericht: V-Mann soll Gruppe um Berlin-Attentäter Amri zu Anschlägen aufgehetzt haben

Nach Recherchen des Rundfunks Berlin Brandenburg und der “Berliner Morgenpost” soll die sogenannte Vertrauensperson VP-01 frühzeitig Islamisten zu Anschlägen in Deutschland angestachelt haben. Einem Zeugen zufolge sei auch ein Anschlag mit einem Lkw zur Sprache gekommen…

Die vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen auf Amri angesetzte Vertrauensperson hat der Recherche zufolge diverse Mitglieder der IS-nahen Abu Walaa-Gruppe und womöglich auch Amri selbst zu Anschlägen animiert.

Die Recherchen stützen sich auf Ermittlungsakten. Danach habe ein Mitglied der Gruppe bereits kurz nach dem Anschlag gegenüber dem LKA ausgesagt: Die Vertrauensperson mit dem Kürzel VP-01 habe “immer wieder” mitgeteilt, “dass man Anschläge in Deutschland verüben solle”. Ein ehemaliger Anhänger der Abu-Walaa-Gruppe sagte dem RBB, VP-01 sei sogar “der Radikalste” gewesen…

Die meisten Mitglieder der Gruppe hätten nicht über Anschläge in Deutschland gesprochen, da sie nach Syrien zum Kämpfen ausreisen wollten. VP-01 aber habe mehrmals gesagt: “Komm, du hast eh keinen Pass, mach hier was, mach einen Anschlag.”

Den Recherchen zufolge stand der V-Mann auch Amri persönlich nahe.

Wieder eine Verschwörungstheorie weniger. Das Zeitalter der Aufklärung scheint begonnen zu haben.

Jouwatch | 20.10.17:

Amri-U-Ausschuss: Berliner verlangen Aufklärung über V-Mann-Rolle

Der Vorsitzende des Amri-Untersuchungsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses, Burkard Dregger (CDU), will die Behörden in Nordrhein-Westfalen um Amtshilfe bitten: „Es muss jetzt dringend geklärt werden, ob der V-Mann Amri zu dem Anschlag gedrängt hat oder ob er sich geäußert hat, wie es in dieser Szene üblich ist“, sagte Dregger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitag). Die Chancen, die Düsseldorfer LKA-Beamten im Berliner Untersuchungsausschuss zu befragen, hält Dregger jedoch für gering. „Zwangsmittel können wir keine anwenden.“…

Linken-Innenexperte André Hahn, der im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags für die Nachrichtendienste des Bundes sitzt, spricht von einer „neuen Dimension“ des Falls Amri und fordert die Justiz zum Handeln auf.

„Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat jetzt die Pflicht, alle Informationen auf den Tisch zu legen. Wer in diesem Fall auf Quellen- oder Informantenschutz pocht, der schützt Täter. Hier muss die Staatsanwaltschaft tätig werden“, sagte Hahn.

Er fordert die Abschaffung des V-Leute-Systems bei Behörden. „Niemand zieht hier für V-Leute rote Linien, geschweige denn kontrolliert deren Einhaltung.“

Achgut | 21.10.17:

Drei Todesfälle, viele Gutachter und kein Knast

Ein verpfuschtes Leben. Am 28. Februar 2017 läutete der unter anderem wegen Drogen, Körperverletzung, Diebstählen und Raub mehrfach vorbestrafte Jan G., 24 Jahre alt, wohnhaft im brandenburgischen Müllrose, einem Ort von 4.300 Einwohnern, das große Finale ein. Es ist der Anfang vom Ende des irren Lebens eines verhaltensauffälligen jungen Mannes, der an diesem Tag drei Menschen töten wird. Eine Tat mit Ansage, die wütend macht, denn sie hätte aus meiner Sicht verhindert werden können, ja müssen. Es zeigt eindringlich, was in unserem Rechtsstaat schieflaufen kann, wenn man glaubt, Intensivtätern immer wieder eine neue Chance zu geben zu müssen. Wenn Gutachter Prognosen abgeben, die sich im Nachhinein zumindest als „fragwürdig“ herausstellen.

Jan G. soll im polizeilichen Auskunftssystem „POLAS“ immerhin mit 61 Einträgen erfaßt gewesen sein…

Jan G. wurde auch aufgrund seiner Schizophrenie freigesprochen, eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Diese Maßnahme wurde jedoch außer Vollzug gesetzt, eine Bewährung ausgesprochen. Warum? Der Gutachter stellt eine „offensichtlich bestehende gute therapeutische Beeinflussbarkeit des Angeklagten“ fest und schätzt ein, „die Gefahr könne durch Medikamente und Behandlung „auf ein für die Allgemeinheit erträgliches Maß minimiert werden“. Das Gericht schließt sich den Auffassungen des Sachverständigen an…

Während sich Gutachter auf ihre „Unfehlbarkeit“ zurückziehen und Fachfremden jegliche Kompetenz absprechen, müssen Polizisten ihr Leben einsetzen, um Fehler im Sinne der Gesellschaft zu korrigieren und Menschenleben zu schützen.

Wie wir sehen, gelingt das leider nicht immer. Für mich stellt sich die Frage, ob es bei Intensivtätern wirklich ausreichend ist, dass ein einzelner Gutachter Gefahrenprognosen abgibt. Gerichte sind an die Expertisen nicht gebunden, halten sich aber im Regelfall daran und begründen entsprechend auch ihre Urteile. Die bisherigen therapeutischen und strafrechtlichen Maßnahmen haben letztlich in diesem Fall dazu geführt, dass ein Täter weiterhin frei agieren und damit im Endeffekt drei Menschen das Leben nehmen konnte.

Infowars | 20.10.17 (Video):

EXPLOSIVE COMPILATION: LAS VEGAS SURVIVORS SPEAK OUT, MULTIPLE SHOOTERS IN MULTIPLE LOCATIONS

Groundbreaking video destroys the Vegas shooting official narrative… This groundbreaking new collection of eyewitness accounts and police scanner recordings reveals the undeniable proof that there were multiple shooters scattered in multiple locations during the Las Vegas massacre.

