Ex-Attac-Sprecher und Grünen-Politiker Giegold: Mit Orwellschem Neusprech in die ökofaschistische Neue Weltordnung

Das Interview ist schon fast drei Jahre alt, entlarvt aber sehr gut die totalitäre Denkweise der Ökologisten. In diesem Interview mit der SZ antwortet Grünen-Politiker und Ex Attac-Sprecher Sven Giegold auf folgende Frage:

“sueddeutsche.de: ‘Wird das ein freiwilliges oder ein staatliches erzwungenes besseres Leben sein?’
Giegold: ‘Es wird ein durch demokratisch beschlossene, staatliche Regeln gestaltetes Leben sein.’
sueddeutsche.de: ‘Ist das nicht eine Bevormundung derer, die nicht der Mehrheitsmeinung angehören?’
Giegold: ‘Wir können nicht darauf warten, bis auch der letzte Ignorant freiwillig zu umweltfreundlichen Produkten greift.’ ”

Jaja, wenn der letzte Ignorant nichts begreift, zwingen wir ihn eben mit Gewalt. Immer hübsch demokratisch natürlich. Dass in Wirklichkeit er der Ignorant ist, erkläre ich in diesem Artikel:

Die Hohepriester der Klimareligion in Doha: Lamettabügelnde Paranoiker mit akutem Gehirnzellenmangel

Dass diese Ökologisten zu dumm sind, die einfachsten wirtschaftlichen  Zusammenhänge zu begreifen, ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass sie andere dazu zwingen wollen, nach diesem Blödsinn zu handeln. Ob es wirklich Dummheit ist, darf bei Giegold allerdings bezweifelt werden. Denn er wendet so geschickt Orwellsches Neusprech an, um die Ökodikatur zu installieren, dass man schon Absicht vermuten darf. Dabei lässt er keinen Mythos der Kommunisten aus und eine “NEUE WELTwirtschaftsORDNUNG” darf natürlich auch nicht fehlen. Ganz demokratisch natürlich.

“Giegold: ‘Die alte soziale Marktwirtschaft ist auch gescheitert. Sie basiert auf der Unterdrückung der Frauen, der Zerstörung der Natur und geht auf Kosten der Entwicklungsländer. Wir brauchen einen neuen Kompromiss zwischen Demokratie und Markt.’

sueddeutsche.de: ‘Den grünen New Deal?’

Giegold: ‘In der Tat. Die Karten für eine Weltwirtschaftsordnung müssen neu gemischt und verteilt werden. Wir müssen in Zukunft die Grenzen der Natur achten – und gleichzeitig brauchen wir faire Spielregeln zwischen Nord und Süd. Ansonsten wird es keinen dauerhaften Frieden auf diesem enger werdenden Planeten geben.’

sueddeutsche.de: ‘Ist es da nicht schon fatal, wenn der Westen den Wohlstand auch nur halten will, den er sich auf Kosten der Südländer erarbeitet hat?’

Giegold: ‘Wir werden wesentlich besser leben, wenn wir keine Tropenwälder mehr abholzen lassen, damit wir mehr Fleisch essen können. Wir werden nicht mehr 100 Kilo schlechtes Fleisch essen, dafür vielleicht 50 Kilo gutes Fleisch im Jahr. Wir leben besser, wenn wir lange Strecken mit der Bahn, statt mit dem Auto fahren. Wir werden besser leben, wenn wir kleine Elektroautos etablieren. Das bedeutet: Weniger Verkehrstote, weniger Luftverschmutzung. Unser Wohlstand wird sich in seiner Art verändern. Aber unterm Strich werden wir besser leben.’ ”

Zwang wird unversehens zu “Anreiz”:

“sueddeutsche.de: ‘Sie wollen die ‘Ökodiktatur’, wie es die FDP Ihnen vorhält?’

Giegold: ‘Nein. In der Demokratie muss man über gesellschaftliche Mehrheiten versuchen, Regeln zu beschließen, die für alle gelten. Das ist auch ein Ausdruck von Freiheit. Aber es geht hier nicht nur um Verbote.’

sueddeutsche.de: ‘Worum dann?’

Giegold: ‘Um Anreize. Wer die Umwelt stärker belastet, soll mehr Steuern und Abgaben zahlen, als jemand mit einem klimafreundlichen Lebensstil. Wir sollten den Emissionshandel auch auf Öl und Gas ausdehnen. Wenn ein Elektroauto bei gleicher Leistung billiger ist, kauft niemand mehr einen Spritfresser mit Verbrennungsmotor.’ ”

Er spricht immer von “WIR”, dem Kollektiv also. Was er von Leuten hält, die nicht zum “WIR” gehören, hat er deutlich gemacht. “WIR” können schließlich nicht darauf warten, bis es der letzte Ignorant begreift: Also gar nicht mehr umerziehen, am besten gleich ins Lager.