Die letzten Tage vor dem Bürgerkrieg – Wolfgang Eggert (alle Teile)

Von Wolfgang Eggert

Rabenschwarze Aussichten

Am 20. Juni 2012 schockte der FOCUS seine Leser in einem Aufsehen erregenden Artikel unter dem Titel „Die Wahrheit über den Euro-Crash“ mit den Worten: „Immer mehr Experten warnen vor schwersten Unruhen mitten in Europa.“ Der Beitrag, der die Gefahren eines Zusammenbruchs des europäischen Währungssystems behandelte, wartete mit Experten auf die erstaunlich offen warnten. Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, wurde wie folgt zitiert: „Natürlich erwartet die Bundesregierung hier schwere soziale Unruhen. Man weiß, was sich da zusammenbraut, aber man verdrängt das in der Öffentlichkeit lieber“.

Ein Finanz-Artikel. Sicher. Und zudem ein paar Tage her. Auch richtig. Allein, die Gefahren für den Euro sind seitdem nicht geringer geworden. Im Gegenteil: der griechische Pleitepatient hängt nach wie vor am Tropf, hinzugekommen sind der Ausstieg Großbritanniens aus dem gemeinsamen Wirtschaftsraum und der drohende Abfall Italiens. Die Wahlen in Frankreich, die aller Voraussicht nach zu einem Durchmasch des Eurofeindlichen Front National führen werden, stehen noch bevor.

Doch damit nicht genug der beunruhigenden Nachrichten. Denn: Wahrscheinlicher, erheblich wahrscheinlicher ist, dass der finale Zusammenbruch des „Alten Kontinents“ von einer zweiten Front her droht, die sich das Brüsseler Establishment mehr noch als die erste höchstselbst eingebrockt hat. Die Rede ist von der Aufnahme von Millionen unausgebildeter, teil sogar analphabetischer Flüchtlinge, deren „Versorgung“ kaum geschafft werden kann – auch wenn die deutsche Kanzlerin, auf deren Herrschaftsgebiet sich die Gefahrenlage nun zusammendrückt, das gern anders hätte und vermittelt.

Bereits 2008, als die Migrationslage noch „weicher“ anmutete, prognostizierte die CIA in einer Studie für das Jahr 2020 die Unregierbarkeit vieler deutscher Stadtviertel. Als Berlin in einer „dank zahlreicher Rettungspakete“ an sich schon bedenklichen Haushaltslage im Spätsommer 2015 einen Tsunami formal illegaler Asylanten ins Land holte, korrigierte der amerikanische Geheimdienst seine Prognose und verlautete, der Bürgerkrieg werde noch früher kommen!

Unzumutbare Zustände

Dass die Flut der Hilfsbedürftigen schon finanziell unbewältigbar ist, weiß jede Nachrichtenagentur, deren Aufgabe es ist, fromme Polit-Wünsche auf nackte Wahrheit zu reduzieren. Sie wird auch kulturelle Hürden in ihre Prognose einrechnen. Und Härten, die auf die Kriminalstatistik zulaufen.

Während der ersten sechs Monate dieses Jahres begingen Angaben des Bundeskriminalamts BKA zufolge, Migranten nicht weniger als 142.500 Verbrechen. Also 780 Verbrechen jeden Tag, nur durch dieses Klientel – wobei die veröffentlichten Daten allein solche Straftaten ausweisen, bei denen der Verdächtige auch wirklich gefasst werden konnte. Kein Wunder also, dass die Polizeikräfte in vielen Teilen Deutschlands nach einem Bericht des auf Sicherheitsfragen spezialisierten New Yorker Think Tanks Gatestone Institute (Vorsitzender ist der ehemalige amerikanische UN-Botschafter Bolton) mittlerweile einräumen, mit ihrer Kraft am Ende zu sein.

Die Behörden vor Ort sind umso mehr überfordert, da ihnen die vorgesetzten Staatsanwaltschaften und mit ihnen die weisungsgebende Politik immer wieder die Hände binden. Und Rechtslagen durchwinken, die einer seit hunderten von Jahren an Demokratie, Liberalismus, Humanismus und Aufklärung gewohnte Gesellschaft geradezu wie Hohn anmuten müssen.

So hat die Polizei auf höhere Weisung hin bereits in mehreren Migrationsvierteln das „Funktionieren“ von Schariagerichten zu akzeptieren. Als „Vertreter“ dieser Nebenjustiz in voller Uniform, mit weithin lesbarem Aufdruck „Schariapolizei“ Streife gingen, wurde das von Richtern als rechtskonform durchgewunken.

Ebenfalls geduldet und sogar entschuldigt werden Kindersexverhältnisse, vorausgesetzt, dass diese „kulturell begründet“ sind, also von Migranten ausgeübt werden. Der Fachbegriff dazu lautet Kinderehen. Laut Gatestone Institute vom 6. Oktober leben mittlerweile nicht weniger als fünfzehnhundert minderjährige „Bräute“ im ehemals zivilisierten Deutschland, 360 unter ihnen sind unter 14 Jahre alt. Die vor der Öffentlichkeit geheimgehaltene Tatsache kam lediglich durch den amerikanischen „Freedom of Information Act“ ans Licht, ein Gesetz, das Bürgern die Einsicht in vertrauliche Dokumente gewährt. (https://www.gatestoneinstitute.org/9078/germany-child-marriage)

Das Deutsche Institut für Menschenrechte, eine von vier Bundesministerien finanzierte und nominell unabhängige NGO, sorgte sich daraufhin. Allerdings nicht um die Aufweichung des Rechtsstaats – sondern um Verallgemeinerungen. Jeder Einzelfall, so das seltsame Menschenrechtsinstitut, müsse geprüft und auf Grundlage des Kindeswohls entschieden werden. Eine pauschale Unwirksamkeit könne, so die Mahnung, im Einzelfall zu problematischen Situationen für die Minderjährigen führen.

Ähnlich las es sich in einem vom Nachrichtenmagazin Spiegel vorab veröffentlichten Gesetzesentwurf des deutschen Justizministeriums: Gerichte sollten Kinder-Ehen künftig nur dann aufheben können, wenn das Kindeswohl des minderjährigen Ehepartners gefährdet sei, hieß es. Bereits vorher hatte in einem Schwerpunkt-Thema des ZDF heute Journal Claus Kleber der Kinderehe normale oder gute Seiten entnehmen können. „Soll der Staat die Kinder der Ehe entreißen, ohne Fragen zu stellen?“, fragte der öffentlich-rechtlich angestellte Anchorman provokativ. Und nahm Bezug auf einen Film, in dem ein Beispiel einer Zwangsehe gezeigt wurde, wo eine Frau sagt: „Die Ehe war gut für mich“. Der Gipfel des Beitrags ist die Feststellung Klebers, dass auch in unserem System die Eltern über die Kinder entscheiden können, wenn sie minderjährig sind.

Man muss sich vor diesen Hintergründen nicht wundern, wenn renommierteste angloamerikanische Zeitungen bis hin zum neugewählten US-Präsidenten die Berliner Republik und ihre Chefin Angela Merkel als „weltfremd“ oder gar „wahnsinnig“ bezeichnen.

Banden übernehmen Straßen, Viertel und Justizbehörden

Die angeführten Zustände lesen sich bedenklich genug. Nichtsdestoweniger ist es dem Durchschnittsbürger am Ende schnuppe, was die zugereiste Facharbeiterschaft unter welchen kulturellen Abartigkeiten mit wem im Bett treibt. Und es geht dem Biodeutschen ebenso kalt am Allerwertesten vorbei, welche Polizei in welcher Phantasie-Uniformierung Mohammed das feierabendliche Weinglas aus der Hand nimmt, Hussein um zehn ins Bett schickt oder bei Abdul Schutzgeld kassiert – solange es eben nur diese betrifft.

Es sind allein die transkulturellen Übergriffe, zumal wenn sie mit Gewalt ausgetragen werden, die der autochthonen Bevölkerung wirklich gegen den Strich gehen. Nur sie sind imstande den innenpolitischen Frieden spürbar zu gefährden. Besetzt „der Fremde“ in Drohgebärde eigene Lebensräume und Freiheiten, dann macht sich schnell Unbehagen breit. Das sich jederzeit zum regelrechten Volkszorn ausbreiten kann.

Genug Zündstoff gibt es auf diesem Gebiet allemal. Erst am 14.12. berichtete DIE WELT:

Kriminalhauptkommissar Ralf Feldmann erinnert sich noch gut an das Gespräch, das wie eine indirekte Kriegserklärung klang. Drei Vertreter der kurdisch-libanesischen Community saßen am 29. Juli vergangenen Jahres im Büro des Leiters der Polizeiwache Gelsenkirchen-Süd und diskutierten mit Feldmann über Konflikte mit renitentem Nachwuchs. Irgendwann wurde die Atmosphäre angespannter, und Feldmann bekam sinngemäß zu hören: „Die Polizei würde den Kampf mit uns nicht gewinnen, weil wir zu viele sind. Das würde auch für ganz Gelsenkirchen gelten, wenn wir wollten.“ Der Wachleiter verstand das als verkappte Drohung… Essens aktueller Polizeipräsident Frank Richter beschreibt es so: Teile der Familienclans seien „im Bereich des gesamten Strafgesetzbuchs unterwegs“. … Ende 2015 wurden die Beamten mit einem neuen Problem konfrontiert, den sogenannten Tumultdelikten: Wie auf geheimen Befehl versammelten sich plötzlich in Minuten Dutzende Personen und störten Führerschein- und Personalkontrollen. „Haut ab. Das ist unsere Straße. Ihr habt hier nichts zu suchen“, bekamen die Polizisten zu hören. Oder: „Ich ficke Dich auf dem Rücken Deiner Mutter.“ Solche Beleidigungen ahnden die Polizisten heute schon gar nicht mehr, da müsste man täglich an die 200 Anzeigen schreiben, erklärt Feldmann lapidar. Er sah sich auch persönlich bedroht und wählte eine Zeit lang immer andere Wege zur Wache. [Hervorhebung nicht im Original]

Angesichts der Tatsache, dass ein Biodeutscher schon für ein schlichtes Beamten-Duzen zur Kasse gebeten wird, mag man trefflich darüber streiten, ob die Polizei im Ruhrgebiet als umgedreht rassistisch bewertet werden kann. Auf jeden Fall ist sie – in etlichen Ballungsräumen gilt dasselbe – eines: Sie ist schwach. Aufreizend schwach. Die Clans und „Communities“ wissen: Sie können sich alles erlauben. Und sie tun das auch.

Jüngstes Beispiel ist der Vorfall des U-Bahntreters von Neukölln. Eine widerliche Tat, verübt in einem Bereich, von dem bekannt ist, dass dort Überwachungskameras angebracht sind. Der Filmmitschnitt zeigt eine junge Frau die eine lange, steile Treppe heruntergeht. Ihr folgt eine Clique 20-30-jähriger Migranten, von denen einer ohne ersichtlichen Grund dem Mädchen von hinten mit voller Wucht in den Rücken tritt. Dass das in hohem Bogen mit dem Kopf vorweg am Treppenende aufschlagende Opfer sich nur den Arm brach, ist ein schlichtes Wunder. Reaktion des Täters und seiner Kompagnons: Keine. Sie flüchten nicht einmal. Sie gehen einfach ihres Weges. So als wäre nichts gewesen.

