Die Banalität des Bösen

Gerade habe ich den Film „Der Vorleser“ basierend auf dem Roman von Bernhard Schlinck gesehen. In der Geschichte geht es um die KZ-Aufseherin Hanna Schmitz, die lieber lebenslänglich ins Gefängnis geht als vor Gericht zuzugeben, dass sie nicht lesen kann, was sie entlastet hätte. Für Ihre Taten entschuldigt sie sich damit, dass das nunmal Ihre Aufgabe gewesen wäre. Sie hatte keine innere Überzeugung oder gar eine Meinung zu dem politischen Regime damals. Viele haben damals mitgemacht, keiner wollte es danach gewesen sein. Nur Räder im Getriebe. Der Film behandelt das ewige Thema, wie konnte es soweit kommen?

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