Logen, Geheimdienste und die Bankierselite

Eigentlich ist es gefährlich, in einem Interview über Logen zu sprechen, denn die Bevölkerung ist so gehirngewaschen (zum Teil auch von Natur aus so minderbemittelt), dass sie mehrheitlich bei dem Wort “Loge” das Wort “Verschwörungstheorie” mitdenkt. In so einem Interview kann man ja nicht die Beweise sofort auf den Tisch legen.

Da ich in dem Interview mit Radio Rheinwelle aber mehrfach auf Logen angesprochen wurde, erfolgt hier gleich der Beleg aus einem Mainstream-Medium. Über den von mir angesprochenen Ritterorden gibt es einen fast zwanzig Jahre alten Artikel in der Zeit (ausgerechnet!) mit dem Titel “Dunkle Ritter im weißen Gewand”. Aus dem Artikel geht eindeutig hervor, dass das Prinzip dieses Ordens die Geheimhaltung und die politische Einflussnahme ist.

Man könnte darüber lachen, dass erwachsene Männer da in komischen Uniformen herumlaufen, aber zum lachen gibt es leider gar nichts. Es handelt sich um einflussreiche Personen wie Konrad Adenauer und Herman Josef Abs (laut David Rockefeller der mächtigste Banker seiner Zeit!), die auch bei der Schaffung der Europäischen Union eine sehr wichtige Rolle gespielt haben.

Außerdem haben wir in diesem Orden eine Verbindung zu der inzwischen verbotenen Freimaurer-Loge P2. Dazu muss man wissen, dass in Italien – im Gegensatz zu Deutschland – die Staatsanwaltschaft NICHT weisungsgebunden an die Politik ist. Deshalb ist die europaweit agierende Nato-Terror-Gruppe Gladio, die ebenfalls mit der P2-Loge verbunden ist, dort aufgeflogen und nicht in Deutschland.

Der Chef der P2-Loge, Licio Gelli (“Meister vom Stuhl”) war auch Mitglied im “Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem.” Beide Logen hatten und haben engste Verbindungen zu Geheimdiensten. Da P2-Mitglied Silvio Berlusconi noch nach dem Verbot der Loge mehrfach Ministerpräsident wurde, ist es höchst unwahrscheinlich, dass diese Personen nicht unter einem anderen Namen einfach weitergemacht haben.

Tina Anselmi, Präsidentin des P2-Untersuchungsausschusses sagte 1984 dem Spiegel:

“Deshalb saßen die P 2-Mitglieder in allen Schlüsselpositionen der Geheimdienste, der Justiz, der Ministerien, der Hochfinanz, der Massenmedien. Sie beeinflußten die Regierung und bestimmten das Leben der Republik.”

Entscheiden Sie selbst, für wie wahrscheinlich Sie es halten, dass sich das Phänomen auf Italien beschränkt, obwohl die P2-Mitglieder europaweit agierten und sich beispielsweise mit einflussreichen Personen aus der ganzen Welt jährlich auf den Bilderbergertreffen zusammen setzten. 

Natürlich heißt das alles nicht, dass jeder religiöse Orden oder jede Freimaurer-Loge kriminell ist, im Gegenteil, die meisten sind es nicht. Aber es gibt eben auch kriminelle Vereinigungen, die vorgeblich humanitäre Ziele als Deckmantel nutzen.

Dies ist ein gerichtsfest bewiesener FAKT. Ich habe die Welt nicht gemacht, ich berichte nur. Und dass es höchstwahrscheinlich auch noch Logen gibt, die einfach noch nicht aufgeflogen sind, ist für jeden Menschen der nicht komplett verblödet oder gehirngewachsen ist, eine Selbstverständlichkeit. Es gibt böse Menschen und böse Menschen schließen sich zusammen. Notwendigerweise halten sie das geheim. Das ist reine Logik. Nur wer leugnet, dass es böse Menschen in mächtigen Positionen gibt, kann zu einem anderen Schluss kommen.

Hier nur einige Zitate aus dem Zeitartikel, die ich neben anderen in meinem Buch verwende:

“Das Mitgliederverzeichnis der deutschen Statthalterei ist geheim. Ein Hinweis für die Benutzer deshalb gleich auf der ersten Seite: »Diese Lieferung ist ein vollständiger Neudruck des Verzeichnisses. Bitte vernichten Sie alle früheren Lieferungen, ohne sie Dritten zugänglich zu machen.« Ein Blick in das Buch macht deutlich: Im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem versichert sich der Papst einflußreicher Leute – Politiker, Militärs, hochgestellte Beamte, Banker, Industrielle. Richter, Staatsanwälte, Wissenschaftler, Zeitungsverleger und Fernsehintendanten.”