Spiegel online | 20.10.17:

Tarantino über Weinstein: “Ich wusste genug, um mehr zu tun, als ich getan habe”

Der Oscar-prämierte Regisseur Quentin Tarantino bedauert es, nicht schon früher auf die Missbrauchsvorwürfe gegen Harvey Weinstein reagiert zu haben. Es bleibt die Frage: Wer wusste noch Bescheid?…

In dem Interview mit der “New York Times” räumte Tarantino nun ein, schon lange von sexuellen Übergriffen gewusst zu haben. 1995 hätte ihm seine damalige Freundin, die Schauspielerin Mira Sorvino, von früheren Belästigungen erzählt. Er sei damals “schockiert und aufgebracht” gewesen und habe danach von weiteren Fällen gehört, aber nie das ganze Ausmaß der angeblichen Vorfälle erkannt. Er habe die Anschuldigungen verdrängt und als isoliertes Missverhalten des Produzenten abgetan…

Auch Tarantino distanzierte sich bereits vorige Woche mit dem Statement, er sei “erstaunt und erschüttert über die Offenbarungen, die über Harvey Weinstein, meinen Freund seit 25 Jahren, ans Licht gekommen sind”. Er bat um einige Tage Zeit, “um meinen Schmerz, meine Emotionen, meine Wut und meine Erinnerungen zu sortieren”, bevor er sich äußern wollte…

Ehemalige Angestellte der Weinstein Company haben inzwischen ein Statement veröffentlicht, indem sie darauf bestehen, nichts von Weinsteins Verhalten gewusst zu haben…

Die Polizei in Los Angeles hat inzwischen Ermittlungen gegen Weinstein aufgenommen. Auch soll schon ein mögliches Missbrauchsopfer von den Beamten befragt worden sein.

Infowars | 20.10.17 (Video):

EXCLUSIVE! FBI INVESTIGATING WEINSTEIN FOR JEFFREY EPSTEIN CONNECTION

In a major announcement, it is revealed that Weinstein may have been involved in more sinister things: Roger Stone joins Alex Jones to deliver this breaking news: The FBI is investigating Harvey Weinstein for connections to known pedophile Jerry Epstein in light of sexual harassment accusations in Hollywood.

„Flüchtlingskrise“ / Migration / Integration:

Jouwatch | 20.10.17:

Katja Kipping: Noch 204 Millionen Zuwanderer mehr?

Die Chefin der Linspartei, Katja Kipping, fordert ein Einwanderungsrecht, das auch für nicht schutzberechtigte Erwerbslose gelten soll. „Ich unterstütze den Vorschlag aus unseren Reihen für ein Einwanderungsgesetz, der aufzeigt, wie man `offene Grenzen für alle` perspektivisch erreichen kann“, sagte Kipping der „Welt“. Neben dem Asyl und dem Familiennachzug benötige man „eine Altfallregelung für alle, die schon länger hier sind und immer noch von Abschiebung bedroht sind. Zudem muss es eine Möglichkeit für Einwanderung geben, die nicht nur nach dem Prinzip der Nützlichkeit abläuft“, sagte Kipping der „Welt“. Entscheidendes Kriterium „wäre, dass die Menschen, die einen Antrag auf Einwanderung stellen, hier einen sozialen Ankerpunkt haben…

Dieser Ansatz müsse zunächst in der Partei diskutiert werden, bezüglich der weltweiten Freizügigkeit gebe es in der Linken „offensichtlich eine Kontroverse“, sagte Kipping. Gegen die Politik „offenen Grenzen für alle Menschen“ hatte sich am Freitag erneut Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknechts im „Spiegel“ positioniert. Den entsprechenden Programmpunkt ihrer Partei bezeichnete Wagenknecht als „wenig realitätstauglich“.

Es gibt weltweit 204 Millionen Arbeitslose, die diese Einladung der durchgeknallten Linken sicherlich gerne annehmen würden.

Jouwatch | 20.10.17:

„Flüchtlinge“ gekommen, um zu genießen

„Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer hat sich dafür ausgesprochen, ausreisepflichtigen, aber geduldeten Migranten den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die Menschen, die jahrelang in Deutschland lebten, müssten auch ein Recht haben, arbeiten zu gehen, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur vor der am Donnerstag in Saarbrücken beginnenden Ministerpräsidentenkonferenz. „Dass die Menschen jahrelang hier nichts tun, das dient weder ihnen selbst noch dient es dem gesellschaftlichen Frieden.“…

Frau Dreyer, deswegen haben sich die „Flüchtlinge“ auf die „Flucht“ begeben. Sie sind nicht gekommen um in Deutschland zu arbeiten, sondern weil Deutschland das Land mit der größten sozialen Hängematte für diese Leute ist. Wer kann es denen auch verdenken. Sie leben hundertmal besser als im eigenen Land und müssen dafür keinen Finger rühren.

„Allein in Bayern beklagen sich viele Handwerker darüber, dass man sie bitte, Asylbewerber einzustellen – auch erst einmal nur als Praktikant – keiner würde aber lange durchhalten, meist sei nach dem zweiten Tag schon Schluss. „Entweder kommen sie danach gar nicht mehr. Oder sie haben irgendwelche Ausreden“, zitiert der „Merkur“ einen Bauunternehmer aus Erding. Und weiter heißt es dort, dass in der Vollversammlung der Handwerkskammer für München und Oberbayern eine brisante Rechnung die Runde mache: „90 Prozent der Flüchtlinge brechen ihre Ausbildung im ersten Halbjahr ab. Davon wiederum 90 Prozent sind schon im ersten Monat wieder weg“, so der Unternehmer.“

Focus online | 20.10.17:

Zuzugsstopp, soziale Brennpunkte, Ghettos: Salzgitter ringt um seine Weltoffenheit – ein Besuch

Tausende Flüchtlinge zieht es im Zuge der Flüchtlingskrise nach Salzgitter. Die Stadt ruft nach Hilfe – und bekommt sie in Form eines Zuzugsstopps. Eine umstrittene Lösung. Doch wer die Stadt besucht, merkt schnell, wie dringend die Leute dort eine Atempause brauchen. Doch manche Probleme sind auch älter als die Flüchtlingskrise…

Zuvor sei das Bild der Stadt abwechslungsreicher und gemischter gewesen. Jetzt reihen sich kleine Geschäfte wie “Juwelier Akbulut”, “Cem Reisen” und ein Geschäft für syrische und türkische Lebensmittel in unmittelbarer Nachbarschaft aneinander. Und: viele Bewohner, die schon länger in Salzgitter leben, fühlen sich zurückgelassen: “Wir müssen alle im Blick behalten. Es gibt hier auch noch eine Herkunftsbevölkerung, die auch gesehen werden will.”…

Kessner stellt klar, dass es derzeit keine Klage gegen die Kommune gebe, weil man den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz nicht erfüllen könne. Was es aber gibt, ist eine Warteliste mit 580 Kindern. Rainer Armbrust, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender der Stadt, bezeichnet den Zuzugsstopp insbesondere wegen der prekären Lage in Schulen und Kindergärten als “dringend nötig, vielleicht aber auch zu spät.”…

In manchen Kindergärten liege der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund bei mehr als 95 Prozent. 80 Prozent seien es im Schnitt. “Man merkt schon, dass unsere Kanzlerin nie in einer Kommune tätig war. Die wusste nicht, was das für eine Belastung für eine Kommune bedeutet, wenn man sagt: kommt mal alle.” Erschwerend hinzu kommt die kulturelle und sprachliche Vielfalt. “Da stoßen Menschen an ihre Grenzen. Wir haben keine Chance mehr, es sind einfach zu viele.”

