Rockefeller-Agenten Joschka Fischer und Alexander Graf Lambsdorff fordern die Vereinigten Staaten von Europa

Rechtzeitig zu den Europawahlen veröffentlicht Joschka Fischer, der Mitgründer von David Rockefellers European Council on Foreign Relations im April ein Buch mit dem Titel »Die Vereinigten Staaten von Europa«, in dem er die Verwirklichung derselben fordert. In der Printausgabe des Handelsblattes vom 24.1. 2014 heißt es dazu: »In seinem Buch will Fischer den Weg hin zu den Vereinigten Staaten von Europa aufzeigen.«

Die Machtelite handelt exakt nach dem Drehbuch, das ich in meinem Buch mit demselben Titel bereits am 4.12. 2013 veröffentlicht habe. Der Untertitel von Fischers Buch lautet: »Zukunft oder Illusion«. Mein Untertitel: »Geheimdokumente enthüllen: Die dunklen Pläne der Elite«. (Vorwort und Leseproben hier.) Das ist aber natürlich nicht der einzige Unterschied. Fischer versteckt seine Pläne hinter wohlklingendem Neusprech, das ich in meinem Buch vorab enttarne.

Den ganzen Beitrag lesen Sie hier.

Dazu noch interessante Links:

Ausschnitt aus meinem Interview mit dem Smart Investor hier. Probe-Abo des sehr empfehlenswerten Magazins hier.

Zitate aus dem Interview:

“Smart Investor: Herr Janich, mit Ihrem soeben erschienenen Buch „Die Vereinigten Staaten von Europa“ haben Sie aus unserer Sicht einen Meilenstein gesetzt. Sie greifen darin gleich mehrere wichtige Teilaspekte auf, über die man jeweils ein eigenes Buch hätte schreiben können. Menschen mit etwas weniger Vorwissen könnten sich aber von Ihrem 500-Seiten-Werk mit mehr als 1.000 Fußnoten erschlagen fühlen…

Janich: Auf den ersten Blick stimmt das vielleicht. Ich empfehle deshalb, zunächst das Buch ohne Beachtung der Fußnoten in einem Rutsch zu lesen. Das geht recht schnell an einem Wochenende. Der Stil ist ja flüssig und verständlich, wie die ersten Rezensionen beispielsweise auf Amazon zeigen. Auf der anderen Seite zeigen die vielen Fußnoten, wie genau ich fast jede Aussage mit Quellen belege. Dabei habe ich mich nur auf Mainstreamquellen, Primärquellen und erstklassige – nicht diskreditierte – Sekundärquellen gestützt.


Smart Investor: Der Geist der „Österreichischen Schule“ weht ja recht stark durch einige Kapitel Ihres Buches. Sie erscheint fast als der rote Faden, der all diese unterschiedlichen Themen zusammenhält. Ist dem so und was fasziniert Sie an dieser Denkrichtung?

Janich: Ja, die Österreichische Schule ist der rote Faden. Zum einen weil ich sie den Lesern näher bringen will, zum zweiten aber bietet sie auch ein sehr gutes Analyse-Tool, um politische Vorgänge auswerten zu können. Inzwischen würde ich mich allerdings als Anhänger einer Privatrechtsgesellschaft bezeichnen. Diese Vorstellung von Hans-Hermann Hoppe hat sich zwar aus der Österreichischen Schule heraus entwickelt, ist im Grunde aber ein neuer Ansatz, weil zumindest die historischen Austrians von Hayek bis Mises Anhänger eines Minimalstaates, aber nicht eines „Null-Staates“ waren. Die Wende zu dem Gedanken, dass alle Monopole schlecht sind – also auch das Gewaltmonopol – kam dann mit dem US-Ökonomen Murray Rothbard und wird heute auch von den meisten vertreten, die Mitglied des amerikanischen Ludwig von Mises Institutes sind. Mein wichtigstes Analyse-Werkzeug, die Prinzipal-Agent-Theorie als Theorie des menschlichen Handelns, könnte zwar auch auf die Austrians zurückgeführt werden, wird heute aber meist in der betriebswirtschaftlichen Forschung und nicht für politisch-gesellschaftliche Fragen verwendet.”

Auf Fischers Buch hat mich Peter Boehringer aufmerksam gemacht, der hier dazu in Form eines Offenen Briefes an Bernd Lucke, Chef der Alternative für Deutschland, gebloggt hat. Auszug:

“Oder man könnte meinen, Ihr neues Vorbild sei Joschka Fischer, der Oliver Janichs natürlich abschreckend gemeinten Buchtitel „Vereinigte Staaten von Europa“ (man beachte die Schatten über dem Sternenbanner auf dem Titelbild von Janichs VSE-Dystopie) im April 2014 dann kontern wird mit einem exakt gleichnamigen Buch, dessen Inhalt der Janich´schen Ablehnung des sehr realen VSE-Projekts natürlich völlig entgegenläuft. Wenig überraschendes Zitat aus der Verlagsankündigung zu Fischers Buch: „In seinem Buch will Fischer den Weg hin zu den Vereinigten Staaten von Europa aufzeigen.“ Dass dieser Bundesstaat EUropa wie gesagt glatt verfassungswidrig ist, schreibt der Verlag nicht. Die AfD leider auch nicht.”

Interview mit den Sons of Libertas. Hier erkläre ich ab Minute 36 unter anderem den von ECFR-Mitglied Michael Stürmer verwendeten Begriff der “Neuen Weltordnung”  (Christian Lindner und Hans-Dietrich Genscher benutzen den Begriff in ihrem gemeinsamen Buch auch):