“Graf Kerssenbrock engagierte sich gleichzeitig im Ritterorden: Nur christlich leben und spenden, schrieb er 1958 an seine Ordensbrüder, könne nicht die alleinige Pflicht des Ritterordens sein … Bei Neuaufnahmen müsse darauf geachtet werden, schrieb der Graf weiter, daß die künftigen Ritter »an führender Stelle in der Politik oder in der Wirtschaft« tätig sind. Die Begründung: »Dem Diözesenbischof soll eine verläßliche und einflußreiche Truppe zur Seite stehen.”

Großprior, Bischof Anton Schlembach, verdeutlicht das Anliegen noch einmal:

»Wenn ein Ritter zum Beispiel in der Politik oder in der Gesetzgebung tätig ist, wenn er eine Funktion in einer Organisation hat, erwarte ich von ihm, daß er unsere Anliegen mit einbringt.«

Eines ihrer Anliegen:

“Ihr Credo: Abschaffung wesentlicher demokratischer Grundrechte … »Die Spielregeln der Demokratie haben das Denken weithin verbogen«, sagte er (Kardinal Jaeger) bei einer Investiturfeier. »Da braucht es eine religiöse Führerschaft, die sich den ewigen Wahrheiten verschrieben hat.«”

Natürlich nicht zugunsten des Libertarismus, gemeint ist eine neofeudale/klerikale Führung. Dass das Ziel zumindest einer einflussreichen Fraktion im Vatikan die Abschaffung der Freiheit zum Ziel hat, demonstrierte kürzlich der erste jesuitische Papst indem er in einer Orwellschen Verdrehung der Tatsachen behauptete, dass Kapitalismus tötet. Das exakte Gegenteil ist der Fall. Die freie Marktwirtschaft hat Milliarden von Menschen aus bitterster Armut befreit und sie vor dem Tod bewahrt. In Wirklichkeit sind die Zehn Gebote ein kapitalistisches Manifest.

Auszug dazu aus meinem neuen Buch:

“Wenn jeder Mensch Eigentümer seines Körper ist, dann ist es folglich unmoralisch, Gewalt gegen ihn zu initiieren, also ihm Gewalt anzudrohen oder ihm die Früchte seiner Arbeit wegzunehmen, ohne dass er jemandem geschadet hätte.

Das entspricht dem christlichem Grundsatz »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«. Da niemand will, dass er selbst verletzt oder bestohlen wird, ist dieses Gebot der Nächstenliebe, das es übrigens in jeder Weltreligion gibt, gleichsam die Grundlage des Libertarismus. Überhaupt beschäftigen sich sechs der Zehn Gebote mit diesem libertären Grundsatz. Neben den Geboten, nicht zu töten, nicht zu stehlen und nicht zu lügen (betrügen), wird den Menschen im neunten und zehnten Gebot auch die Grundlage für Diebstahl, der Neid, klar vor Augen geführt: Du sollst nicht begehren deines Nachbarn Haus oder irgendetwas, was deinem Nächsten gehört. Wenn man Ehebruch noch als Vertragsbruch definiert, huldigt also mehr als die Hälfte der Zehn Gebote dem libertären Grundsatz. Die anderen vier beschäftigen sich mit dem Verhältnis zu Gott und den Eltern. Nirgends wird Gehorsam vor dem Staat verlangt.

Die Amtskirche hat es geschafft, diese klare Botschaft zu verzerren, und propagiert im Rahmen der »katholischen Soziallehre« Diebstahl in Form von Sozialabgaben an den Staat statt echter, weil freiwilliger Solidarität. Man muss allerdings nicht religiös sein, um den simplen Umstand anzuerkennen, dass es unmoralisch ist, Gewalt gegenüber einem Menschen zu initiieren.”

Es hilft nichts, sich wie ein Kind die Augen und Ohren zuzuhalten und zu meinen, dann wird man selber nicht gesehen.

Sie sehen uns, sie beobachten uns und sie lachen über uns. Obwohl SIE in komischen Gewändern rumlaufen und nicht wir.

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