Auffällig ist in Salzgitter ohnehin die große sprachliche Barriere. Für einen Integrationskurs der Stadt beträgt die Wartezeit derzeit 44 Wochen. “Man ist froh, wenn man mal jemanden trifft, der Deutsch sprechen kann”, sagt eine Frau im Stadtzentrum. Das ist aber nicht nur ein Problem unter den mehrheitlich syrischen Flüchtlingen, die neu in der Stadt sind. Auch viele türkische Migranten, die schon länger hier leben, können auf einfache Nachfragen nicht antworten.

Gibt kein Einwanderungsproblem. Das denken sich nur diese Nazis aus.

Islamismus / Islamisierung:

Jouwatch | 20.10.17:

IS breitet sich immer weiter aus

Der IS hat zwar in Syrien und dem Irak Niederlagen erlitten, doch dafür breitet er sich weltweit weiter aus. In den letzten vier Monaten ist eine Vielzahl von islamischen Terrorzellen in den entlegensten Winkeln entdeckt worden.

Seit Ende September wurden 12 IS-Ableger in acht verschiedenen Ländern ausfindig gemacht, darunter in Irland, Belgien, Russland und Saudi-Arabien.

Die Anhänger des Kalifats, die in dieser Woche in ihrer syrischen Metropole Raqqa geschlagen wurden, haben sich in den Nahen Osten, nach Nordafrika und in die Golfstaaten zurückgezogen.

Die erste Zelle flog am 27. September in Belgien auf, hier wurde ein Rekrutierer des Islamischen Staates in der Nähe von Brüssel gefasst…

IS-Schläfer-Zellen befinden sich nun in den europäischen Ländern, dem Nahen Osten, dem Iran, den Golf-Staaten und Saudi-Arabien und wohl auch in Europa und damit Deutschland.

n-tv | 19.10.17:

Deutsche IS-Anhängerin Nadja R. bekommt Hilfe

Nadja R. hat sich in Frankfurt radikalisiert und ist 2014 nach Syrien ausgereist, um die Terrorgruppe Islamischer Staat zu unterstützen. Dort habe sie einen IS-Kämpfer geheiratet und zwei Kinder mit ihm bekommen. Vor drei Wochen wandte sich die 31-Jährige in einem Video an die Bundeskanzlerin: “Die Lage ist sehr schlimm, die ganzen Krankheiten. Bitte, ich brauch Ihre Hilfe, bitte helfen Sie uns. Ich möchte mit meinen beiden Kinder zurück nach Deutschland.” Den Hilfsappell filmte ein Reporter der “Zeit” in einem Gefangenenlager, das kurdische Soldaten in Syrien für IS-Anhängerinnen eingerichtet haben. Wie die Deutsche Presseagentur nun berichtet, bekommt sie nun Unterstützung vom konsularischen Service des Auswärtigen Amtes.

Neue Westfälische | 20.10.17:

BIELEFELD: Milli Görüs lädt muslimische Jugendliche zum Koran-Wettbewerb nach Bielefeld

Umstrittener islamischer Ausrichter erwartet am Samstag 2.000 Besucher in der Stadthalle.

Mit dem Europa-Finale eines Koran-Rezitationswettbewerbs steht am Samstag ein religiöses Großereignis in der Stadthalle an. Unter den Gästen: Staatsschutzbeamte. Denn beim Ausrichterverein, der aus der islamischen Milli-Görüs-Bewegung hervorging, vermuten Behörden extremistische Tendenzen. Milli Görüs gilt als Sprachrohr Erdogans, ist im Visier des Verfassungsschutzes. Kritiker der Veranstaltung machen Front…

“Wir sind bei jeder Gruppierung besorgt, wenn nationalistische Tendenzen sichtbar werden oder antisemitische Äußerungen fallen, weil sie ausgrenzen und diskriminieren. Bielefeld bunt und weltoffen heißt für uns immer in einem und für ein tolerantes und friedliches Miteinander”, erklärt Wiebke Esdar als Vertreterin vom “Bündnis gegen Rechts”.

Stadthallen-Chef Martin Knabenreich sagt, dass man als Vermieter Kunden nicht beurteilt. Konfessionellen Veranstaltern dürfe man die Vermietung laut Rechtslage sowieso nicht grundsätzlich verweigern. Oberbürgermeister Pit Clausen wollte sich auf NW-Anfrage zum Koran-Wettbewerb nicht äußern.

Die Polizei geht laut Sprecherin Hella Christoph von einem friedlichen Verlauf aus. Die Koran-Rezitation ist aber nur eine von zwei gleichzeitig stattfindenden, mutmaßlich zusammenhängenden Veranstaltungen. Beamte kümmern sich ab 12 Uhr um eine Demo vom Dachverband jesidischer Frauen, so Hella Christoph. Protestiert wird gegen die vermeintlich politisch motivierte Inhaftierung von Regimegegnern in der Türkei. Treffpunkt ist am Rathaus. Womöglich brisant: Der Marsch zieht an der Stadthalle vorbei.