Direkt vor den Kameras verübt, ist die Tat eine Machtdemonstration. Die Aussage „Was könnt ihr mir schon“ wird stillschweigend mitgeliefert. Tatsächlich hielt die Polizei das Verbrechen, wie schon bei den Vorfällen von Köln, unter Verschluss und machte keine sichtbaren Anstalten zu ermitteln. Es war möglicherweise ein und allein der Einsatz eines Whistleblowers, der den Hergang öffentlich bekannt machte: Ein Polizist setzte das Überwachungsvideo ins Internet. Da die Aufnahmen die Personen klar erfassten, erhielt die Polizei auch entsprechende Hinweise. Ein Gruppenmitglied wurde daher zum Verhör „gebeten“, um keine 48 Stunden später wieder auf freien Fuß gesetzt zu werden. Warum der Straftatbestand der Unterlassenen Hilfeleistung nicht griff – unbekannt.

Bekannt hingegen war der Name des Treters, der sich zwischenzeitlich ins Ausland abgesetzt hatte. Der Angreifer soll aus Bulgarien stammen. Informationen der BZ zufolge „prüfen die Sicherheitsbehörden, ein Rechtshilfeersuchen zu stellen.“ Prüfen. Das lässt einen sprachlos. Die Vor- bzw. Nachsicht der Staatsanwaltschaft wird hingegen plausibel, wenn man weiß, dass die Herren von der U-Bahn-Putztruppe allesamt aus einer Waltons-großen Gangsta-Familie stammen. Wer Berlin mit Clans/Großfamilien und Bulgaren/Roma/Zigeuner googelt, erhält zahlreiche Artikel über ein kriminelles Milieu serviert, das berufsergänzend Justizbehörden, Polizeiobere und Politiker nach bester Mafiamanier kompromittiert, besticht, erpresst oder einfach „nur“ bedroht. Ziel: Ermittlungsvermeidungen. Offenkundig ist man darin recht erfolgreich.

Die Stimmung (wird ge)schwenkt

Die HighNoon-Lage im Ruhrgebiet ist nicht neu und verbessert sich auch nicht, im Gegenteil. Die von der Welt vor zwei Tagen gelieferten Einblicke beschreiben eineinhalb Jahre Jahre alte Vorfälle.

Dass es in U-Bahnen der Metropolen immer wieder zu schweren Übergriffen durch Migrantenbanden bis hin zu Morden kommt, ist bekannt. Die Taten verschwinden in Statistiktabellen, 99% der Überwachungskamera-Aufnahmen wurden nie gezeigt – der Vorfall von Neukölln kam nur durch einen Whistleblower heraus, nachdem die Polizeibehörden das Beweismaterial sechs Wochen lang unterdrückt hatten.

Hier wie dort gebe es „Migrationsprobleme“, ein Thema das seit jeher als schützenswert behandelt wird. Hier wie dort wurde vertuscht – das ist typisch. Hier wie dort wurde aber jetzt „enthüllt“ – das ist symptomatisch. Denn beide Aufdeckungen stehen nicht für sich allein. Seit einigen Wochen beginnt sich die Nachrichtenlage zu ändern.

Die Systemmedien schwenken

„Migrationsprobleme“ sind ein Thema, das seit jeher von allerhöchster Stelle aus als schützenswert behandelt wird. Politiker, Polizei, Medien, der gesamte „Apparat“ hielt sich bis dato an die Vorgabe. „Nicht darüber reden, nicht darüber streiten, nicht darüber schreiben, wenn ein Vorfall ein schlechtes Licht auf das europäische Integrationsprojekt werfen könnte“. So lautete das Motto. In der Folge wurde vertuscht, was das Zeug hält.

Den Medien obliegt hierbei die ausschlaggebende Macht. Sie können Mißstände verdunkeln oder beleuchten. Sie können Stimmungen unterdrücken oder fördern. Sie können Aufbegehren in Schach halten oder freizusetzen. Bisher haben sie stets ersteres getan.

Diese stringente Linie hat Risse bekommen, deutliche Risse. Seit einigen Wochen beginnt sich die Nachrichtenlage zu ändern. Das Flaggschiff der Berliner Obrigkeit, die Tagesschau, hat sich in einem Akt vermeintlicher Selbstkritik entschieden die einzige systemkritische politische Kraft, die AfD, nicht mehr als „rechtspopulistisch“ zu brandmarken. Das ist kein isolierter Akt. Parallel zu diesem verwunderlichen Entschluss wird nun Jahrzehntelang unter der Decke Gehaltenes, Aufgestautes von Zeitungen und selbst Fernsehkanälen vermehrt nach außen gegeben.

Es sind gerade die transatlantischen Medien, die sich an Tabuthemen heranmachen: Mafiöse Clans, islamistische Bedrohung, Scharia, Burka – all das, was vordem als unantastbar galt, ist es nicht mehr. Was die Presse als „vierte“, vorgeblich kritisierende „Macht“ im Staat schon längst in Dosen hätte verabreichen können, kommt jetzt teilweise schockartig. Berichte, welche die Migration und vor allem den Islam zumindest halbwegs kritisch beleuchten, erscheinen in immer kürzeren Abständen. Es gibt Mainstreammedien, die auf ihren Online-Titelseiten jeden Tag einen neues Negativ-Happening aus diesem Milieu anbieten.

Darunter z.T. Fälle, die nach vorsätzlichen Stimmungsanheizungen aussehen, wie stilsicher mit dem Schwert des Islam vollzogene Machetenangriffe oder angeblich gescheiterte Bombenanschläge. Auch zeitliche Maßschneidung gibt es, so die jüngste Massenenthauptung christlicher Statuen in katholischen Regionen des Rheinlands (http://www.informationliberation.com/?id=55971, in NRW, dort, wo die nächsten deutschen Landtagswahlen stattfinden werden).

Obwohl in sich ganz sicher keine von außen bezahlte Politaction-Tat, fällt auch der U-Bahn-Tritt von Neukölln in die Kategorie „verdächtig“ – und zwar aufklärungsseitig. Dass alles, was dort geschah und im Nachhinein „schief lief“ auch bekannt (gemacht) wurde, verdutzt einigermaßen. Der verstörende Filmmitschnitt, seine versuchte Vertuschung, die Enthaftung eines Gangmitglieds unter geradezu aufreizender Begründung („keine juristische Grundlage“), das Weitergeben des ebenso provokativen Ausspruchs, dass der Versuch des Haupttäters habhaft zu werden noch „geprüft“ werde, während sofort eine Anzeige gegen den Ü-Cam-Whistleblower erlassen wurde – das ganze „Strippen“ von Ausländerkriminalität nebst staatlichem Vollversagen, alles in einem Fall, quer durch die Medien – kann keinem Zufall geschuldet sein.

Neukölln steht indes nicht für sich allein. Personifizierte Schicksale von Gemordeten oder Vergewaltigten gibt es zuhauf, es gab sie immer, als Nummern in Polizeiakten versteckt und daher ungesehen. Jetzt werden die ersten offen gezeigt, mit Namen: Schicksale bekommen ein Gesicht. Im Ergebnis kommt die – verständliche – Wut langsam aber gewiss auch bei der schweigenden Mehrheit an, wo sie täglich durch nachfolgende Gewalttaten, Polizeiversagen und milde Richter immer weiter hochgetrieben wird.

Die Selbstermächtigung des verachteten Bürgers

Wer sich über die daraus entstehenden Folgen unterrichten will, braucht nur die Kommentare unter einschlägigen Artikeln lesen. Der Ruf nach Bürgerwehren und Selbstjustiz ist hier nicht mehr außergewöhnlich. Im Fall des U-Bahn-Treters, ist man bereits über das bloße Vordenken hinausgekommen. Mehrere Seiten haben beachtliche Kopfgelder auf die Ergreifung des Täters ausgesetzt. Deutschlands unterbezahlter Arbeiterbarde Gunther Gabriel („Hey Boss, ich brauch mehr Geld“) geht mit satten 5.000,- Euro an den Start. Ein Personenschützer bietet 2.000,-. Etliche andere legen Summen in gleicher Höhe auf den Pott. Die privat ausgesetzten Prämien erhöhen sich ständig.

Der „hilfspolizeiliche“ Vollzug von Gerechtigkeit beginnt lukrativ zu werden. Wobei das Wort hilfspolizeilich angesichts des an § 258a StGB (Strafvereitelung im Amt ) erinnernde Behördenversagens in zahllosen Kommentaren schon gar nicht mehr Verwendung findet. „Sachdienstliche Hinweise auf den Täter bitte an“… „mich“/“uns“/“die Organisation XY“/“die Zeitung sowieso“ liest man anstelle dessen immer wieder. Erste „Suchtrupps“ haben sich formiert; über das, was man anstellen wird, wenn der Treter gefunden ist, gibt es verschiedene Sichtweisen. Sie reichen von „Polizei anrufen“ bis hin zu „An den Füßen aufhängen und abwarten“. Plakate mit der Aufschrift „Dead or Alive“ wurden bisher nicht gesehen. Noch nicht.

Nachsatz: Der Berliner Treppen-Treter wurde Pressemitteilungen zufolge, am Samstagabend gefasst, anscheinend nach einem Tipp aus der Bevölkerung. Der Hinweisgeber hätte Anspruch auf eine Gesamt-Kopfprämie von über 20.000,- Euro die von besorgten Bürgern gesammelt bzw. aus privater Tasche ausgelobt wurde. Staatliche Behörden hatten ihrerseits keine Belohnung zur Ergreifung des Straftäters in Aussicht gestellt.

Die Medien berichten, kritisch zwar, aber was bleibt ist bei vielen, sehr vielen, das Gefühl: ENDLICH tut sich was! Nur durch uns und mich allein. Gefühlte Jahrzehnte der korrupten Schlappschwänzigkeit, von anderen verschuldet, fallen von den eigenen Schultern, so als habe man selbst an ihr Mitschuld getragen. Vorbei damit. Jetzt wird aufgeräumt!

Dieses grundpositv erlebte, selbstermächtigende Gefühl ist die Stimmung jeder Vorrevolution. Wer das für übertrieben hält, möge in die Geschichte zurückschauen, um deutliche Parallelen zu finden.

Die Grundlage jeder Erhebung ist stets eine klare Interessenstrennung zwischen Regierung und Volk, in einem „unten“ als wesentlich und belästigend empfundenen Punkt. Heute wird die Aufgabe des gemeinsamen Hauses Deutschland zugunsten einer aus Brüssel fernverwalteten und aus aller Welt gefluteten Trabantenstadt als genau das empfunden. Wiederholten Umfragen zufolge, lehnt über die Hälfte der Bevölkerung dieses ideologisch-verstiegene Globalisierungsprojekt ab.