BR | 20.10.17:

Dschihad im Klassenzimmer: Beratungsstellen warnen vor “Hasskindern” von Salafisten

Immer wieder wurde in den letzten Jahren über Jugendliche berichtet, die zu Salafisten wurden und nach Syrien zum Kämpfen ausgereist sind. Zum Entsetzen ihrer Familien, denn häufig radikalisieren sich Jugendliche, die ohne Religion aufgewachsen sind. Nun aber taucht in Beratungsstellen ein neues Phänomen auf: Eltern, die selber radikal sind und ihre Kinder indoktrinieren…

BR-Autor Joseph Röhmel ist auf einen Fall aus Bayern gestoßen. Es ist die Geschichte von zwei Schwestern aus einer türkischstämmigen Familie. Ihre Lehrer konnten jahrelang beobachten, wie die strenggläubigen Eltern die beiden Mädchen indoktrinierten. Die eine lebt inzwischen in einem anderen Bundesland und hat einen Mann geheiratet, der mit Dschihadisten sympathisiert. Die andere Schwester ist nach Syrien gegangen und hat sich dort einer Terrorgruppe angeschlossen…

Nachdem der Lehrer der Jugendlichen ermöglicht hatte, mit ihren Freunden zu chatten, suchte er das Gespräch mit den Eltern – gemeinsam mit einer Kollegin. Die Mutter kam voll verhüllt. Der Vater verweigerte der Kollegin den Handschlag. Auf den Hinweis, dies sei in Europa ein Akt der Unhöflichkeit, erwiderte der Vater kühl, das interessiere ihn überhaupt nicht, sein Gesetz sei der Koran und der Handschlag mit einer unreinen Frau ein Tabu. Alles andere als der Koran interessiere ihn sowieso nicht. Die Mutter, so die Schilderung des Lehrers weiter, sagte, es gehe nicht, dass Mädchen und Jungen in einer Klasse säßen. Als sie das Klassenzimmer verlässt, zischt sie zum Lehrer: “Du Nazi.”

Dominante und strenggläubige Eltern, die Lehrer beschimpfen und ganz offen zeigen, dass sie die westliche Lebensweise ablehnen. Ist das die Grundlage für eine Radikalisierung? Der Auslöser dafür, dass eines der Mädchen in Syrien gelandet ist? Für den Ethiklehrer vorstellbar. Er sagt, der Weg in den Dschihad sei für die damals 17-Jährige fast schon eine Befreiung vom Würgegriff der Eltern gewesen…

Salafismus-Experten registrieren eine Häufung derartiger Fälle in den letzten Monaten. Das berichtet die in Nürnberg angesiedelte Radikalisierungs-Hotline des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf).

Sogar der Staatsfunk berichtet. Interessiert Saudumm-Michel aber nicht, weil er saudumm ist. Saudumm-Michel vertraut Mutti, die uns das eingebrockt hat.

Politik, Justiz, Wirtschaft etc.:

Focus online | 19.10.17:

Langwierige Koalitionsverhandlungen: Wer regiert eigentlich Deutschland, während die Jamaika-Gespräche laufen?

Der Bundestag trifft sich am kommenden Dienstag –  genau 30 Tage nach der Wahl und damit gerade noch in der gesetzlichen Frist – zur konstituierenden Sitzung des Deutschen Bundestages. Dort bekommen die gewählten Bewerber die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestags zugesprochen. Die Bundeskanzlerin ist ab der konstituierenden Sitzung geschäftsführend im Amt – ebenso wie die Bundesminister. Dazu sind sie auf Ersuchen des Bundespräsidenten laut Grundgesetz verpflichtet…

In der letzten Sitzung am Mittwoch hat das Bundeskabinett die Entscheidung getroffen, sieben Einsätze von bewaffneten deutschen Streitkräften fortzusetzen. Nun ist noch zu klären, wer über die Details des Beschlusses entscheidet.

… Die FDP hat deshalb in der Mittwochausgabe der „Rheinischen Post“ vorgeschlagen, den Auswärtigen Ausschuss schon vor der Unterschrift des Koalitionsvertrages zu installieren – dagegen wehrte sich die Union. Sie möchte lieber einen sogenannten Hauptausschuss installieren. Das wiederum trifft auf Skepsis der Grünen…

Dass dieser Hauptausschuss erneut eingesetzt wird, bis die neue Bundesregierung eintritt, ist wahrscheinlich. Denn so würde das Parlament in den wichtigsten Punkten handlungsfähig bleiben und der neue Bundestag könnte in seinen verbleibenden Sitzungswochen zum Beispiel über die Fortführung des Einsatzes der Soldaten entscheiden.

n-tv | 20.10.17:

Abgrenzung zur AfD: Petry: Kulturpatriotismus ja, Nationalismus nein

Frauke Petry will ihre neue Partei zur AfD abgrenzen. Dazu gehören eine Absage an Nationalismus, eine Assimilation von Muslimen und ein “aktivierendes” Grundeinkommen. Und die Einsicht, nicht Russland, sondern die USA sind der wichtigere Verbündete.

Die frühere AfD-Chefin Frauke Petry spricht sich mit ihrer neuen Partei für die Einführung eines Grundeinkommens aus. Damit solle der Mindestlohn “überwunden” werden, sagte sie im Interview mit der Nachrichtenseite n-tv.de… Im Gegensatz zu anderen Konzepten soll das Grundeinkommen nach Petrys Vorstellungen nicht bedingungslos, sondern “aktivierend” sein und so  einen “Anreiz zur Arbeit” zu schaffen…

Ferner will die Partei “ein klares Signal gegen einen zunehmenden Ethnopatriotismus” setzen. “Wir brauchen Kulturpatriotismus, der die Grenze zum Nationalismus nicht überschreitet. Da sehe ich bei der AfD deutliche Tendenzen”, sagte Petry weiter. Außenpolitisch grenze sich ihre neue Partei von der AfD ab, da für sie gute Beziehungen zu Russland zwar wichtig seien. “Aber der deutlich wichtigere Bündnispartner sind unserer Meinung nach die USA.” Zudem forderte Petry eine “strategische Allianz mit Israel”.

Mit Blick auf den Islam sagte sie, auch die “blaue Partei” übe Islamkritik. “Aber anders als der radikale Teil der AfD sehen wir, dass es viele integrierte Muslime hierzulande gibt, die keinen religiös-politischen Anspruch haben.” Sie forderte darüber hinaus Assimilation als Ziel der Integration.

Tag24 | 20.10.17:

WAS IST HIER LOS? RATHAUS DRESDEN PLANT MASSENGRÄBER

Makaber, aber wichtig: Auch heute rechnet die Stadtverwaltung mit tödlichen Pandemien und hält künftig Platz für besonders viele Leichen in kurzer Zeit auf Dresdner Friedhöfen parat.

Um die Menschen rasch beerdigen zu können, will die Stadt jetzt langfristig Flächen vorhalten:…

Noch sind die genannten Flächenpläne nicht fix, befinden sich noch im Entwurf. Die Vorlage für das “Friedhofsentwicklungskonzept” soll Anfang 2018 vom Stadtrat behandelt werden.