Nun sehen wir uns die Ereignislinie an, die jedem „Aufstand“ historisch zu eigen ist:

  1. Die Herrschenden ignorieren (a) diesen Widerwillen im Volk und reklamieren (b) ihre Politik als „alternativlos“. Sie verschließen sich (c) in einen Elfenbeinturm und regieren von dort (d) weiter an großen Teilen des Volkes vorbei oder direkt gegen diese.
  2. Viele Bürger fühlen die von oben herab vollzogene Abwendung, die früher oder später als echte Trennung erlebt wird. In der Folge wenden sie sich schließlich selbst ab. Erst von den prominentesten Systemvertretern, dann auch von Parteien und schließlich vom System als solchen.
  3. Das Bestehen einer als wirklichkeitsfremd und gegen das Volk wahrgenommenen Politik ist, verbunden mit der fehlenden Bereitschaft, die Betroffenen einzubinden ein wichtiger Punkt („Die hören uns nicht“). Die Unfähigkeit oder gar der Unwille der Regierung, die Kollateralschäden ihrer selbstangerichteten Politik zu benennen oder zu bereinigen („Die tun ja eh nichts“) ist ein anderer. Gegen ersteres kann die entschlossenste Vertreterschaft der zur Seite geschobenen Bevölkerung (die Avantgarde des Umbruchs) nichts ausrichten. Gegen letzteres schon.
  4. Einige Bürger erkennen in einem Einzelfall den Freiraum, selbst praktisch gegen Mißstände zu handeln. Sie steigen ein, um ihn zu nutzen. Sie handeln dabei noch nicht GEGEN die Regierung, sondern agieren NEBEN ihr. Die Aktivisten operieren dabei nicht GEGEN das Gesetz, im Gegenteil, sie HELFEN diesem zu seiner Durchsetzung, auf einem rechtlich erlaubten Spielfeld.
  5. Selbst „entschiedene“ Bürger beschreiten dieses Feld nur, wenn der Staat auf diesem wiederholte Mißerfolge eingefahren hat, oder wenn schlimmerenfalls gar der Verdacht besteht, dass die Regierung dort – z.B. aus politischen Gründen- gar nicht handeln will. Haben diese Wenigen, und hier reichen bereits ein paar Dutzend, nun als Hilfspolizisten Erfolg, dann kommt „unten“ automatisch die für jedes Regime totengräberische Erkenntnis „dass es auch bzw. scheinbar nur so geht“ auf.

So und nicht anders „beginnt es“. So beginnt eine Revolution. Die Kette fallender Dominosteine ist bereits bis zu diesem Punkt durchschritten, weshalb der Fachmann für Neuere Geschichte und Militärstrategie Prof. Michael Wolffsohn heute mit vollem Recht von „bürgerkriegsreifen oder sich am Rande des Bürgerkriegs entwickelte Situationen“ spricht (Jüdische Rundschau, 13.12.2016). Wolffsohn unterrichtete 30 Jahre an der Universität der Bundeswehr München und wurde vor wenigen Monaten zum „Hochschullehrer des Jahres 2016“ gekürt.

Das ist der Punkt an dem wir stehen. Was überrascht ist nun die vermeintliche Zwangsläufigkeit, in der wir dorthin gekommen sind. Es gibt genügend Regierungsautoritäten, die diesen Prozess hätten aufhalten können. Sie haben das nicht getan. Im Gegenteil scheint sich das System laufend selbst zu sabotieren. Von außen und von innen. Warum? Warum passiert das? Gibt es Profiteure für die sich laufend weiter erhitzende Situation? Und wenn ja: Wer kann das sein?

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Namhafte Experten mitten aus dem System – Demokraten, keine Extremisten – sehen Merkels Deutschland „reif zum Bürgerkrieg“. Richtet sich der Volkszorn nach oben, gegen Staatsautoritäten, statt zur Seite gegen den Nachbarn, dann bekommen wir eine „Revolution“. Staatsnahe Analytiker denken nicht in diese Möglichkeit hinein, weil sie zu glauben vorgeben, Prager Fensterstürze müssten durch „Massen“ vollzogen werden; die Geschichte lehrt das Gegenteil. In einem Land, dessen Bevölkerungsmehrheit die „alternativlose“ Globalisierung und ihre desaströsen Folgewirkungen ablehnt, und in dem sich die Wirkungen erst als Schäden und dann als regelrechte Bedrohung aufbauen sind früher oder später beide Szenarien möglich. Bürgerkrieg und Revolution. Getrennt voneinander. Oder auseinander hervorgehend.

Was überrascht ist die vermeintliche Zwangsläufigkeit, mit der unser Land in diesen hoch bedenklichen Zustand gekommen ist. Es gibt genügend Regierungsautoritäten die den Prozess hätten aufhalten können. Sie haben es nicht getan. Im Gegenteil scheint sich Berlin laufend selbst zu sabotieren. Oder von aussen sabotiert zu werden.

Dass die von Merkel verursachte Islamisierung Probleme aufwirft, dürfte relativ unstrittig sein. Parallelgesellschaften, mafiöse Familienclans, Jugend- und Bandenkriminalität, No-Go-Areas – all das ist selbstgemacht, all das ist schon für sich allein genommen ein Sprengsatz. Bleibt dieser unbehandelt, ist das bedenklich. Wird er weiter befüllt, ist das gefährlich. Er kann explodieren. Zumal wenn es Kräfte gibt die eine solche Explosion tatsächlich wollen. Die Terror-Islamistische ISIS-Armee die in Mossul auch von Bundeswehreinheiten bekämpft wird setzt definitiv auf einen solchen Flächenbrand an der europäischen Heimatfront. Der französische Islamwissenschaftler Gilles Kepel hat das bereits im September gegenüber dem Deutschlandfunk klar zum Ausdruck gebracht. Die Lage, so Kepel über die ISIS-Agenda für Deutschland, „soll sich zum Bürgerkrieg entwickeln“. Das, schon allein das, ist wie gesagt bedenklich. Zieht man nun noch in Betracht, daß es neben den gestrigen Dschihadisten noch andere, auf den ersten Blick sehr zivile Player gibt, die einem mitteleuropäischen Showdown Positives abgewinnen können, dann wird die Lagebeurteilung auf eine höhere Stufe gehoben. Sie wird brenzlig.

Die LKW-„Terrorfahrt“ als Sabotagefall

Die vorweihnachtlichw LKW-Terrorfahrt in Berlin ist hierfür ein durchaus guter Beispielfall. Als Hauptverantwortlicher gilt der Tunesier Anis Amris, ein Mann mit Kontakten zur radikalislamistischen Szene, den man nur deshalb so schnell als Täter benennen konnte, weil er freundlicherweise am Tatort seinen Ausweis hinterlegt haben soll.
Für Leute denen Logik am Herzen liegt, muss das ein Rätsel darstellen. Warum? Nun, ein Mensch der flieht, tut das nur aus einem einzigen Grund: Er will nicht erwischt werden (von wem oder was auch immer). Und er will keinen Schaden erleiden, schon gar nicht getötet werden. Allein deshalb flieht ein Mensch.

Der „LKW-Täter“ floh. Übereinstimmenden Zeugenaussage zufolge sogar mit einer Maske. Die Preisfrage lautet nun: Warum sollte dieser Mann seinen Ausweis im LKW zurücklassen? Dieser Vorgang gefährdete sein Unerkanntbleiben – seine Flucht, seine Familie und das Operativnetzwerk noch dazu. Neben dem Ausweis fanden sich am LKW Fingerabdrücke des Passinhabers. Auch das erstaunt, da das Anlegen von Handschuhe bereits bei kleinganovigen Einbrüchen zum Standardrepertoire gehören. Damit nicht genug: Zu allem Überfluss konnte auch noch das Handy Amris sichergestellt werden, mit dem dieser Presseberichten zufolge (jetzt polizeilich ermittelten) Freunden seinen Einsatz ankündigte; es darf angenommen werden dass sich auch Rufnummern von ISIS-Kontakten auf dem Telefon befanden.

Um es bildhaft auszudrücken: Man kommt sich vor wie bei einer Osterbescherung – in welcher der Osterhase seine Eier nicht versteckt sondern sie dem Suchenden glatt an den Kopf wirft. Intelligenten Menschen sollte das zu denken geben.

Schon halbwegs Klardenkenden ergibt sich somit ein Vertrauensproblem. Dieses Vertrauensproblem muss noch wachsen, wenn man in Rechnung stellt, dass ein Teil der europäischen Islamistenszene Zuträger-Tätigkeiten für verschiedene Geheimdienste ausübt. Die Schlapphutszene rühmt sich höchstselbst damit. Auch Anis Amri kann ein Agent des deutschen Verfassungsschutzes gewesen sein. Seine acht (8!!) verschiedenen Identitäten weisen sogar klar darauf hin, dass dem so war. Das dauernde Augenzudrücken der Behörden angesichts seiner beachtlichen Verbrechensvita tut es ebenso. Er wohnte bei einem Islamisten und hatte Kontakt zum Führer der Bewegung – auch das zeigt es; seine monatelange Observation durch die Dienste zeigt es – sie erscheint bei näherem Hinsehen viel eher wie die „Begleitung“ eines Angestellten.
Von hier ist es nurmehr ein kleiner Schritt zu einem Ablaufplan, der wesentlich mehr Wahrscheinlichkeit für sich beanspruchen kann als die offizielle Version vom Hergang des Weihnachtsmarkt-Attentats:

  1. Der Berliner Anschlag wurde von einer EU-gegnerischen Gruppe in Szene gesetzt, welche die Spuren Amris absichtlich „hinterliess“- um Merkels Asylpolitik zu brandmarken und damit die zentraleuropäische Anti-Euro/Islam-Stimmung weiter anzuheizen. Bei einer Verbindung Amris zum Verfassungsschutz ergab sich damit zugleich die Gelegenheit, die Ermittlungen der deutschen Sicherheitsbehörden zu behindern und die Bundesregierung langfristig einem Erpressungsdruck auszusetzen – denn die Schlagzeile „Verfassungsschützer als Massenmörder“ kann jederzeit gesetzt werden.
  2. Um der Merkeladministration keine Gelegenheit zu geben den Anschlag als Unfall zu deklarieren (was in den ersten 12 Stunden tatsächlich versucht wurde) oder die Todesfahrt durch das Findenlassen „neonazistischer“ Spuren umzuetikettieren (was Berlin ohne Zweifel gern getan hätte) hatten die Strippenzieher vorgebaut: Sie trieben den deutschen Behörden durch einen eigenen, bis heute um Anonymität nachsuchenden Mann einen Merkel-Selfie-Gast aus Afghanistan in die Arme. Die Behörden erklärten den PR-abträglichen Verdächtigen offiziell für unschuldig und entliessen ihn vorgeblich in die Freiheit wo er dann erst einmal untergetaucht sein soll.
  3. Da doppelt genäht bekanntlich besser hält wurde die geradezu narrensichere Vita eines weiteren muslimischen Migranten am Tatort hinterlegt. In Rechnung stellend, dass das politische Berlin auch diese Spur unterdrücken würde wurde diese „Bombe“ sofort ferngezündet: Pegidachef Lutz Bachmann kam die Ehre zuteil unter Berufung auf Ermittlungen der Berliner Polizei schon zwei Stunden nach der Tat „einen Tunesier“ als Hauptverdächtigen zu verraten. Damit ist rückschauend klar, daß die Polizei die Beweispapiere Amris (der Tunesier war) im Inneren des LKW bereits zu diesem frühen Zeitpunkt gefunden haben musste.
  4. Als die offensichtlich geschockten deutschen Behörden den Fund des Ausweises – ausgestellt auf ihren eigenen(!) Mann – 36 Stunden nicht an die Presse gaben und danach sogar die Suchplakate verpixelten(!) legten die Strippenzieher Bilder nach, die Amri angeblich unmittelbar nach dem Anschlag zeigen sollten – beim Besuch einer vom Verfassungsschutz observierten Islamistenmoschee, in welche die deutschen Schlapphüte ihre V-Leute bereits VOR dem Berliner Blutbad gesandt hatten.
  5. In dieser Lage hatten nun gleich ZWEI Parteien ein „Problem“ mit einem lebenden Anis Amri: die deutsche, weil die Chance bestand, dass Amris Tätigkeit für sie durch ihn bekannt würde. Und die auswärtige Einheit, weil Amri Tathintergründe oder schlechterenfalls ein Tatzeitalibi hätte vorlegen können. Das war – so oder so – dessen Todesurteil.