Tag24 | 20.10.17:

Brandbrief aus dem Berliner Landgericht: “Wir sind am Ende. Wir können nicht mehr”

Die Strafkammern des Berliner Landgerichts sind fast komplett überlastet. Ein Hilferuf der Präsidentin stößt beim Senator bislang auf Desinteresse.

Der Brief wirkt zunächst harmlos, doch steckt in ihm politische Brisanz. Im Kern steht drin, dass die großen Strafkammern keine Verfahren mehr bearbeiten können, außer Haftsachen, und auch diese nicht in den rechtlich vorgeschriebenen Zeiträumen. „Das ist ein ausgesprochen dramatisches Schreiben. Es bedeutet: Wir sind am Ende. Wir können nicht mehr“, kommentiert ein Staatsanwalt…

„Wir können nicht mehr damit rechnen, dass unsere Anklagen verhandelt werden und müssen befürchten, dass es zu Entlassungen aus der Untersuchungshaft kommt“, sagt ein Staatsanwalt. „Wir versuchen schon, den Anklagevorwurf möglichst runterzukochen, um beim Amtsgericht vor dem erweiterten Schöffengericht anklagen zu können.“ Eine tat- und schuldangemessene Ahndung von Straftaten sei beim Landgericht nicht mehr zu erwarten…

„Die Lage bei den großen Strafkammern ist alarmierend und erfordert sofortiges Handeln des Justizsenators“, sagte der CDU-Rechtspolitiker Sven Rissmann. „Es droht ein Kollaps, der dazu führen kann, dass Haft- und große Strafsachen nicht oder nicht mehr sachgerecht bearbeitet werden können, was unerträglich ist und nicht sein darf. Behrendt muss diesen Vorgang sofort zur Chefsache machen und sicherstellen, dass Straftäter nicht wegen Überlastung der Gerichte auf freien Fuß kommen.“

Senator Behrendt ignoriere die Lage trotz ihrer Dramatik, konstatiert ein Richter…

Am Freitag sagte Justizsenator Behrendt dem Tagesspiegel, die in dem Brief beschriebenen Engpässe seien „keine neue Erkenntnis“, und sie besorgten ihn. „Seit Jahren ist es ein Ärgernis, dass die Verfahren länger und komplizierter werden.“ Fehlende Verhandlungssäle und fehlendes Personal seien bekannte Probleme. In der Justizverwaltung schiebt man der CDU die Schuld zu…

n-tv | 19.10.17:

Neuwahl binnen sechs Monaten: Madrid leitet Machtübernahme in Katalonien ein

Madrid macht aus seiner Drohung Ernst und leitet die Entmachtung der Separatisten in Katalonien ein. Am Ende des Prozesses sollen Neuwahlen der Regionalregierung stehen. Regionalpräsident Puigdemont hüllt sich in Schweigen – vorerst…

Für den Abend hatten die Separatisten in Barcelona schon vor einigen Tagen zu einer Protestdemo gegen Madrid aufgerufen. Bei der Zurückweisung des Ultimatums am Donnerstag hatte Puigdemont angekündigt, dass er die Anwendung des Artikels 155 zum Anlass nehmen könnte, die Unabhängigkeit zu erklären.

Die Zentralregierung in Madrid muss ihre Maßnahmepläne zunächst dem Senat zur Billigung vorlegen. Das “grüne Licht” gilt aber als Formsache, da Rajoys konservative Volkspartei (PP) in der zweiten Kammer des Parlaments über eine ausreichende Mehrheit der Sitze verfügt. Die Abstimmung im Senat wird wahrscheinlich am nächsten Freitag stattfinden…

Nach einem gut zweistündigen außerordentlichen Treffen des Ministerrats trat Rajoy vor die Presse und betonte, der katalanische Präsident Puigdemont werde bei den Neuwahlen zum Regionalparlament nicht antreten und auch keine Kandidaten vorschlagen können. Die jetzt vorgeschlagenen Maßnahmen bedeuteten aber auf keinen Fall die Aussetzung der Autonomie und der Selbstverwaltung Kataloniens, so der konservative Regierungschef.

Compact | 18.10.17:

Trump schlägt Kriegstrommeln für den Iran

Ron Paul kommentiert Donald Trumps brandgefährliche Ansage, dem Iran die Einhaltung des Atomabkommens abzuerkennen.

Präsident Trump ist ja für seine wankelmütige Außenpolitik berüchtigt… Leider gehört der Iran zu den sehr wenigen Bereichen, in denen der Präsident konsequent geblieben ist. Konsequent falsch…

Annähernd jede Feststellung in der Rede war beschämend unkorrekt…

Wie kann sich Trump in so vielen grundlegenden Fakten über den Iran irren? Hier ist ein Hinweis: Medien berichten, Trumps erster Berater in Sachen Iran ist seine UNO-Botschafterin Nikki Haley. Haley ist eine „Diplomatin“, die glaubt, Krieg sei die beste und erste Option statt der letzten und schlechtesten. Sie verfügt über keinerlei außenpolitische Erfahrung, doch ihr engster Mentor ist John Bolton – der Neocon, der uns in den Irak-Krieg führte. Wie können diese Leute mit sich leben, wenn sie den Tod und die Zerstörung betrachten, die ihre Politik angerichtet hat? Leider wird das amerikanische Volk von den Neocons in einen weiteren Krieg geschwindelt…

Sagen wir es ganz deutlich: Präsident Trump hat nicht nur angekündigt, dem Iran die Anerkennung seiner Einhaltung des Atomabkommens zu entziehen. Er gab auch bekannt, dass Teheran fortan im Visier des US-Militärs stehe. Werden die Amerikaner zulassen, dass man sie in noch einen Krieg im Nahen Osten lügt?

Focus online | 21.10.17:

Jahrzehnte nach Attentat: Trump will geheime Akten zur Kennedy-Ermordung freigeben

Nach mehreren Medienberichten über Bemühungen vor allem des Geheimdienstes CIA, einen Teil der Papiere weiter zurückzuhalten, twitterte Präsident Donald Trump am Samstag, er werde der Veröffentlichung der „JFK Files“ wahrscheinlich zustimmen. Trump wäre der einzige, der den Schritt mit Hinweis auf nationale Sicherheitsinteressen noch blockieren könnte.

Brisant ist, dass die Akten auch Dokumente aus den 1990er Jahren enthalten, in denen sensible Informationen Operationen der Geheimdienste aus jüngerer Zeit enthüllt werden könnten. Noch ist allerdings unklar, ob die Dokumente vollständig veröffentlicht werden oder ob brisante Stellen geschwärzt werden.

Also doch. Na, da darf man gespannt sein, wieviel geschwärzt ist. Aber auf jeden Fall werden neue Details dabei sein, die belegen, dass es sicher nicht Herr Oswald war.

Sonstiges:

Jouwatch | 20.10.17:

Insiderin aus dem Facebook-Löschzentrum packt aus: So zensieren wir!

In diesem Interview berichtet Melanie C. von ihren Erfahrungen als Mitarbeiterin in einem Facebook-Löschzentrum in Berlin. Dabei beschreibt sie nicht nur die perfiden Methoden und technischen Finessen, mit denen auf der Plattform Facebook – besonders vor der letzten Bundestagswahl – versucht worden ist, die Meinung unzähliger User zu beeinflussen, sie erläutert für den aufmerksamen Zuhörer auch die Gründe dieser noch immer aktiven Methode: Informationen unterdrücken, um kritische Gedanken bei Bürgern erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Jouwatch | 20.10.17:

„Für mich hat Angela Merkel die Deutschen praktisch ins Koma regiert“

Der österreichische Liedermacher Peter Cornelius, bekannt geworden mit seinen Hits „Reif für die Insel“ und „Entschuldige i kenn di“, reiht sich in die immer größer werdende Gruppe von Prominenten ein, die keine Scheu mehr haben, sich politisch inkorrekt zu äußern. In einem Interview zeigt der Künstler klar, was er von Angela Merkel, der „Berufsverbrecherbande in Brüssel“ und der alles erstickenden Political Correctness hält…

Merkel habe auf viele Dinge überhaupt nicht reagiert oder habe diese rausgeschoben und immer gesagt, Deutschland ginge es eh gut, so Cornelius. „Das kann nicht ewig so weitergehen. Irgendwann kommen die unmittelbaren Spätfolgen, wo es die Menschheit hochreißen wird, aber dann ist es zu spät. Es gibt dann ein schlimmes Erwachen“, so die Überzeugung des Liedermachers.

Auf patriotische Bewegungen in seiner Heimat Österreich angesprochen – im Interview als „Nationaltraditionalismus“ beschrieben, zu dem viele Österreicher gerade wieder zurückfinden würden – entgegnet Cornelius, dass er für eine „Re-Republikanisierung“ einstehe. „Eine Republik, die sich besinnt, dass sie für die Bürger dieser Republik vorhanden ist. Wenn man das Wort Nation verwendet, begibt man sich auf dünnes Eis, aber warum? Sind unsere Kicker jetzt plötzlich auch kein Nationalteam mehr, wenn wir sie irgendwo hinschicken? Die Leute kriegen nicht mit, was sich da alles tut und es ist komisch, dass nicht offenbar ist, was sich tut“.

Die Rückbesinnung auf die eigene Kultur ist in den Augen Cornelius in vielen Fällen eine „unbewusste Reaktion auf die Gleichmacherei der Berufsverbrecherbande in Brüssel“.

Endlich mal einer mit Eiern.

handelszeitung.ch | 18.10.17:

Marc Faber: «Gott sei Dank bevölkerten Weisse die USA»

Der Schweizer Börsenguru Marc Faber behauptet in einem Brief an Investoren: Die USA seien nur deshalb reich geworden, weil weisse Menschen das Land besiedelten…

«Und Gott sei Dank haben weisse Menschen die USA bevölkert, und nicht die Schwarzen. Ansonsten würden die USA aussehen wie Simbabwe.» Er sei «kein Rassist, aber die Realität – egal wie politisch inkorrekt – muss auch ausgesprochen werden».

Gemäss «Business Insider» habe Faber die Authentizität des Berichts bestätigt und stehe zu der Aussage. In einem E-Mail verteidigte Faber demnach seine Aussagen: «Wenn die Nennung von historischen Fakten mich zu einem Rassisten macht, denn nehme ich an, bin ich ein Rassist. Über Jahre wurden die Japaner verurteilt, weil sie das Massaker von Nanking leugneten.»

Für Faber haben diese Aussagen umgehend Auswirkungen: Gleich mehrere Arbeitgeber gaben das Ende der Zusammenarbeit mit dem Börsenexperten bekannt. Auch die amerikanischen Fernsehsender CNBC und Fox, bei denen er immer wieder als Experte interviewt wurde, wollen ihn nicht mehr berücksichtigen.

­­Michael Klonovsky | 19.10.17:

Lassen Sie uns über den alltäglichen Sexismus reden.

Als dessen Eisberg darf seit kurzem Harvey Weinstein gelten… Haben wir in Deutschland vergleichbare Probleme? Aber ja doch!…

Über die Details des daraus erwachsenden Eklats kursieren verschiedene Darstellungen, eine schrecklicher als die andere, und für meine literarisch-realistische Phantasie stellt sich die Sache so dar: Chebli tritt ein, fühlt sich nicht hinreichend beachtet, setzt sich auf einen Platz in der ersten Reihe, der nicht für sie vorgesehen ist, und als der Vorsitzende, ein Ex-Botschafter, sagt: “Die Staatssekretärin ist nicht da. Ich würde sagen, wir fangen dennoch an”, antwortet Chebli, wahrscheinlich halb vor Zorn, halb vor Wichtigkeit bebend, sie sei sehr wohl da und sitze vor ihm. Der Vorsitzende will seinen Fauxpas wiedergutmachen und gesteht, er habe keine so junge und außerdem noch schöne Frau erwartet. Chebli teilte später mit, sie sei “geschockt” gewesen (bzw. sei es immer noch), und stieß damit eine breite gesellschaftliche Debatte über “Alltagssexismus” an. Bei der Zeit etwa macht man sich tiefgründige Gedanken darüber, wann ein Kompliment sexistisch ist und wann erst recht (hier). – Beiseite gesprochen: Die junge Frau aus palästinensischer Familie ist “Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales”, und für einen Menschen, der mit den Usancen der parlamentarischen Negativauslese unterm Tabernakel der Antidiskriminierung nicht allzu vertraut ist, dürfte es in der Tat eine heikle Aufgabe sein, die Trägerin dieses Phantasie- und Operettentitels – “Staatssekretärin für Internationales”! –, in welcher Stuhlreihe auch immer sie ihrem Entdecktwerden entgegenfiebert, allein anhand ihres Erscheinungsbildes zu identifizieren, vor allem wenn es sich um einen Diplomaten alten Schlages handelt, der sich für subalternes Politologenpersonal weder interessiert noch nach ihm googelt. Einschub beendet.