Diese Hergangsversion vom Berliner Weihnachtsanschlag ist erheblich logischer, bruchloser und damit wahrscheinlicher als die offizielle Variante. Polizeistellen, Geheimdienste und Regierungen orientieren sich – zumindest intern – ebenfalls an Logik. Das heisst, sie glauben exakt das, was Sie soeben gelesen haben. Die einschlägigen Behörden bewerten dabei ebenfalls, wer hier als Strippenzieher in Frage kommt. Sie ziehen bei der Tat-Ausführung zweifellos ISIS in Betracht. Und tippen bei der Tat-Ausnutzung, so wie sie unter den Punkten 1-4 dargestellt ist, ebenso zweifellos auf einen auswärtigen Geheimdienst.

DASS dem so ist zeigt sich darin, dass Medien, die durch die Bundesregierung und deren Mediatoren (u.a. Geheimdienste) „erreichbar“ sind, die Bevölkerung nur Tage nach der Terrorfahrt auf die neue Lage einstimmten. So machte der traditionell durch den Bundesnachrichtendienst BND gut versorgte Focus mit einem Artikel auf, in dem ganz nonchalant vorgestellt wurde, was die „befreundeten“ Dienste auf unserer Heimatscholle so alles treiben. Über die gegen „deutsche“ Kurden und Türken gerichteten Mordvorhaben von Erdogan´s Schlapphuttruppe M.I.T. wird ebenfalls schon berichtet. Die Tage sind an einer Hand zu zählen, bis zu denen unter solchen Mainstreamenthüllungen obenan Kommentare aufscheinen, die empört nach Zusammenhängen zum NSU-Fall fragen. Tilo Jung wird´s dann ebenfalls tun, ganz naiv bei der Bundespressekonferenz. Und dann ist es nicht mehr weit bis zum ersten „Whistleblowing“.

Wir sollten uns fragen: Was zur Hölle geht hier eigentlich vor? Was passiert gerade hinter den Kulissen der internationalen Diplomatie? Gibt es dort Gruppen, die einer sich hierzulande laufend weiter erhitzenden Situation etwas abgewinnen können? Die sich womöglich an einem aufkommenden Flächenbrand wärmen? Welche Interessen verfolgen unsere vermeintlich zivilisierten Nachbarn, darunter vermeintliche „Freunde“? Könnten einzelne Player profitieren wenn es in Zentral-Europa „kracht“. Und wenn ja: Wie?

Nehmen wir das einmal unter die Lupe. Unter Beachtung der „üblichen Vedächtigen“. Und der „unüblichen“ Staaten und Überstaatliche. Wie in einem Karten-Quartett.

Der Deutschland Poker – Ein Who is Who potent(iell)er Mitspieler
Die „Anti-Brüssel-Destabilisierer“

1. RUSSLAND

(Geheimdienst: SWR) Wurde von den westlichen/deutschen Systemmedien unter allen potentiell „übergriffigen Playern“ bislang als einziger offen benannt.
DestabilisierungsExpertise: Russlands Auslandsgeheimdienst hat im Beeinflussen ausländischer Wetterlagen Erfahrung. So wurde die „Friedensbewegung“ in den 80er Jahren massgeblich vom Kreml an den Start gebracht und ausgesteuert. Auch am Zusammenbruch des sowjetischen Satellitensystems war man – damals unter Gorbatschow – beteiligt. Rußland wird eine anschiebende Rolle beim Brexit und – über die Wikileaks“eigenen“ Enthüllungen – an der Wahl Donald Trumps zugeschrieben.
Haltung zu Berlin/Brüssel: CIA-Quellen zufolge versucht Putin im Moment in Deutschland und Frankreich die Migrationsproblematik auszunutzen, um dem Rechtspopulismus Auftrieb zu verschaffen. Diese Politik wäre logisch, da sich die bestehenden Regierungen in Paris und Berlin gegenüber Moskau ökonomisch, militärisch und medial negativ bis aggressiv verhalten. Verfolgt Putin eine Destabilierungspolitik, dann hat diese in Frankreich auf parlamentarischer Ebene Aussicht auf Erfolg (Wahlsieg des Front National), in Deutschland ist ein gleich großer Durchmarsch der AfD allerdings derzeit ausgeschlossen. Möglicherweise setzt man hierzulande daher auf einen mit oder ohne Bürgerkriegsszenarien in Gang gebrachten Revolutionsprozess. Putin weiss wie so etwas geht. Er begleitete den Umbruch in der DDR aus nächster Nähe – als KGB-Offizier in Dresden.
Einflussmöglichkeiten: Russlands offene Einfussmöglichkeiten sind in Deutschland sehr begrenzt; es liegen beim KGB-Nachfolger SWR aber ohne Zweifel belastende Geheimdienstinformationen über Elitevertreter vor (Sachsensumpf, StasiRosenholzakten), die zu Erpressungs- und Aussteuerungszwecken eingesetzt werden können. Und ohne Zweifel auch werden. Mitspieler: In der Vergangenheit zeitweise Israel, in Zukunft US-Präsident Trump. Unter den Überstaatlichen NWO-Playern (siehe dort) die Trilaterale Kommission; das pseudojüdische Netzwerk Chabad-Lubawitsch; im Okkultspektrum konservative „Ritterorden“ und – je nachdem welchen Weg die britisch geführte Freimaurerei nach dem Brexit gegenüber der EU einschlägt – auch ein Teil des Logentums.

 

2. GROSSBRITANNIEN

(Geheimdienst: MI6) In Fragen der Geopolitik ausserhalb der LaRoucheBewegung der große Unbekannte. Graue Eminenz im Mächtekonzert. Bezüglich Geheimdienstlicher Arbeit gegenüber CIA, KGB/SWR und Mossad krass unterschätzt.

DestabilisierungsExpertise: Gegenseitiges Ausspielen („Teile und Herrsche“), Zündeln, Aufstands- und Revolutionsbeihilfe, all das ist das Leib- und Magenspiel der Londoner Aussenpolitik seit den Anfangstagen des britischen Empire.

Haltung zu Berlin/Brüssel: Eingedenk alter Größe und der selbstempfundenen Rolle als Motor okkulter Aspirationen immer unzufrieden nur als einer unter vielen funktionieren zu müssen – daher traditionell EU-kritisch. Bringt sich gerade aus der erodierenden Euro-Zone in Sicherheit, wodurch Gräben alter Gegnerschaft Richtung Kontinent neu aufreissen. Die Abwanderung von Banken aus dem Finanzzentrum London nach Frankfurt wird als versteckte kontinentale Kriegserklärung gesehen. Die jüngsten Warnschüsse spanischer Kreuzer gegen die britische Exklave Gibraltar fallen in die gleiche Kategorie. Großbritannien hat konkurrenzbedingt traditionell ein schwieriges Verhältnis zur europäischen Vormacht Deutschland, das man dafür in der Historie immer wieder in verlustreiche innere und äussere Kriege „schickte“. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt favorisiert Großbritannien die Umwandlung der zentralistischen EU zurück in eine nationalstaatliche EG. Zentrale Türöffner dazu sind der EuroAusstieg Italiens, die Wahl des französischen Front National im nächsten Jahr – und die maximale Destabilisieung der europäischen Führungsmacht Deutschland.

Einflussmöglichkeiten: England ist über Geheimgesellschaften (das Hauptquartier der weltweit operierenden Freimaurerei – siehe dort – sitzt in London) und US-Powerlobbies nicht zuletzt in Deutschland hervorragend ins politisch-ökonomisch-finanziell-mediale Establishment venetzt. Transnationale Druckmechanismen sind über das Bankenwesen („City of London“) stark. Wie der Fall Snowden gezeigt hat sind die Angelsachsen noch vor der amerikanischen NSA Abhörweltmeister. Britannien unterhält zudem die größte Community von international „tätigen“ Terroristen. Aktivkräfte der Roten Armee Fraktion hatten hier ebenso ihr Rückzugsgebiet wie Osama bin Laden, der in London über 9/11 hinaus ein offizielles Büro unterhielt. Es wäre ein Wunder, wenn nach Deutschland wirkende Islamisten gerade heute diese Vorteile nicht geniessen würden. Mitspieler: Siehe Russland

3. USA

(Geheimdienst: CIA u.a.) Selbsterklärter Weltpolizist. Einmischungsverrücktester aller Staaten. Die Zahl der halb/amtlich betriebenen Geheimdienste und ThinkTanks liegt vermutlich noch über Hugh Hefners Bunnysammlung. Die Regierung ist durch Banken- und Lobbyeinfuss wie in Großbritannien mehr oder weniger privatisiert – und damit dem Willen der Wählermehrheit entzogen. (Was Tump ändern will) Nach dem ersten Weltkrieg haben die USA von Großbritannien erst das Finanzzentrum, nach dem zweiten den gesamten Staffelstab im Marathonlauf zu einer Weltregieung („NWO“) übernommen. (Was Trump ebenfalls ändern will).

DestabilisierungsExpertise: Seit 1945 an einer Vielzahl von Umstürzen beteiligt. Auf die „Kappe“ der CIA gehen unter anderem die osteuropäischen Aufstände in den 50er Jahren, die deutschen und französischen Studentenunruhen in den 60ern, die auf der Strategie der Spannung fussenden deutschen und italienischen Linksterrorbewegungen der 70er-80er, deren Pariser Schaltzentrale – die „Sprachschule Hyperion“ – mit Rußland geteilt wurde (scheinbar unlogisch nur für den, der den US-Russischen Deal von Yalta nicht kennt und damit die Scheingefechte des Kalten Krieges nicht versteht). Seit den 80iger Jahren bis jüngst unterstützte Amerika – zunächst gegen die Sowjetunion – zudem den bewaffneten Islamismus. Die europäischen „Farbenrevolutionen“ zur Zerschlagung der Moskauer Einfluss-Hemisphäre wickelte das US-Pentagon in enger Zusammenarbeit mit der Open Society des NWO- und geldversessenen Spekulanten Soros ab.

Haltung zu Berlin/Brüssel: Die USA unterhalten Bündnissysteme, solange sie darin die Führungsrolle innehaben. Ist das nicht der Fall, werden diese Pakte, selbst wenn sie prowestlich eingestellt sind, in Washington schnell als gegnerisch wahrgenommen. Das gilt auch für Einzelstaaten, wenn diese in der Lage sind in ihrem Großraum eine Vormachtstellung einzunehmen. Aktenkundig wurde diese geopolitische Strategie in einem geheimen PentagonEntwurf, den der damalige Verteidigungsminister Dick Cheney 1992 fertigstellte. Cheneys „demokratischer“ Amtsnachfolger William J. Perry machte sich die Direktive bruchlos zu eigen. Als sich die europäischen Staaten Anfang der 90iger Jahre an das Projekt „EU“ begaben, war der Konflikt mit den USA daher bereits vorgezeichnet. Im März 1991 prognostizierte der ehemalige amerikanische Justizminister Ramsey Clark gegenüber der französischen Monatszeitschrift „L´Autre Journal“: „Ich warne die Europäer davor zu glauben, dass die USA im Rahmen der Neuen Weltordnung Skrupel haben würden, auch in Europa militärisch zu intervenieren. Unsere Armee wird überall eingreifen, wo unsere Interessen gefährdet sind und zwar mit allen Mitteln, einschließlich Atomwaffen. (…) Ich gehe sogar so weit zu behaupten, daß Amerika ohne Zögern auch in Westeuropa intervenieren würde, wenn dies gegenwärtig auch manchen Leuten als absurde Idee vorkommen mag. Die USA würden eine europäische nukleare und wirtschaftliche Großmacht nicht lange dulden.“ Dass diese Warnung gerade auch an Deutschland gerichtet war zeigte ein Artikel des ehemaligen US-Aussenministers Henry Kissinger, der am 2.März 1992 im International Herald Tribune schrieb: „Wenn sich auch heute noch keine europäische Macht gegenüber den USA feindlich zeigt, so nähme man doch den Beginn eines irgendwie gearteten hegemonialen Verhaltens in jener Region unverzüglich als feindliches Verhalten wahr. Eine diesbezügliche Herausforderung könnte sich… aus der Neudefinierung der Rolle Deutschlands ergeben.“ Kissinger spricht hier in erster Linie von einer Hinwendung Berlins Richtung Moskau, was automatisch zu einer deutsch-russischen Hegemonie auf globaler Basis führen würde. (siehe hierzu die Aussage des STRATFOR-Chefs Friedman)

Er meint aber auch eine deutsch Dominanz über Europa, die heute definitiv gegeben ist. — Gegen eine ökonomisch erfolgreiche EU kämpften die USA mittels ihres Finanzarms Goldman-Sachs, der u.a. das marode Griechenland in die EuroWirtschaftszone holte. Als weiteres Torpedoboot agier(t)en die amerikanischen Ratingagenturen. In Zusammenabeit mit George Soros und Netzwerken um Thomas Barnett verlegte Washington seine europäische Entkräftungsagenda zuletzt auf die Umvolkungsoffensive die nun zu einem Aufstieg EU-feindlicher Parteien führt. Die Ablehnung des europäischen Zentralismus wird von Donald Tump geteilt. Die zahlreichen Beleidigungen europäischer Staatsführer gegen seine Person könnten die stille Unterminierungspolitik des Weissen Hauses verschärfen.

Einflussmöglichkeiten: Stark und vielfältig. Militär-Politisch durch die NATO, der die USA vorstehen; finanzwirtschaftlich durch den Leitwährungscharakter des Dollar und die ZinsGeldausgabepolitik der Federal Reserve Bank sowie den Einfluss, den US-Ratingagenturen und die Group of 30 haben; wirtschaftlich durch die Marktbreite, welche die USA für Deutschlands Exporte wichtig machen; medial durch die Lobby-„Stiftung“ Atlantikbrücke – ähnliche Trägerschaften decken den gesamten Rahmen von Politik und Gesellschaft ab (Aspen-Institut, EuropeanCFR, American Coucil on Germany) Mitspieler: Die Vereinigten Staaten waren in der Vergangenheit vor allem unter Republikanischen Präsidentschaften durch die starke Israel-Lobby eng mit Israel verbündet – dieser Weg wird unter Trump fortgesetzt. Ebenfalls enge Beziehungen zu Großbritannien. Durch Trump und einige Regierungsmitglieder kommt es vermutlich ausserdem zu einer Annäherung an Putin/Russland. Unter den Überstaatlichen NWO-Playern (siehe dort) stehen als Anspielpartner zur Verfügung: Kissingers Trilaterale Kommission; das pseudojüdische Netzwerk Chabad-Lubawitsch; im Okkultspektrum konservative „Ritterorden“ und – je nachdem welchen Weg die britisch geführte Freimaurerei nach dem Brexit gegenüber der EU geht – auch ein Teil des Logentums.

 Die „Kriegsauslösungs-Destabilisierer“

4. ISRAEL

(Geheimdienst: Mossad) Ein zerrissenes Land, gespalten in einen weltlichen und einen z.T. stark endzeitprophetisch ausgerichteten religiösen Regierungs-Arm. Besitzt vermutlich den effektivsten und skrupellosesten Geheimdienst der Welt. Meister des Terrors unter Falscher Flagge, der sogar Teil des Mossad-Leitspuchs ist. („Durch Täuschung sollst du Krieg führen“).

DestabilisierungsExpertise: Israel war u.a. Berichten zufolge beteiligt am Euro-Majdan in der Ukraine, auch an den Sniperschüssen. Um Zuwanderungen ins Heilige Land zu begünstigen führte es bei zahllosen medienwirksamen rechtsextremen Übergriffen Regie und brachte Russlands Nazi-Darsteller Schirinowski (aka Eidelstein) an den Start. Um das „Ansehen“ der PLO zu untergraben finanzierte Jerusalem die radikale Palästinensergruppe um Abu Nidal, half bei Khomeinis Putsch gegen den Schah (weil dieser atomar rüstete) und unterstützte ISIS, Al Kaida & Co. gegen die Assadregierung in Syrien. Zahlreiche Spuren weisen auf eine Involvierung des „Heiligen Lands“ in die Vorgänge rund um 9/11 hin, die Israel nachfolgend begünstigten (Irakkrieg).

Haltung zu Berlin/Brüssel: Durch gute Lobbyarbeit grundsätzlich positives Verhältnis zu Europa und auch zu Deutschland, wobei Negativerlebnisse im Einzelfall sofort gekontert werden (Uwe Barschel, Aldo Moro, Anna Lindh, Breivik/Utoya-Amoklauf). Um weiter Zugang zu den Regierungen Europas zu behalten hat das weltliche Israel größtes Interesse daran eine fortschreitende Islamisierung Europa zu verhindern. Ein ethnischer Kehraus käme dem entgegen. Die Vorbedingung dazu können bürgerkriegsähnliche Zustände liefern, die zu neuen, „rechten“ Regierungen führen. Idealer noch wäre ein großer beeindruckender Anschlag, der Europa über Säuberungsmassnahmen hinaus in den von der Netanjahuregierung „präventiv“ gewünschten Krieg gegen Teheran führt. Letztere Variante ist wahrscheinlicher, weil sie erstens zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, zweitens die Nationalsäkularen und Nationalreligiösen im Land eint und drittens die Israelischen Interessen – wie bei 9/11 – mit denen der Anschlagszielregion gleichschaltet. Selbst die mittelbar „betroffene“ europäische Führung könnte dem Desaster Positives abgewinnen, holt sie doch bei einem NATO- Waffengang die isolationistische und Pazifik-orientierte Trump-Regierung zurück ins transatlantische Boot.

Einflussmöglichkeiten: Israels Geheimdienst Mossad gelingt es immer wieder Juden im Establishment (Medien, Politik, Finanz/wirtschaft…) anderer Länder zu rekrutieren. (Israel-Lobby). Jerusalem hat überdies Einfluss in US-Powerlobbies, die wiederum nach Europa/Deutschland hineinwirken: Die Atlantibrücke, das Aspen-Institut, der EuropeanCFR oder das American Coucil on Germany sind hier einige Beispiele unter vielen. Reiche Erfahrung im Blackmailinggeschäft: Israel dürfte die Stasi-Rosenholzakten in Kopie vorliegen haben ; es ist zudem mehrfach in den Fall Marc Dutroux involviert; Jeffrey Epsteins „Lolita-Express“ wurde von Bill Clinton nachhaltig genutzt – er ging damit nach dem Fall Lewinski denselben Stippenziehern ein zweites Mal ins Netz. Mitspieler: In Zukunft US-Präsident Trump. Seit jeher Saudi-Arabien. Über das Rollenverhalten in der okkulten Weltplanung Nähen zu Großbritannien, das sich ebenfalls als auserwählter Vollstrecker biblischer Bestimmung sieht. In diesem Zusammenhang Einfluss auf die Freimaurerei über die B´nai B´rith. Seit einigen Jahren symbiotische Interessensdeckung mit konservativen „Ritterorden“ (Breivik). Die früher hilfreiche Zusammenarbeit mit dem pseudojüdischen Netzwerk Chabad-Lubawitsch ist heute hochgefährlich, weil politisch orientierte Kabbalakulte einem Nah-/Mittelöstlichen Flächenbrand (Armageddon) zuarbeiten.

5. SAUDI-ARABIEN

(Geheimdienst: GID/GIP) Steinreiches Königsreich das familiär mit Israel verbandelt ist und sich in sämtliche Belange des Mittleren Ostens einmischt, um dort die erste Geige zu spielen. Völlig rückständig. Frauen dürfen nicht nur nicht einparken sondern erhalten gleich gar keinen Führerschein, Todesstrafen werden nach Gutsherrenart mehr oder weniger wöchentlich vollstreckt.

DestabilisierungsExpertise: Frei nach gerade bestehenden politischen Bedürfnissen brandmarken der Westen und Israel regelmässig andere muslimischen Staaten als „Welt-Terrorhafen Nr.1“: Iran, Syrien, Libyen, Irak… In Wirklichkeit kommt diese Ehre allein einem Land zu, mit dem sie gute Beziehungen unterhalten und das deshalb nie genannt wird: Saudi-Arabien. Die Zahl extremistischer Gruppen unter saudischem Patronat ist hoch, einige darunter gelten gerade noch als „politisch“ (Salafismus), andere (AlKaida, ISIS) sind derart gewalttätig, daß die gute alte PLO dagegen wie ein christlicher Turnverein anmutet. Riad finanziert militärische Ausflüge in Nachbarländer, die in den letzten Jahren (Libyen, Syrien, Irak) vermehrt durch ISIS-Reisekräfte bestritten werden. Der etwas hintergründiger in Gang gesetzte „Arabische Frühling“ ist in jenen betroffenen Regionen, wo man jetzt in der Steinzeit leben darf, ein Kind Saudi-Arabiens.

Haltung zu Berlin/Brüssel: Prinzipiell positiv. Die Scheichs kaufen gern deutsche Panzer, mit denen sie – abseits eher seltener Imperialangriffe (Jemen) – unsinnigerweise ihre Wüste pflügen. Der saudische Exportschlager nach Deutschland ist gleich nach dem Öl der Salafismus. Da diese einseitige Kulturbereichung floriert und die friedliche Islamisierung Europas via Umvolkung abzusehen ist kann Riad sich nicht an einem alles aufs Spiel setzenden Bürgerkrieg interessieren. Was das Königreich zusammen mit Israel will ist die Vernichtung der regionalen Konkurrenzmacht Iran mitsamt dem verbündeten Syrien, wo Regierungsfeindliche islamistische „Befreiungs“-Heere seit Jahren finanziert und ausgerüstet werden. Problem: Für eine Eröffnung militärischer Feindseligkeiten mit Iran braucht es wie bei jedem Krieg neben einem „Grund“ auch einen „Anlass“. Wie die Geschichte zeigt werden derartige Anlässe häufig von der offensiven Seite getürkt, vor allem dann, wenn sich im Land selbst oder auf der diplomatischen Bühne die benötigte Unterstützung für ein gewaltsames Vorgehen nicht findet. Würde in einem NATO-Staat ein verheerender Anschlag stattfinden, der durch vorsätzlich ausgelegte Spuren nach Iran oder zur syrischen Regierung „rückverfolgbar“ ist, dann wäre das sichere Ergebnis ein NATO-Krieg gegen die vermeintlichen „Gefährderstaaten“. Geheimdienstexperten glauben, daß Saudi-Arabien und Israel diese FalseFlag-Karte am 11. September 2001 ausspielten, damals um einen Krieg gegen den Irak in Gang zu bingen. Mohammed Attas TodesfliegerTruppe stammte nahezu geschlossen aus Saudi-Arabien, ihr angeblicher Strippenzieher, Osama bin Laden, ebenfalls. Für einen Anschlag ähnlicher Größenordnung bieten sich heute in Zentraleuropa tausende ISIS-Schläfer an, deren Muttergesellschaft wiederum ein saudisches „Produkt“ ist.