Gleichzeitig kann man tagtäglich lesen, dass überall da draußen im Land “Männer” oder “Gruppen” Mädchen, Frauen, ja sogar Seniorinnen an die Wäsche gehen, sie bedrohen, begrapschen, einzeln und in Gruppen zwangsmauseln, verprügeln und bisweilen sogar in enthemmter Geilheit richtig totmachen, ohne dass Frau Chebli oder eine ihrer #aufschrei-Mitschwestern – die ehrwürdige Alice Schwarzer ausgenommen – deshalb eine Kampagne anzetteln. So ereignete sich etwa folgender Vorfall nur wenige Kilometer von Frau Cheblis Dienstsitz entfernt: 
Drei “junge Männer” verletzten am Alexanderplatz einen 23-Jährigen mit Messerstichen am Rücken und schlugen ihm mehrere Zähne aus. “Einer der drei mutmaßlichen Täter soll nach den Ermittlungen ein Mädchen oder eine junge Frau belästigt haben. Daraufhin soll der 23-Jährige eingegriffen haben, um die Frau zu beschützen. Dann mischte sich eine größere Gruppe von etwa 30 Männern in den Streit ein. Im Lauf der Auseinandersetzungen kam es dann zu den Gewalttätigkeiten.” So bunt geht es zu der Hauptstadt! Und das regelmäßig! “Am Alexanderplatz, im Bereich zwischen dem Fernsehturm und dem Neptunbrunnen vor dem Rathaus, versammeln sich seit längerem an vielen Abenden in der Woche große Gruppen junger Männer, vor allem Flüchtlinge aus arabischen Ländern. Regelmäßig kommt es zu Streitereien und Gewaltausbrüchen. Die Polizei kontrolliert inzwischen regelmäßig dort mit einem größeren Aufgebot und beleuchtet dafür das Gelände mit großen aufgestellten Scheinwerfern”, berichtet die Berliner Zeitung. “Im September gab es dort mehrfach Massenschlägereien und Messerstechereien zwischen Gruppen junger Männer. Beteiligt waren jeweils etwa 30 Männer aus Afghanistan, Pakistan und Syrien. Sie griffen sich mit Messern und Reizgas an. Ein 18-Jähriger musste nach einer Stichverletzung am Rücken notoperiert werden. Auch Übergriffe gegen Frauen, aus denen wiederum Auseinandersetzungen folgen, kommen öfter vor (Hervorhebung von mir – M.K.).”

Die Klientel, die hier die Vergewaltigungs- und Belästigungsstatistik explodieren lässt, ist mit Teddys und Willkommenstransparenten begrüßt worden, und zwar ziemlich exakt von jener Spaßguerilla, die heute aufschreit, wenn ein alter weißer Mann ein falsches Kompliment macht, und jeder, der auf dieses doch beachtliche Missverhältnis hinweist, ist als Rechtsradikaler zu exkludieren. Warum das so ist, habe ich mehrfach beschrieben – die Feiglinge wollen sich auch mal als couragiert aufspielen und ihre Heiligenscheine aufpolieren. Die wohlfeile Simulation endet sofort, wenn die Wirklichkeit ihre rauhe Seite offeriert: Einen “Zwischenfall in Köln”, vermeldet die Welt. “Ein Filmteam des ZDF ist am Ebertplatz bedroht worden. Die Crew musste daraufhin die Dreharbeiten für die Krimiserie ‘Heldt’ beenden – und alarmierte die Polizei.” Wieder wurden “Gruppen” vorstellig, und “besonders die Komparsinnen, die als Prostituierte auftreten sollten”, reagierten “verängstigt” auf die offenen Drohungen und versteckten Komplimente (hier). Fällt aber nicht unter Sexismus, sondern unter “Flüchtlingsdrama”.

RT deutsch| 20.10.17:

Erste Transgender-Frau wird Playboy-Girl des Monats

Im November-Heft des Magazins Playboy wird als Girl des Monats zum ersten Mal eine Transgender-Model dargestellt sein. Das ist die 26-jährige Ines Rau. Zuvor war ihr Foto auf den Titelseiten der Zeitschriften Louvre und Vogue sowie auf der Playboy-Webseite im Mai 2014 erschienen.

Rau ist eine Französin nordafrikanischer Herkunft. Im Alter von 15 Jahren erlebte sie eine geschlechtsgleichende Operation. Später fuhr sie nach New York und machte dort die Model-Karriere.

Epoch Times| 19.10.17:

„Allestöter“ Glyphosat: „Die Pestizide haben mich krank gemacht! – Was hier passiert, ist ein stiller Völkermord“

„Die Pestizide haben mich krank gemacht! Was hier passiert, ist ein stiller Völkermord,“ sagt Fabian, ein ehemaliger landwirtschaftlicher Angestellter zu ARTE. Er spricht über das Unkrautvernichtungsmittel Roundup von Monsanto.

In der ARTE-Dokumentation „Roundup, der Prozess“ geht es um das umstrittene Unkrautgift, dass 40 Jahre nach der Markteinführung von der WHO „als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen eingestuft“ wurde.

Die Organisation kam damit zu einem ganz anderen Schluss als die großen amerikanischen und europäischen Gesundheitsbehörden, die Monsantos Roundup und dessen Wirkstoff Glyphosat als „ungefährlich“ bezeichneten…

Kurz vor der anstehenden Entscheidung über ein Glyphosat-Verbot in der EU geht diese Doku dem Skandal auf den Grund. Anknüpfend an ihren investigativen Dokumentarfilm „Monsanto, mit Gift und Genen“ aus dem Jahr 2008, zeigt Autorin Marie-Monique Robin in ihrem neuen Film, dass Roundup noch gefährlicher ist als bisher befürchtet:

Glyphosat ist nicht nur krebserregend, sondern auch eine hormonaktive Substanz, ein starkes Antibiotikum und ein Chelatbildner, der Spurenelemente bindet“, schreibt ARTE…

Beim internationalen Monsanto-Tribunal klagte eine Bürgerinitiative den Saatgut-Großkonzern in dessen Abwesenheit auf „Ökozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ an.