Einflussmöglichkeiten: Saudi-Arabien ist eines der weltweit reichsten Länder überhaupt und für die Exportwirtschaften, u.a. auf dem Rüstungssektor, enorm wichtig. Als Öllieferant kann das Königtum durch seine starke Stellung in der arabischen Welt (und bis jüngst gegen Iran vollstreckte Auflagen) den Ölpreis quasi im Alleingang bestimmen. Finanzielle Investitionen und Anlagen im Ausland erhöhen die Einflussmöglichkeiten zusätzlich. Mitspieler: Riad galt bis dato als Juniorpartner der USA. Mit der Amtsübernahme Trumps, der einer saudikritischen 9/11-Aufklärung das Wort redet, dürfte diese Vorzugs-Rolle beendet sein. Der Einfluss auf zentrale US-Rüstungs/Finanzkonzerne (die in 9/11 eine Rolle spielten) bleibt groß. Israel ist ein starker Partner, auch in der Iranfrage; zur Ausschaltung der mit Teheran verbündeten Assadregierung unterstützen beide Nationen in Syrien Rebellen, Freischärler und Terrororganisationen.

Die potenziellen Mittäter

6. EU/DEUTSCHLAND: 

Heute nicht mehr voneinander zu trennen. Berlin und Frankfurt sind die letzte verbliebenen Antriebskräfte, der finanz-wirtschaftliche Motor der EU. Deutschland ist Europa und Deutschland ist europäisiert.

DestabilisierungsExpertise: Die europäische NATO-Achse und damit auch Deutschland war als Teil der Gladio-Struktur bis Ende der 80iger Jahre ausführendes Organ falsch ausgeflaggter Extremismen/Terrorismen von Links bis Rechts. Ab den 90igern wirkten Brüssel und Berlin aktiv an den gegen Rußland vorgetragenen Farbenrevolution mit, am stärksten übrigens am – nachwirkenden – Majdanumsturz in der Ukraine.

Haltung zu EU/DEUTSCHLAND: Deutschland gibt sich zugunsten des Projekts „Vereinigte Staaten von Europa“ auf. Die Umvolkung wird dabei bewusst als Mittel zur Entnationalisierung des Altstaatenbestands eingesetzt. Die Merkelregierung ist bereit, bei der Durchsetzung des UdSSR-ähnlichen Großraumprojekts auch von aussen herangetragene niedigstufige Kriegführungen in Kauf zu nehmen; wissend, daß sie dabei – wie im zweiten Weltkrieg – als Kontinentalvormacht durch Amerika, England und Rußland einer Mehrfrontenbedrohung ausgesetzt ist. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann Berlin einen Bürgerkrieg positiv akzeptieren und nutzen, da dieser den Eurozentristen Handhabe bietet, in einem Ausnahmezustand anstehende Wahlen (Frankreich, Österreich, Holland…), welche die EU begraben würden, „aufzuschieben“. Ein durch Israel und/oder Saudi-Arabien inszenierter Megaanschlag a la 9/11 offeriert sogar noch mehr Vorteile: 1. Wahlaussetzungen und damit Aufhalten des territorialen Zusammenbruchs. 2. Möglichkeit zur Aufrichtung einer Kriegswirtschaft, die einen drohenden Euro/Finanz-Kollaps weiter aufschiebt. 3. Re-Atlantisierung (und damit Rückhole) der unter Trump abdriftenden USA.

Einflussmöglichkeiten: Die als Macht ausspielbare Kraft der EU ist ihre Bedeutung als Wirtschaftsaum. Auf dem geheimdienstlichen Schlachtfeld ist man schwach aufgestellt. Die einzige europäische Schlapphuttruppe die bisher in der Lage war England, Amerika und Israel als Gegner wahrzunehmen ist der französische DGSE. Mitspieler: Während sich Großbritannien und die USA abwenden wird Rußland von Berlin und Brüssel nach wie vor als Feindgebiet behandelt. Die lange Zeit unbeachtet auf dem Spieltisch liegende israelische Karte blieb – jetzt von Trump gezogen – unbeachtet. Kontinentaleuropa und darin vor allem Deutschland sind daher hinsichtlich wichtiger staatlicher Mitspieler isoliert. Die einzigen verbliebenen Verbündeten sind die Player des „alten NWO-Establishments“: Private und zum Teil okkult orientierte Großraumnetzwerke, denen aber a) durch den Abfall Großbritanniens, b) ihren durchaus selbstzweckbezogenen Zukunftsvorstellungen und c) einiger staatlicher Symbiosen, etwa mit den USA -nicht zu trauen ist.

Die „überstaatlichen“ NWO-Player

7. GEORGE SOROS

Milliardenschwerer US-Großspekulant. Gegner und Totengräber nationaler Souveränität/en. Torpediert durch hochdotierte Finanzwetten immer wieder überaus einträglich die Währungen/Volkswirtschaften verschiedener Staaten. Sorgt über eigene NGOs wie die Open Society für ganz reale Staatsstreiche. Die osteuropäischen „Farbenrevolutionen“ wickelte Soros in Zusammenarbeit mit der CIA ab. Auch in die Vorgänge des „Arabischen Frühlings“ war er verstrickt, wiederum in Verbindung mit US-Regierungsstellen. Es wird vermutet daß die nordafrikanischen Destabilisierungen zusammen mit der Absetzung des bis dahin einen Migrationsriegel bildenden Gaddafiregimes im Libyen bewusst auf eine Völkerwanderung Richtung Kerneuropa hinzielten. Fakt ist, dass Pentagonkreise um Thomas Barnett eine solche, die EU schwächende, Entwicklung wünschten. Und Tatsache ist ebenfalls, dass Soros die Massenmigration selbst unterstützte. Ungarns Staatschef Orban klagte den Finanzjongleur öffentlich an, die EU vorsätzlich zu torpedieren. Der Beschuldigte bleibt sich derweil treu – und wettet heute auf den Kollaps Europas.

8. CHABAD-LUBAWITSCH

Milliardenschwerer – weil durch Oligarchen unterstützter – pseudojüdischer Endzeitkult. Hervorragend in die Politik vernetzt. Nimmt für sich in Anspruch, in der Vergangenheit alle Prozesse in Israel mit/gestaltet zu haben, was nicht übertrieben erscheint, angesichts der Tatsache, daß israelische Politiker von links bis rechts bei Staatsbesuchen in Washington stets einen Stopover im NewYork einleg(t)en um sich im dortigen Sektenhauptquartier briefen zulassen. Der Focus nannte Oberguru Rabbi Schneerson (inzwischen verstorben und durch ein Kollegium ersetzt) den „geheimen Herrscher Israels“. Seit den 90iger Jahren ist es Chabad-Lubawitsch gelungen die Chefrabbinate der wichtigsten Nationen mit eigenen Sektenmitgliedern zu besetzen. Chabad bietet sich in allen WirkNationen als vermeintlich „patriotische“ und „politisch konstruktive“ Kraft an. „Zugunsten“ Russlands schlugen die Netzwerker bei den jüngsten Präsidentschaftswahlen eine Brücke in die USA. Putinfreund Donald Trumps Tochter Ivanka betete vor dem Urnengang mit ihrem jüdischen Ehemann Jared Kushner (durch den sie zu Chabad „fand“) am Grab von Rabbi Schneerson. Kushner steht seinem Schwiegervater nun als „Berater“ zur Seite. Er holte Steve Bannon, der seine Sporen im Chabad-nahen und hochpolitischen Bankhaus Goldman-Sachs (siehe dort) verdiente, als „strategischen Chefberater“ in die Trumpmannschaft. Dass Bannon in einem Interview mit dem „Hollywood-Reporter“ seine Vorliebe für die „dunkle Seite der Macht“ kundtat ist folgerichtig, da der Kult seines Paten selbst dunkel und in der rassistischen Verachtung aller Völker quasi satanisch ist. Es erscheint daher wiederum nicht als Zufall, daß Kushner, vormals Praktikant im einflussreichen Anwaltsbüro Morgenthau, zum damals höchsten Immobilienpreis aller Zeiten die Adresse 666 5th Avenue kaufte. Als WeltHauptquartier hat Chabad-Lubawitsch in Brooklyn die Hausnummer 770 gewählt, die in der hebräischen Numerologie dem Begriff „Beis Moshiach“ („Haus des Messias“) entspricht. Die Zahlenmagie-Versessenheit basiert auf der Geheimlehre Kabbala, mittels welcher der Kult vermeint, eine verdeckte Zeit- und Prophetieachse aus der Bibel ableiten zu können. Diese müsse politisch eingehalten (also durchgesetzt) werden, damit am Ende der Tage der verheissene Messias auf die Erde herabsteigen kann. Dieses Ende der Tage ist den Berechnungen zufolge jetzt, im jüdischen Jahr 5777, erreicht. Nicht zuletzt weil 777 den durchgeknallten Esoterikern als Zahl der „Perfektion“ gilt.

777 ist die Anzahl der heiligen Werke, welche die berufenen „Söhne Gottes“ zur irdischen Aufrichtung des himmlischen Königsreich versehen, hauptsächlich im 7. Jahrtausend nach Adam. 777 war zugleich das Alter Lamechs, Vater Noahs, in dessen Fußstapfen wiederum die Freimaurer ihre im vorangehenden Satz benannte werktätige „Arbeit“ verrichten. Er starb 777 Jahre bevor die Israeliten nach Ägypten kamen. Es mutet sonderbar an, daß Donald Trump am Tag seiner Amtseinführung 70 Jahre 7 Monate und 7 Tage alt sein wird. Für Pessimisten: 77 Tage später, am 7. April ´17, jährt sich der Beginn des zweiten Weltkriegs mit 77 Jahren, 7 Monaten und 7 Tagen. Man mag darüber lachen. Okkulte Elitevertreter tun das indes nicht.

 

Zur Vorbereitung der messianischen „Anlandung“ beschäftigen sich Chabad-nahe Kreise, die ihre Vertreterschaft sogar in der Regierung Netanjahu platzieren konnten, heute in Jerusalem intensiv mit dem Aufbau des biblisch prophezeiten 3. Tempels; die Priesterschaft ist bereits herangezogen, eine zu Opferungszwecken bestimmte rotgefärbte Kälberrasse unter höchstem Gentechnikeinsatz herangezüchtet worden.

Vor der Vollendung dieses Höhepunkts stehen noch einige letzte, rabenschwarzen Bibelweissagungen: Verschiedene kabbalistische Rabbis werten die Mitteleuropäische Islamisierung als eine solche. Alle sehen den geweissagten Schlusskrieg Gog u Magog/Armegeddon als zwingendes Heilspräludium. Es wäre leichtfertig zu sagen, Chabad könne es dorthin nicht „schaffen“. Der Endzeitkult nimmt keineswegs grundlos für sich in Anspruch, nach 9/11 Bush jr.´s Irakkrieg auf den Weg gebracht zu haben. Und: es gelang ihm seit den Tagen des ersten Rothschild (welcher ein Chabadnik war) eine weitere wichtige Machtlobby hochzunehmen: Die Freimaurerei.

9. FREIMAUREREI

Nach dem Pyramidensystem aufgebaute „Geheimgesellschaft“. Zu unterscheiden in die ursprüngliche, fastegalitäre, niedrigstufige Freimaurerei und die in 33 Stufen aufgeteilte „Hochgradfreimaurerei“. Letztere richtet sich – entgegen der alten Logenprinzipien – oft politisch (im Sinne der NWO) aus und versammelt (zur Durchsetzung dieser Agenda) in ihren Reihen die Creme der Gesellschaft.

Hohe Destabilisierungs-Expertise. Freimaurerlogen wirkten an den wichtigsten gesellschaftspolitischen Umbrüchen mit, so an der Vorbereitung von Revolutionen (Französische, Amerikanische, Russische) und Kriegen (1. Weltkrieg). Die „wilde“, hauptsächlich von CIA-Strukturen geführte P2-Loge war in den 80iger Jahren massgeblich am Zusammenbruch des kommunistischen Staatenblocks beteiligt. Bekannte Powerlobbies wie Bilderberger und Triaterale gelten als werktätiger, „verlängerter Arm“ der Freimaurerei. Der europäische Einigungsprozess wurde in seiner weichen (EG), entschiedenen (EU) und übersteuerten Form (Vereinigte Umgevolkte Staaten von Europa) stets von Hochgradlogen „getragen“ und „vorgedacht“.
Nahzu alle Staatschefs – und mittlerweile auch Chefinnen – sind Mitglied des Ordens. Merkels „Politik der offenen Tür“ wurde mitsamt der „Willkommenskultur“ von den wichtigsten europäischen Logenverbänden erfunden. Ihr gemeinsam unterschriebener „Aufruf“ datiert auf Anfang September 2015, also in exakt jene Tage, ja Stunden, in denen sich der erste Migrationsschwung nach Deutschland begab.

Deutlich von den Umvolkungs-Vorstellungen vieler Hochgradlogen heben sich die sogenannten Ritterorden ab. Ihr Gepräge erinnert mitunter an die Freimaurerei und einige Orden sind sogar Teil derselben. Nichtsdestoweniger unterstützen die Ritterorden insgesamt eine gegenläufige – christlich, konservativ, nationalpatriotische – Agenda. Nähen zu rechtspopulistischen Parteien und Politikern (z.B. FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer) sind daher kein Zufall.

Da die Freimaurerei ihren WeltHauptsitz in London hat und eng mit dem britischen Establishment verbunden ist kann sich die Haltung politischer Hochgradlogen ändern, wenn etwa das Königshaus (oder die Politik) entsprechenden Einfluss in den/auf die Bruderschaften ausübt. Diese bereits in den 20iger Jahren zur Zeit des Aufstiegs rechter Parteien in Europa zu beobachtende „Umpolung“ könnte sich infolge der britischen Konkurrenzsituation gegenüber EU-Europa (Brexit) heute wiederholen. Eine maurerische Politik gegen Brüssel kann sich aber gleichfalls – wenn nicht sogar eher – aus der Bibelergebenheit zahlreicher Logen ergeben. Die Offenbarung des Johannes, die den HochgradLogen geradezu heilig ist, sieht den Bau dieses Europas (dessen Parlament dem Turm von Babel nachempfunden ist) ebenso vor, wie dessen Niedergang und Einsturz. Die Freimaurer fühlen sich als Nachfolger Noahs (sie nennen sich selbst „Nochiden“) an die himmlische Vorsehung gebunden. Es ist daher eine schlechte Nachricht, dass auch der von Nah/Mittelost ausbrandende vernichtende Schlusskrieg (Gog u Magog/Armageddon) in den Schriften des Johannes aufscheint. Ein idealer Türöffner in diese Katastrophe ist ohne Zweifel ein neues 9/11. Die Wahrscheinlichkeit, dass die illuminierten Brüder und Schwestern bald darauf Noahs Arche ganz real werden zimmern müssen ist alles andere als gering, da Israels Militär für den Fall einer Totalniederlage die apokalyptische Samson-Option.

 10. ROCKEFELLER/ROTHSCHILD/WARBURG/GOLDMAN-SACHS

Wie Chabad und die politisierende Hochgradfreimaurerei sind sie, die Banker (auch Soros zählt zu ihnen) die Vollstrecker, die eigentlichen Macher oberhalb der „demokratischen“ Regierungsebene. Wir finden die Fingerspuren dieser wenigen familiär und geschäftlich eng miteinander verbandelten Finanzdynastien in sämtlichen neuzeitlichen Umbrüchen, Unruhen, Revolutionen und Kriegen. Sie sind es, denen bei einem glimpflichen Ausgang des erwarteten Schlussringens die Aufgabe zufallen kann das Schicksal des Planeten neu zu ordnen und die verheissene Weltregierung zu installieren. Da auch dieser Schritt religiös begründet ist tun diese „Auserwählten“, so wie es Goldman-Sachs CEO Lloyd Blankfein auf den Punkt brachte, „Gottes Werk“. Wobei sich trefflich darüber streiten liesse, welcher Gott hier gemeint ist.

Es waren die Familien Rothschild und Rockefeller die das Fundament dieser finanzbrüderlichen LangzeitArbeit bereiteten. Die Rockefellers sind Gründer der National City Bank (später Citibank), sie schufen die Standard Oil Company und betätigten sich führend im US-amerikanischen Eisenbahngeschäft. In allen drei Sparten hatten sie von Anfang an die Unterstützung der Rothschilds – meist durch das Bankhaus Kuhn, Loeb & Co., dessen erster Leiter Jacob Schiff im Familienhaus der Rothschilds in Frankfurt aufgewachsen war und dessen Nachfolger Warburg die politischen Geschäfte des Geldhauses an der Seite der Rockefellers fortsetzte.

Das Hand-in-Hand-gehen drückt sich auch auf der freimaurerischen Ebene aus. Die Rockefellers zählen seit etlichen Dekaden unter die Spitzenvertreter der „schottischen“ Hochgradfreimaurerei, was die prachtvolle Ornamentik am New Yorker Rockefeller Center (direkt gegenüber von Kushners 666 Fifth Avenue) deutlich zum Ausdruck bringt.  Die der Chabadsekte „entwachsenen“ Rothschilds wiederum betätigten sich seit den 1790er Jahren zugunsten der Hochgradfreimaurerei und waren nach dem Logenbiograph Edward Grusd der „Mastermind“ beim Aufstieg der rein jüdischen B´nai B´rith Logen. Beide Systeme, der Alte und Angenommene Schotten-Ritus und die mosaischen B’nai B’rith schlossen 1874 ein „Konkordat“, dessen genauer Wortlaut kaum ohne Grund geheimgehalten wurde.

Die Rockefellers und Rothschild/Warburgs knüpften in der Folge ein weitreichendes über- und zwischenstaatliches Machtnetzwerk, welches bis heute die Politik nachhaltig bestimmt. Die Federal Reserve Bank (FED), die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Council on Foreign Relations (CFR), die Bilderberger, die Trilaterale Kommission, der Club of Rome, die Atlantikbrücke tragen allesamt ihre Patenschaft; dazu kommen die besonders von Goldman-Sachs gefeatureten „Freihandelsabkommen“, in Gang gesetzt durch die ebenfalls auf GS-Bestrebungen zurückgehende Welthandelsorganisation WHO. Alle genannten Organisationen verbindet als Ziel die Steuerung oder gar Übernahme der Regierungspolitik und die Aushöhlung staatlich-nationaler Souveränität. Das Endziel heisst Neue Welt Ordnung (NWO): Ein WeltReich. Obenauf eine ZentralFührung. Darunter ein MischVolk. Die letztgenannte Vision kleidete der UN-Sondergesandte für Migration Peter Sutherland (WHO, Goldman-Sachs, Trilaterale, Bilderberg) im britischen Oberhaus in die Forderung: „Die Europäische Union sollte ihr Bestes tun,“ um jedes „Gefühl von unserer Gleichartigkeit und Unterschiedlichkeit gegenüber anderen zu unterminieren.“ Den Überbau „erklärte“ James Warburg dem amerikanischen Senatskomittee für Auswärtige Beziehungen bereits 1950, fast drohend: „Wir werden eine Weltregierung haben, ob man das nun mag oder nicht. Die einzige Frage ist, ob diese Weltregierung durch Einverständnis oder Eroberung zustandekommt.“ Beide Zitate sind verbürgt. Auch dieses von David Rockefeller: „Manche meinen, wir Rockefellers seien Teil einer geheimen Kabale, die gegen die besten Interessen der USA arbeitet, sie charakterisieren meine Familie und mich als „Internationalisten“ und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine vernetztere globale politische und wirtschaftliche Struktur schaffen wollen , eine Ein-Welt, wenn sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, dann bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.“

Auch dieses Zitat wird David Rockefeller zugeschrieben: „Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“ In diesem besonderen Fall ist die Quellenlage allerdings schwach. Vermutlich hat Rockefeller das nie gesagt, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Aber er hätte…, denn es stimmt. Nach einem ruinösen Schlusskrieg und im Angesicht von Armegeddon lässt sich leicht verbreiten, daß die Nationen mit ihren unterschiedlichen Regierungen und gegensätzlichen Interessen Schuld daran waren, dass es so weit kam. Und die Völker werden verstehen, dass ihre Parlamente eingerissen und ihre Eigenheiten eingestampft werden „müssen“.

Ob die wenigen Aufgeweckten dann noch nach den eigentlichen Strippenziehern und Profiteuren wird fragen dürfen, steht dahin.

Bumm-Bumm-Bumm: Drei Startschüsse in die Vollkatastrophe

Es gibt drei verschiedene Szenarien, durch welche die Ereignisse in Europa übersteuern können. Alle drei haben eine hohe Wahrscheinlichkeit für sich. Alle drei sind in erster Linie von außen gewollt.
Das erste Szenario verfügt dabei über starke Züge von selbstverschuldetem Automatismus und Zwangsläufigkeit. Das zweite ebenfalls, wenn auch reduziert. Das dritte ist überhaupt nicht schicksalhaft sondern rein künstlich, zwanghaft eingesetzt.

Startschuss 1: Wirtschaftseinbruch/Eurocrash

In Italien und Frankreich wird in den kommenden Monaten der Regierungsantritt von Rechts/Populisten erwartet. Steigen diese wie Großbritannien aus dem EU-Raum aus, dann ist die Katastrophe der gemeinsamen Wirtschaftszone da. Sie kann aber schon vorher kommen. Thilo Sarrazin (SPD), Ex-Bargeld-Bundesbankchef warnte erst vor zwei Wochen: „Der Euro kann jedezeit platzen.“ (Focus 19.12.16)

Spätestens dann kommt es zum sowieso unausweichlichlichen „Reset“ in Form einer Währungsreform, die eine Massenenteignung bedeutet. Die Banken schliessen, der Bankomat gibt kein Geld mehr heraus, die zwischenstaatlichen Versorgungslinien stocken, Preise explodieren, in den Supermärkten leeren sich die Regale.

Die erst wenige Monate alte Aufforderung der Bundesregierung, vorsorglich Nahrungsmittelvorräte anzulegen passt sich hier ein.

Was nicht übersehen werden darf: Sogenannte Food Riots können politische Zwecke bedienen, nämlich der Legitimierung des Einsatzes staatlicher, in manchen Fällen internationaler Repression. Es hat Geschmäckle, wenn die Leiterin der Abteilung für Ökonomische Sicherheit des Internationalen Roten Kreuz Komitees, Barbara Boyle Saidi, in einem zurückliegenden Interview „die Behörden und insbesondere die Sicherheitskräfte [dazu aufforderte], die Bevölkerung vor möglichen Gewaltausbrüchen im Zusammenhang mit hohen Nahrungsmittelpreisen zu schützen“. Und es ist noch deutlicher, wenn J. M. Sumpsi Viñas, Co-Generaldirektor der Welternährungsorganisation (FAO) das „Einbeziehen von ernährungsbezogenen Unruhen in die Konflikt-Frühwarnsysteme“ fordert und „Überlegungen [anregt], wie Behörden und Missionen zur Friedensförderung besser mit Massenaufständen umgehen können.“ Zu den „Überlegungen zur Friedensförderung“ dürften auch die Kurse für hohe Polizeibeamte aus den Ländern des Südens gehören, die im Center of Excellence for Stability Police Units (COESPU) in Vicenza, Italien, durchgeführt werden. Hier geht es um militärische Einsätze.