WeltN24| 20.10.17:

ZAHNPFLEGE: Fluorid – toll für den Zahnschmelz, nicht immer gut fürs Gehirn

Erwachsene und Kinder vertragen Fluorid, Schwangere sollten vorsichtig sein. Einer neuen Studie zufolge riskieren Mütter, die während der Schwangerschaft größere Fluorid-Mengen aufnehmen, die Intelligenz ihrer ungeborenen Kinder…

Die aktuelle in Mexiko durchgeführte Untersuchung an 1000 Schwangeren sei dagegen eine verlässliche Längsschnittstudie, die zudem bei den Kindern auch zu mehreren Zeitpunkten durchgeführt wurde…

Unabhängig von der Frage, ob Fluoride im Mutterleib den Nerven von Kindern schaden, gibt es auch unter Medizinern Diskussionen um die Substanz, die nachweislich den Zahnschmelz härtet und Karies vorbeugt. Während viele Zahnärzte fluoridhaltige Zahncreme auch für kleine Kinder empfehlen, rät die „Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin“ von einer Anwendung von fluoridierter Zahncreme im Vorschulalter ab. Kleine Kinder würden noch zu viel davon verschlucken.

„Fluoride können toxisch sein“, sagt Helmut Schatz, „sie werden auch als Rattengift verwendet“. Er betont allerdings, dass die Dosis entscheidend ist…

Die für die aktuelle Fluorid-Studie untersuchten Frauen hatten in Mexiko in Regionen gelebt, in denen das Trinkwasser besonders reich an Fluoriden war. Das Ergebnis der Untersuchung, so Helmut Schatz, spreche gegen einer generelle Fluoridzufuhr wie etwa durch Fluorzusatz zum Trinkwasser, wie es in etlichen Ländern der Erde. In Deutschland gibt es diese Zusätze nicht.

Welt goes Aluhut. Aber zumindest haben wir endlich eine plausible Erklärung für die Wahlergebnisse.

Spiegel online| 20.10.17:

Kartellverdacht der EU-Kommission: “Nicht angekündigte Prüfung” bei BMW

Im Zuge der vom SPIEGEL aufgedeckten Kartellvorwürfe gegen die deutsche Autoindustrie sind Prüfer der EU-Kommission bei BMW vorstellig geworden. Daimler gab inzwischen zu, eine Kronzeugenregelung beantragt zu haben…

Ein formelles Verfahren habe die Kommission laut BMW nicht eingeleitet. Die Mitarbeiter hätten eine sogenannte Nachprüfung durchgeführt, das Unternehmen unterstütze die EU-Kommission bei ihrer Arbeit. Einzelheiten nannte der Sprecher nicht. Aufgrund der laufenden Prüfung werde BMW sich darüber hinaus nicht weiter äußern…

Epoch Times| 19.10.17:

Chinesische Fluggesellschaften transportieren Organe in großem Ausmaß: Woher kommen diese?

In einem am 4. Oktober veröffentlichten Bericht kündigte der chinesische Staatsmediendienst „China News Service“ an, dass China Southern Airlines im Mai 2016 eine Express-Linie für den Transport von menschlichen Organen eröffnet hat und dass dadurch bereits mehr als 500 Organe  erfolgreich transportiert wurden…

In den letzten Jahren haben unabhängige Forschungen und die eigenen Reportagen der Epoch Times gezeigt, wie die Transplantationsindustrie in China explodierte, nachdem der ehemalige chinesische Führer Jiang Zemin eine landesweite Verfolgung der spirituellen Praxis Falun Gong eingeleitet hatte, wobei viele Anhänger verhaftet und zu Gefängnisstrafen und Arbeitslager verurteilt wurden…

Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) hat im Juli einen Bericht veröffentlicht, in dem sie feststellt, dass bis zu hundert Krankenhäuser in China jährlich hunderttausende Organtransplantationen durchführen…

Die vorangegangenen Untersuchungen der WOIPFG hatten ergeben, dass das chinesische Militär die Kontrolle über das System der Zwangsentnahme von Organen hat und die meisten Transplantations-Operationen in militärischen oder zum Militär gehörenden Krankenhäusern durchgeführt werden.

Die Nachrichten über schnelle Organlieferung per Flugzeug zeigen jedoch, dass es noch einen anderen Kanal zum Erwerb von Organen geben kann, sagte WOIPFG Sprecher Wang Zhiyuan. Das explosionsartige Wachstum der Transplantationsindustrie hält weiter an. Die dunklen Geheimnisse von Organtransplantationen sind noch nicht vollständig enthüllt“, sagte er…

Ilshat Hassan, Präsident der Uyghur American Association, ist besorgt, dass in Xinjiang, wo die uigurische Volksgruppe die Mehrheit der Bevölkerung ausmacht, erzwungene Organentnahmen stattfinden.

Ältere Meldungen:

Spiegel online| 26.12.16:

MINDERJÄHRIGE FLÜCHTLINGE: Was “verdienen” Pflegefamilien, wenn sie einen UMA aufnehmen?

Seitdem klar ist, dass Hussein K. in einer Pflegefamilie untergebracht war, hält sich ein Gerücht hartnäckig: Pflegefamilien können bis zu 3000 Euro dabei verdienen. Was ist dran?

… Das Jugendamt beauftragt einen freien Träger damit, einen minderjährigen ausländischen Jugendlichen zu versorgen. Für Unterbringung, Lebensmittel, Taschengeld und therapeutische Hilfe ist der Träger verantwortlich und erhält dafür vom Jugendamt 150 Euro am Tag. Das ergibt in der Summe 4500 bis 4650 Euro im Monat.

!!!!!!!!!

… Es gebe in regelmäßigen Abständen Gespräche zwischen dem Jugendamt und dem Träger, heißt es von Lamersdorf weiter. Auf Grundlage der ersten Clearinggespräche wird ein Hilfeplan erstellt. Im Clearing sitzen zwei Fachkräfte vom Jugendamt, einer von einem Träger, ein Dolmetscher und gegebenenfalls ein Vormund. Anhand eines Fragebogens bewerten die Mitarbeiter, wie viel Hilfe der Jugendliche benötigt. Dabei soll auch das Alter geschätzt werden. Ob der Hilfeplan tatsächlich eingehalten werde, hat das Jugendamt in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

Zu den Hintergründen der aktuellen Geschehnisse lesen Sie meine Bestseller “Das Kapitalismus Komplott” und “Die Vereinigten Staaten von Europa“. Mein erstes englisches Buch „New World Order exposed“ ist ab jetzt als Kindle-Version erhältlich. Es basiert auf dem Kapitalismus Komplott, enthält aber zehn neue Kapitel. Rezensionen von Wissenschaftlern und Prominenten finden Sie hier.

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