Startschuss 2: Bürgerkrieg

Angesichts einer völlig unkontrollierten Einwanderung und einer sprunghaft steigenden – viel zu oft lax oder gleich gar nicht „verfolgten“ – Kriminalität trauen immer weniger Menschen in Deutschland der Politik, der Polizei und den Gerichten.

Während der Weihnachts- und Silvesterfeiertage warnte die Polizei mit Blick auf erwartete Migrantenübergriffe bereits vor Selbstjustiz. Die Atmosphäre sei „extrem aufgeheizt“.
In dieser aufgeladenen Stimmung reicht ein Funke um ein Feuer zu entfachen. Ein Geheimdienst braucht zur Zündung des mitteleuropäischen Konfliktpotentials hin zu einem flächendeckenden Bürgerkrieg grob geschätzt eine Woche, nicht mehr. Zwei simple Scripte mögen veranschaulichen wie schnell und einfach so etwas geht:

A) Dezentrales Inszenieren vieler kleiner, themengleicher Vorfälle. Beispiel: Während der Weihnachtszeit fällen in Marsch gesetzte islamische Fachkräfte Marktplatz-Christbäume. „Zufällig anwesende Wutbürger“, deren Anführer ebenfalls auf der betreffenden Dienst-Payroll stehen, schreiten ein. Es kommt in mehreren Orten zu Verletzten oder auch Toten.

B) Nutzung eines Großereignisses: Bei den Silvesterfeierlichkeiten in Köln oder Berlin kommt es zu massenhaften sexuellen Übergriffen durch „nordafrikanische Flüchtlinge“. Deutsche wehren sich. Mit dem gleichen Ergebnis wie unter A: Massen-Schlägereien, Verletzte, Tote.
Beide Szenarien, es sind nur Beispiele, waren möglich, waren in den zurückliegenden Tagen plan- und durchführbar. Spätestens wenn danach Moscheen und Kirchen gebrannt hätten wäre sofort der Flächenbrand da gewesen.

Ob vorgewarnt oder auch nicht – die deutschen Sicherheitsbehörden stellten sich auf den Ablauf B ein und sie taten das so nachhaltig, dass die „Feier“ in Köln wie ein Neujahr in Aleppo anmutete. Nicht weniger als 1.700 Polizisten wurden in der Innenstadt zusammengezogen. In der Partyzone rund um den Dom waren Taschen, Rucksäcke, Alkohol und spitze Gegenstände jeder Art verboten. Neben Körper- gab es Gesichtskontrollen. Gruppenbesuchern der Kategorie „junge männliche Migranten“ blieb der Zutritt verwehrt. Stunden vorher hatte ein SEK-Einsatz im Düsseldorfer Maghreb-Viertel Kriegswaffen(!) zutage gefördert. Von genau dort reisten am Abend des 31. nicht weniger als 1000 Araber geschlossen an, etlichte vorbestraft und schon im Jahr zuvor einschlägig auffällig geworden – sie wurden nicht nur angehalten sondern aus der Stadt eskortiert. Bis zum nächsten „Vorfall“, denn Abschiebungen gab es keine.

Startschuss 3: Neues 9/11 und Krieg

Die Willkommenskultur bleibt auch für tausende weitere, vom Staat kaum kontrollierte, Hardcoregefährder ungebrochen: Mindestens 7.000 radikale Islamisten sollen sich nach Erkenntnissen des früheren Anti-Terror-Chefs des MI6, Richard Barrett, bereits in Deutschland aufhalten. 550 seien „wirklich gefährliche Extremisten und potenzielle Terroristen“, sagte Barrett in einem BBC-Interview. Diese hohe Zahl sei „für die deutschen Behörden nicht zu managen“. Die deutschen „Qualitätsmedien“ unterdrückten diese Meldung – einzig Epoch Times und die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (vemutlich beide demnächst wegen „FakeNews“ gesperrt) brachten sie.

Was bereits ein Einzelner anrichten kann, konnte man in Würzburg, Ansbach, München und in Berlin beobachten. Nur ein paar Dutzend Islamisten sollen offiziellen Untersuchungen zufolge bei den Todesflügen vom 11. September 2001 kooperiert haben. Wobei sie inoffiziellen Einschätzungen aus dem Sicherheitsapparat zufolge die Hilfe mindestens eines Geheimdienstes hatten. http://mo911truth.org/. Genannt werden immer wieder die gleichen Verdächtigen: Saudi-Arabien, Israel und Neokonservative Netzwerke im US-Pentagon. Alle drei erhofften sich damals den Krieg gegen Irak und bekamen ihn – durch 9/11. Heute wünschen sich dieselben Kreise einen Krieg gegen Iran – den ihnen ein zweites 9/11 fast garantieren würde. Damals entführten der Regierungsdarstellung zufolge AlKaida-Islamisten Passagierflugzeuge um diese in die Twin Towers zu stürzen. Im September 2014 entführten Islamisten mit AlKaida-Verbindungen nicht weniger als 11 Passagierflugzeuge vom Flughafen Tripolis. Die Großraum-Maschinen sind bis heute verschwunden. Was, wenn sie sich morgen mit manipulierten IFF/Transponderkennungen auf deutsche und französische Städte werfen und die Spur nach Iran führt -wo AlKaida US-neokonservativen, israelischen und saudischen „Sicherheitskreisen“/Medien zufolge Unterschlupf erhält? Zumindest die unmittelbaren Folgen sind die gleichen wie bei einem Eurocrash oder einer Ausuferung islamistischer Gewalt: Unruhen bis hin zu offenem Mord und Totschlag.

Das droht unserem Land bei inneren Unruhen

Darf die Bundeswehr eingesetzt werden?

Ja. Bundeswehreinsätze im Innern sind nach den 1968 verabschiedeten „Notstandsgesetzen“ gerechtfertigt. Dort heißt es, die Bundesregierung könne im Bedarfsfall „Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und der Bundespolizei beim Schutz von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer“ (Artikel 87a Absatz 4 Grundgesetz) einsetzen. Dieser Bedarfsfall muss mit Zweidrittelmehrheit vom Bundestag festgestellt werden.

Gibt es eine Europäische Eingreiftruppe für Unruhen?

Ja. Die Europäische Gendarmerietruppe mit dem Kürzel EUROGENDFOR ist eine bis zu 3000 Mann starke militärische Polizeigruppe mit Sitz im italienischen Vicenza. Die Soldaten können unter EU-Mandat bei Konflikten in europäischen Krisengebieten eingesetzt werden – dabei das Militär oder die Polizei vor Ort unterstützen. Oder ersetzen. Sie sollen innerhalb der EU die Bevölkerung schützen und bei Unruhen die öffentliche Ordnung aufrechterhalten.

Im Vicenza benachbarten Verona befindet sich das dem US-Militärgeheimdienst unterstellte NATO-Zentrum für Psychologische Kriegführung, von dem aus in den 60iger und 70iger Jahren verschiedene Staatsstreichunternehmen und terroristische Operationen der „Roten Brigaden“ koordiniert wurden. Über die Gladio/P2/Hochgradlogen-Verquickung zu den Einrichtungen von Vicenza, Verona und in weitere US-italienische NATO-Einheiten siehe: http://www.conspiracyarchive.com/2015/10/30/frank-gigliotti-minister-freemason-oss-and-cia/

Wie weit können die eingesetzten Militärs im Anforderungsfall gehen?

Sehr weit. Die Europäische Menschenrechtskonvention im Vertrag von Lissabon, dem der Deutsche Bundestag 2008 zugestimmt hat, segnet im Aufstandsfall sogar Todesschüsse ab. Wörtlich heisst es in Artikel 2 (Recht auf Leben): „Eine Tötung“ von Bürgern ist legitim „wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um (…) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen.“

Starker Staat vs. wütende Bürger. Wer setzt sich durch?

Der Startschuss zur großen Aufräume – egal ob finanzökonomischer oder bürger/kriegerischer Natur – rückt nach Stand der Dinge gefährlich näher. Er wird – wie immer in der Geschichte – nicht zufällig ertönen, er wird „von oben“ abgegeben, zu einem Zeitpunkt, wenn es diesem „oben“ passt. Genauso sicher ist: Selbst wenn dieser Moment nicht unmittelbar von ihr selbst gewählt wurde wird die deutsche Regierung mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen.
Diese Gunst liegt in einem simplen Erfahrungswert, der da lautet: Bürgerkriegsähnliche Zustände begünstigen nie die Bevölkerung, unter ihr kommt es lediglich zur Verwüstung, während das Regime Gelegenheit erhält sich zu stabilsieren. Die Begleitumstände dieser aussergewöhnlichen Erstarkung sind Ausnahmezustand, Aussetzung von Grundrechten und Wahlen, Abschaffung medialer Freiheiten.
In so einer Situation schwindet die Chance den Staat von unten her zu verändern auf ein Minimum.
Eine Bürgerschaft, die sich von der Obrigkeit entfernt und grundlegende Reformen sucht hat daher gerade in Unruhezeiten kein Interesse daran den Staats-Autoritäten Vorwände zu liefern, die autoritären Zügel anzulegen. Weder durch Gewalt nach oben. Noch durch Gewalt zur Seite – eine Gefahr, die in einer immer stärker völkisch aufgewiegelten Atmosphäre sogar zwischen Deutschen und Türken virulent werden könnte. Es ist eine offene Frage, wie lange gerade die Nationalpatriotischen Kräfte dieser beiden Lager vernünftig bleiben, ob sie dem logischen Gebot der Stunde folgen werden: 1.den legalen Weg nicht zu verlassen 2. trotz gegenseitiger Ressentiments das gemeinsame Gespräch zu suchen 3. natürliche Gegnerschaft zu vertagen und für den Moment zusammenzustehen.

Fakt ist: Ob zu Recht voneinander abgewandt oder versteckt gegeneinander ausgespielt, Kontrahenten im Volk können einen drohenden Bürgerkrieg nur durch seine Transformierung überstehen – wenn sie ihre Dynamik bündeln, wenn sie ihre Anklage voneinander weg auf die eigentlichen Verantwortlichen der Misere richten. Und wenn sie dabei konstruktiv bleiben. Es ist das, was die Geschichte lehrt: Führer „verlieren“, wenn sie als Verursacher, als Schuldiger des bestehenden Unheils erkennbar werden. Während eine noch so kleine Avantgarde des Aufbruchs rasant erstarkt wenn sie bessere, attraktive Lösungen nicht nur anbietet sondern auch real umsetzt, „an den Start bringt“. Die engeren Mitstreiter Gandhis und die Leitung der deutschen Novemberrevolution zählten lediglich einige Dutzend Köpfe, als sie sich von den Instanzen der Obrigkeit abwandten um neue Institutionen aufzubauen, bestehende Organe zu ergänzen, zu ersetzen und schliesslich drucklos abzulösen.

Das bespielbare Feld der Demokratie ist erheblich breiter als gedacht.
Wie das gegenwärtige EM-Endspiel ausgeht liegt an den Spielern.

Die einzelnen Teile erschienen zunächst auf unterschiedlichen Webseiten. Wolfgang Eggert hat mir freundlicherweise erlaubt, sie hier zusammenzufügen. Hier wurden sie zuerst publiziert: Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.

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